31.12.2022
„Treibhausgaseendlager”.
W3.949 Konrad Duden war Gegner der Großschreibung – in seinen Worten: „Die Substantiv-Großschreibung schädigt durch nutzlose Gedächtnisbelastung die geistige und leibliche Gesundheit unserer Jugend, indem sie der Schule kostbare Zeit und dem Kinde Lust und Freude am Lernen raubt”.
A2.475 F4.165 Harald Schmidt, Schauspieler, Schriftsteller, Moderator: „Frauen entscheiden nach 100 Millisekunden, ob ihnen ein Mann zusagt. Nach zwei Minuten ob ihnen der Körper gefällt. Nach vier Minuten, ob er als Liebhaber in Frage kommt – und nach zwölf Jahren, ob sie lieber das Haus oder die Kinder behalten”.
30.12.2022
A2.474 F4.164 Jo Hauser Haring: „Wer wissen will, ob sich jemand für eine lebenslange Partnerschaft eignet, sollte ihn ein Zimmer tapezieren lassen. Richtig lernt man einen Menschen erst kennen, nachdem man seine Reaktion auf eine ordentlich, aber falsch herum geklebte Tapetenbahn beobachtet hat”.
„Untergrübeln”.
W3.948 Im Jahr 2000 wurde ein im Nachlass von Polarforscher Sir Philip Lee Brocklehurst befindlicher und von ihm angebissener Keks, der zum Proviant auf der Nimrod-Expedition gehörte, für damals 4935 britische Pfund versteigert.
29.12.2022
W3.947 Erster Professor für die Geschichte der Arbeiterbewegung in der Bundesrepublik Deutschland wurde 1971 Hans-Josef Steinberg.
„Schulabbrechertechno”.
A2.473 F4.163 Robert Burton: „To enlarge or illustrate this power and effect of love is to set a candle in the sun”.
28.12.2022
Wenn man sich an Dinge erinnert, die noch nicht passiert sind.
A2.472 F4.162 Carsten K. Rath: „Partnerschaft heißt nicht: Der eine ist Partner und der andere schafft”.
„Figurenaktionsgebet”.
W3.946 Carlos César Sampaio Campos spielte bei allen vier Großklubs aus São Paulo Fußball: FC Santos, Palmeiras São Paulo, Corinthians São Paulo, FC São Paulo.
27.12.2022
W3.945 Die Lotto-Annahmestelle mit der Nummer eins, in Rheinland-Pfalz, wurde eröffnet vom Fußballer Fritz Walter.
„Lösungsgipfel”.
A2.471 F4.161 Mick Jagger, Musiker, Sänger, 1983: „Früher habe ich mich mit Drogen und anderen schlimmen Sachen vollgepumpt. Heute gehe ich lieber mit einem schönen Mädchen ins Bett”.
26.12.2022
A2.470 F4.160 Honoré de Balzac: „L'amour est la poésie des sens”.
„Titankästchen”.
Nachgeschlagen: Alina Maratowna Kabajewa; Harald Ewert; Martin Limbeck; Hans-Karl von Kupsch; Schlangeninsel; Kerstin Weng; Marija Wladimirowna Aljochina; Dieter Kober; Hyon Chol-hae; Paul Terrell; Jemima Rooper; Blaues Kreuz; Madschid Mohammed Abdullah; Klara Kristin; Natalie Pawlik; Anna Camp; J. D. Vance; Paul Potts; Klara Höfels; MacKenzie Scott; Rosenstraßen-Protest; Wiktor Wladimirowitsch Charitonin; Auchan; Jef Raskin; Ludwig von Vincke; Déborah Révy; The Brymers; Clemens Fuest; Gillian Laub; Ahna O’Reilly; Tom Rothe; Kasia Lenhardt; Mazisi Kunene; Roger Ballen; Estela Rodríguez; Sassyksee; Karine Jean-Pierre; Estella Warren; Leonid Krawtschuk; Theopoesie; Jon Stewart; Aomi Muyock; Florian Harms; Katja Eichinger; Mark Bernstein; Elle Pérez; Alina Böhm; Michel Poniatowski; Johannes Krause; Der Junge mit der Gitarre; Peter Weir; Roland Czada; Angeliki Panagiotatou; Laurasia; David Schumacher; Trevor Noah; Ernest Renan; Thomas Kutschaty; DXpedition; FKA Twigs; Budapester Memorandum; Joana Biarnés; Ncuti Gatwa; Angela Schwerdtfeger; Ralf Schuler; Tourniquet; Cynthia Erivo; Ivica Osim; Leroy Merlin; Rudi Gering; Web Ontology Language; Ines Geipel; Joseph de Weck; Mette-Marit Tjessem Høiby; Doutzen Kroes; Georg Tannstetter; On-Premises; Svenja Schulze; Joana Zimmer; Charles Leclerc; Ketanji Brown Jackson; Alyona Alyona; Martin Pope; Stéphane Caillard; Bernd Fabritius; Hellmuth Matiasek; Yoon Suk-yeol; Jean-Luc Mélenchon; Nicola Peltz; Melanie Bonajo; Iren Rosdobudko; Karoline Eichhorn; Iris Apfel; Peter Raue.
W3.944 Wärme lässt sich auch definieren als „ungerichtete Bewegungsenergie von Atomen und Molekülen”.
25.12.2022
W3.943 Der Adventskalender wurde wohl vom Verleger und Buchhändler Gerhard Lang erfunden.
Die unzählingen, feinen Unterschiede zwischen Recht und Gerechtigkeit.
A2.469 F4.159 Honoré de Balzac: „Jamais un mari ne sera si bien vengé que par l'amant de sa femme”.
„Charakteranfänger”.
24.12.2022
„Kommunikationschromosom”.
A2.468 F4.158 Dieter Hallervorden, Kabarettist, Theaterleiter, Schauspieler: „Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen”.
Ablenkung als Vorbereitung.
W3.942 Erste Frau, die in Brasilien in einer Militäreinheit diente: Maria Quitéria de Jesus.
23.12.2022
W3.941 August Heinrich Fritz Gottfried Ernst Hermann Kyrieleis verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Fälschen von Widmungen Martin Luthers in Drucken der Reformationszeit.
„Münchenisierung”.
A2.467 F4.157 William Somerset Maugham: „Jungfräulichkeit ist etwas sehr Kostbares, das alle Mädchen verlieren möchten”.
22.12.2022
F4.156 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Am Abend des 23. Dezember in der Ankunftshalle des Flughafens zu stehen und in die Gesichter der Menschen zu sehen, die dort ihre Liebsten in die Arme schließen”.
„Nachrichtenzuhälter”.
W3.940 Bei einigen frühen Ausgaben von „Der alte Mann und das Meer” war der originale Titel falsch geschrieben, als „The Old Men and the Sea”.
A2.466 Daniela Dahn, 1999: „Bei sehr komplizierten Problemen muss man entweder ein dickes Buch schreiben oder es in einem Aphorismus sagen”.
21.12.2022
A2.464 B1.549 Prof. Jutta Allmendinger, Soziologin, 30.6.2008: „[...] Frauen in Führungspositionen werden sich von Männern nicht sonderlich unterscheiden”.
„Feenrokoko”.
W3.939 Im Alter von drei Jahren beherrschte Connop Thirlwall Latein.
A2.465 F4.155 Peter Sellers: „Wenn eine Freundin zu teuer wird, ist es Zeit, sie zu heiraten”.
20.12.2022
A2.463 F4.154 Henriette Hanke: „Eine gute Partnerschaft ist der Ort, wo wir beides finden: so viel Geborgenheit, wie wir suchen, und so viel Freiheit, wie wir brauchen”.
Die Sätze „Zum besten Politiker wird man, wenn man keiner werden will”, „Moleküle sind nicht politisch”, „Mächtig ist man dann, sobald andere Termine in Deinen Kalender eintragen”.
„Doppelmoralweltmeister”.
W3.938 9. September 1956: über 100.000 Zuschauer verfolgen vor Ort das Spiel zwischen SC Lok und SC Rotation Leipzig.
19.12.2022
„Audiosermon”.
A2.462 F4.153 Elmar Kupke: „Zwischen Mann und Frau darf nicht viel Achtung stehen, weil sonst die Leidenschaft an sexueller Verklemmung leidet...”
„Zynronie” als Kofferwort für Zynismus + Ironie.
W3.937 Madame Colombe Chatri aus Sens trug 28 Jahre lang ein versteinertes, ungeborenes Baby aus.
18.12.2022
W3.936 1358 befanden sich in London vier öffentliche Toiletten. In keiner großen Stadt Europas kommt man mit dem Auto langsamer voran als in der Londoner City. Nach offiziellen Angaben kostete der Große Brand von London, bei dem 1666 vier Fünftel der Stadt vernichtet wurden, nur sechs Einwohnern ihr Leben. Im Untergrund von London befinden sich über 20 Flüsse. Im Februar 1601 erklomm Marooco den Turm der Old St Paul’s Cathedral in London, und stieg wieder herab. Bei einem Flug von Cherry Kearton gemeinsam mit Percival Spencer, mit einem Luftschiff, im Mai 1908, entstand die erste Filmaufnahme Londons aus der Vogelperspektive. Hello Kitty ist in London zur Welt gekommen.
Aus der Reihe Wohlstandssprech: „Prokrastinationsambulanz”.
A2.461 F4.152 Joan Didion, Journalistin, Schriftstellerin, Essayistin: „Am Anfang einer Beziehung streitet man, weil man sich nicht versteht. In späteren Jahren streitet man, weil man sich versteht”.
„Holzbrettvierrad”.
17.12.2022
„Burgerballett”.
A2.460 F4.151 Friedrich Nietzsche, Morgenröte: „Die Institution der Ehe hält hartnäckig den Glauben aufrecht, daß die Liebe, obschon eine Leidenschaft, doch als solche der Dauer fähig sei, ja daß die dauerhaft lebenslängliche Liebe als Regel aufgestellt werden könne”.
Wenn eine Stadt Synonym wird für den Fußballverein, den sie beheimatet.
W3.935 Adrian Coorte vollendete mindestens 13 Stillleben mit dem Motiv eines Spargelbündels.
16.12.2022
Hannover.
„Schaulustschaulust”.
W3.934 William, Prince of Wales, ist Präsident der englischen Football Association (FA).
„Druck-Liebhaber”.
A2.459 Peter Scholl-Latour, 30.09.2007: „Die Neugier auf fremde Welten ist vielleicht der Grund, warum es mich so oft in Krisenherde gezogen hat. In extremen Situationen kehrt ein Land zu einer gewissen Ursprünglichkeit zurück”.
15.12.2022
A2.458 Virginia Woolf, Figur aus „The Hours”, 27.3.2003: „You cannot find peace by avoiding life, Leonard”.
„Pseudoliberalismus”.
W3.933 Beim Elfmeter benötigt der Ball nur rund 0,3 Sekunden bis zum Tor.
„Überwinterungskünstler”.
F4.149 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Im Supermarkt: vor mir in der Schlange ein junger Mann und hinter der Kasse eine schneewittchen-artige Schönheit. „Waren wir auf der gleichen Schule?”, fragt er sie. Sie verneint. Er insistiert: „Wir kennen uns!” Sie verneint wieder. So geht das ein paarmal hin und her; stets bekommt er freundlich, aber bestimmt eine Absage. Dann bin ich an der Reihe. Ich sage: „Männer! Aber auf so billige Anmache fällt Frau nicht herein.” Schneewittchen lächelt und meint: „Geht Ihnen das auch immer so?” (Ich bin 66.)”
„Weihnachtsfeierverweigerer”.
Kiel.
F4.150 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Mein demenzkranker Mann, der mir zuflüstert: „Ich liebe dich”, wenn ich ihn zur Tagespflege begleitet habe”.
14.12.2022
W3.932 Vom 21. Juni bis zum 22. Oktober 1999 wurde über das Internetportal MSN die Schachpartie Kasparov versus the World ausgetragen – Schachweltmeister Garri Kasparow gewann nach 62 Zügen.
„Katzen-Affen-Schlumpf”.
A2.457 F4.148 Greta Garbo: „Das schwächere Geschlecht ist das stärkere Geschlecht wegen der Schwäche des Stärkeren für das Schwächere”.
13.12.2022
A2.456 F4.147 Hans Borgelt: „Man glaubt gar nicht, was für ein guter Liebhaber ein Ehemann mit schlechtem Gewissen ist”.
W3.931 Die erste Profimeisterschaft auf dem europäischen Festland wurde in Österreich in der Saison 1924/25 mit zwei Spielklassen ausgetragen.
„Feinachtsbaum”.
12.12.2022
W3.930 Sir Alex Fergusons erste Freundin war die Großmutter von Trent Alexander-Arnold. 18. Mai 1960: das 7:3 von Real Madrid gegen Eintracht Frankfurt verfolgte Alex Ferguson von der Tribüne aus. In der Premier League Saison 2008-09 nahm Sir Alex Ferguson insgesamt 140 Änderungen an seinen Startelfs vor.
„Korruptions-Tsunami”.
A2.455 F4.146 Ivo Bischoff: „Hast du deine Freundin, weil du sie liebst oder liebst du sie, weil du sie hast?”
11.12.2022
W3.929 Brasilien wurde nach einem Baum benannt. Erst 1888 schaffte Brasilien Sklaverei offiziell ab. Geht man nach Ländern, kommt von den größten Reisproduzenten nur eines nicht aus Asien: Brasilien.
„Kurzzeitgedächtnisschlüsselbein”.
A2.454 F4.145 Sophia Loren: „Ein Intellektueller ist der ideale Ehemann. Er ist so stark mit seinem Innenleben beschäftigt, dass der Frau genügend Zeit bleibt, sich mit ihrem Äußeren zu beschäftigen”.
Die Sätze „Kunst ist auch, zu Kunst Nein zu sagen”, „Probleme sind Möglichkeiten, die darauf warten, entwickelt zu werden”, „Kunst, die man mit Worten beschreiben kann, hat ihren Sinn verfehlt”.
10.12.2022
„Selbstverwirklichungswiese”.
A2.453 F4.144 Sydne Rome: „Unter Treue verstehen die meisten Männer den Zeitraum zwischen zwei Seitensprüngen”.
Fußballvereine, deren größtes Spiel eine Niederlage ist.
W3.928 Kein Europapokalfinale wurde später angepfiffen als das Endspiel im Europapokal der Landesmeister, am 29. Mai 1985, zwischen Juventus Turin und FC Liverpool.
9.12.2022
W3.927 1957 erhielt Offenbach seine erste Straßenampel, und zwar an der Kreuzung Kaiserstraße/Bernhardstraße.
„Gemächlichkeitsveredelung”.
B1.548 Erik ten Hag, Fußballtrainer: „Never as a manager try to spend time on issues you can't influence”.
A2.452 F4.143 Anatole France: „Eine Frau muß sich entscheiden: Bei einem Mann, den andere Frauen begehren, wird sie keine Sicherheit haben; bei einem, den die Frauen nicht mögen, kein Glück”.
8.12.2022
„Wärmepumpengipfel”.
A2.451 F4.142 William Somerset Maugham: „Nach den Vorstellungen einer amerikanischen Frau ist der ideale Ehemann ein Butler mit dem Einkommen eines Generaldirektors”.
„Biodiversitätshotspot”.
W3.926 Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1978 gewann die BRD nur eines von sechs Spielen.
„Graffitilärm”.
7.12.2022
W3.925 Zwischen August und Dezember 2000 hatte Kickers Offenbach sieben verschiedene Chef-Trainer. Die Kickers Offenbach begannen die DFB-Pokal-Saison 1970 als Zweitligist, und beendeten sie – inklusive Sieg im Finale – als Bundesligist.
„Tiefenenttäuschung”.
Einen Schriftsteller „zu Ende” lesen: entweder ist es dann kein guter, oder man selbst kein guter Leser.
A2.450 F4.141 Henry Miller: „Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex”.
6.12.2022
A2.449 F4.140 Juliette Gréco, Sängerin, Schauspielerin: „Treue macht nur am Anfang Spaß”.
„Konzeptekokolores”.
W3.924 In seinen zehn Jahren bei Energie Cottbus ist Eduard Geyer kein einziges Mal zu spät gekommen.
Nachgeschlagen: Kaniehtiio Horn; Amy Gutmann; Heinz Hoenig; Assessor; Tilman Kuban; Ashleigh Barty; Çanakkale-1915-Brücke; Kathrin Kunkel-Razum; Pierre Bonnard; Matthias Miersch; WD-40; Alexander De Croo; Stephan Hebel; Andrzej Majewski; Andrij Liwyzkyj; Julia Fox; Querfront; Noether-Theorem; Emilia Jones; Klaus Gysi; Impetus; Ronja Maltzahn; Hasan Kivran; Ekrem İmamoğlu; Dmitri Andrejewitsch Muratow; Jan Christian Kaack; Édouard Daladier; George Gamow; Siân Heder; Deplatforming; Andreas Bovenschulte; Rafael Seligmann; Jenny Holzer; Vatreni Poljubac; Seeschlagblende; Hermine Heusler-Edenhuizen; Lexi Atkins; Rena Owen; Magical Girl; Judith Joy Ross; Morgan Saylor; Nikki van der Zyl; Generalissimus; Murielle Telio; Werner Lamberz; Timm Kröger; Sebastian Turner; Dagny Carlsson; Pressschlag; Richard Herzinger; Albrecht Altdorfer; Neptunismus; Klaus Asche; Penelope Mitchell; Stroop-Effekt; Paul Nitze; Diébédo Francis Kéré; Wolodymyr Rybak; Lisa Gora; Tritonus; Louise Bourgeois; Anne Beaumanoir; Hans Menasse; Fritz Koenig; Maud Humphrey; Ulrich Schmid; Olena Shuliak; Johannes-Wilhelm Rörig; Arthur Schwartz; Jacques Hamel; Carole Lombard; Temuera Morrison; Hans Albert Einstein; Warren Kole; Kefalotyri; Anne Fine; Die Zürauer Aphorismen; Siniša Mihajlović; Gaston Barreau; Svetlana Ivanova.
5.12.2022
„Dildo-Dialog”.
W3.923 Erster Profi der Fußball-Bundesliga, der in dem Wettbewerb fünf Tore erzielte: Karl-Heinz Thielen, 1963, beim 5:1 Sieg des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.
„Selbstlernkultur”.
A2.448 F4.139 Iris Berben, Schauspielerin: „Die Deutschen gehen unerotisch mit Erotik um”
4.12.2022
Wenn sich ein Museum überlebt hat.
A2.447 F4.138 Kathy Lette: „Ein Ehemann ist ein Mensch, der alles von dir weiß, und dich trotzdem gern hat”.
„Neunaugenfischtreppe”.
W3.922 Statistisch gesehen hat jeder Mensch 7 Doppelgänger auf der Erde.
3.12.2022
„Miniaturhausen”.
W3.921 Die Mehrzahl von Anzahl lautet Anzahlen.
Wenn man zu perplex ist, um sauer zu sein.
A2.446 F4.137 Eva Haßmann, Schauspielerin, Künstlerin: „Jeder Mann sucht bei einer Frau die Mutter, die Geliebte und die Freundin. Das ist doch zu schaffen, oder?”
2.12.2022
W3.920 Ein Fußball-Schiedsrichter tritt etwa 200 Entscheidungen pro Partie.
„Diskreditierungsduett”.
A2.445 F4.136 Joanne Woodward: „Sexiness wears thin after a while and beauty fades, but to be married to a man who makes you laugh every day, ah, now that is a treat”.
Die Sätze „Wäre jeder Konzertmeister, gäbe es kein Orchester”, „Die Geschichte von armen Leuten wird nicht von armen Leuten geschrieben”, „Jeder König ist Held seiner eigenen Chronik”.
1.12.2022
„Jahresendschwung”.
W3.919 Der erste Bahnhof in Dresden war der Leipziger Bahnhof. Die älteste erhaltene Dampfschiffflotte der Welt befindet sich in Dresden und fährt auf der Elbe. Was heute als Neustadt Dresdens bezeichnet wird, trug bis zum 18. Jahrhundert den Namen „Altendresden”.
Wenn Jahreszeiten als Kriegswaffe eingesetzt werden.
A2.444 F4.135 André Maurois, Schriftsteller, Historiker: „Die glücklichste Ehefrau ist nicht die, die den besten Mann geheiratet hat, sondern die, die aus dem Mann, den sie geheiratet hat, den besten Ehemann gemacht hat”.
30.11.2022
A2.443 F4.134 Edward Verrall Lucas, Schriftsteller: „Das Problem in der Ehe liegt darin, daß jede Frau im Herzen eine Mutter ist, und jeder Ehemann im Herzen ein Junggeselle bleibt”.
„Angelrutenschnürenpfeifen”.
Nachgeschlagen: Marco Tardelli; Robert Delaunay; Capriccio; Antoine Laurent de Lavoisier; Schreibkugel; José Leandro Andrade; Oskar Rohr; Brownsche Bewegung; Pierre Girieud; Heinz Krügel; Pyrometer; Joan Jonas; Collane; Willem Hesselink; Nele Neuhaus; Eduardo Paolozzi; Margarita Levieva; Adolf Erbslöh; Grabstock; Juan Manuel Asensi; Jamboree; Denis Law; Spektrometer; Jacob van Ruisdael; Lin Shaye; Jiang Zemin; Matthias Maurer; Sonny Barger; Hans Wilhelm Siegel; Bildwirkerei; Tobias Langhoff; Maria Marc; Tartsche; Meredith Monk; Alfred Pfaff; Dieter Thomas Kuhn; Erich Gottschalk; Herman Salomonson; David Mark Berger; Rudolf Belling; Jörg von Halspach; Kemm’sche Kuchen; Pio Manzù; Bettelsuppe; Johann Heinrich Friedrich Schütz; Refraktometer; Wilhelm Heise; Eva Kaili; Halseisen; Léon Degrelle; Pavese; Richard Kohn; Marshall McLuhan; Nick Knatterton; Ron Vawter; Elementaranalyse; Rudolf Schlichter; Jimmy Hogan; Wilhelm Gimmi; Eugen Bracht; Adolf Friedrich von Schack; Hentze; Roberto Rivelino; Jacqueline Straub; Bartolomé Esteban Murillo; Scopin; Hirschfänger; Josef Scharl; Irene Cara; Verena Dietl; Adam Elsheimer; Yusra Mardini; Nina Burger; Jenny Hanley; Ralph Siegel; Hugo Princz; Guksi; Megyn Kelly; Rúrik Gíslason; Hexenprozesse von Salem; Mohamed Ihattaren; Otto von Habsburg; Viggo Brun; Waldo; Anja Kruse.
W3.918 Das kürzeste, bislang aufgenommene Musikstück hat eine Länge von 1,316 Sekunden und den Liedtext „You suffer but why”; geschrieben hat es Napalm Death.
29.11.2022
Wenn Bierkästen zu Adventskalendern werden.
A2.442 F4.133 Friedrich Nietzsche: „Die Eifersucht ist die geistreichste Leidenschaft und trotzdem noch die größte Torheit [...] Wen die Flamme der Eifersucht umringt, der wendet zuletzt, gleich dem Skorpione, gegen sich selber den vergifteten Stachel [...] Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichsten Ehen”.
„Pissemismus”.
Was man nicht sieht in einem Horrorfilm, erst das macht ihn zu einem guten Horrorfilm.
W3.917 Als Spieler von Hertha BSC saß Pal Dardai 87 Spiele jeweils volle 90 Minuten auf der Bank.
28.11.2022
München 3/3.
W3.916 Frida Kahlo attestierte Grün, dass ganz Deutschland diese Farbe habe; sie war nie zu Besuch in diesem Land.
„Ruhmleihe”.
A2.441 F4.132 Henry Winkler: „Assumptions are the termites of relationships”.
27.11.2022
A2.440 F4.131 Peter Sellers: „Ein Junggeselle ist ein Mann, der nicht gleich ein Bergwerk kauft, wenn er einen Eimer Kohle haben möchte”.
„Brackwassergeburt”.
W3.915 1999 kürte das Time-Magazin Who’s on First? (Abbott und Costello, 1938) zum besten Sketch des 20. Jahrhunderts.
München 2/3.
26.11.2022
München 1/3.
W3.914 Mit der 1980 ins Leben gerufenen Kampagne Home Taping Is Killing Music versuchtte die British Phonographic Industry gegen das Kopieren von Musik vorzugehen.
„Gezeitenstreich”.
A2.439 F4.130 Aus der Reihe Online-Sprech, Frédéric Beigbeder, Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur, 22.10.2010: „Ich habe das Gefühl, dass wir Wesen geworden sind, die ständig etwas Neues begehren und Menschen konsumieren wie Joghurt. Wie es um unsere Liebesfähigkeit bestellt ist, kann man bei Facebook beobachten. Da gibt es lauter so genannte Freunde, darunter hundert potentielle Partner, die den aktuellen sofort ersetzen können. Eine lange Warteliste, wie am Flughafen, und wenn es mit einem nicht klappt, checkt man den nächsten ab. Dass Menschen so leicht austauschbar sein sollen, macht mir Angst”.
25.11.2022
„Brillenpreisbremse”.
A2.438 F4.129 Anke Maggauer-Kirsche, Lyrikerin, Aphoristikerin: „Verliebt sein: eine Brille für zwei”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für die Befriedigung des Perfektionisten über einen Moment der Perfektion.
W3.913 Zur Fußball-Weltmeisterschaft 1934 entsandte Spanien eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren.
24.11.2022
W3.912 Bei der Fußball-WM 2002 liefen für Nigeria zwei 17-jährige auf: Femi Opabunmi und Bartholomew Ogbeche. Bei der Fußball-WM 1998 hatte Nigeria keinen einzigen Spieler im Kader, der bei heimischen Klubs sein Geld verdiente.
Wenn Reisen zur Heimat wird.
A2.437 F4.128 B1.547 Juliette Gréco, Sängerin, Schauspielerin: „Die richtigen Männer sind entweder schon verheiratet oder sie arbeiten zuviel”.
„Freiheitsrezession”.
23.11.2022
„Entlastungspuzzle”.
A2.436 F4.127 Brigitte Bardot: „Do you have to have a reason for loving?”
W3.911 Anna Wecker war Autorin des ersten, von einer Frau verfassten Kochbuchs in deutscher Sprache – „Ein Köstlich new Kochbuch” erschien 1597.
22.11.2022
„Überflüssigkeitenuntermauerung”.
A2.435 F4.126 Felicitas von Lovenberg, Journalistin, Autorin, Verlegerin: „Man kriegt nicht Kinder, weil das gesellschaftlich so geboten ist, genau so wenig, wie man sich verliebt, weil das gesellschaftlich so geboten ist”.
Dünne Frauen mit großen Füßen.
W3.910 Am 1. Mai 1988 erreichte erstmals ein Eisenbahnfahrzeug (ICE) eine Geschwindigkeit von mehr als 400 km/h.
21.11.2022
W3.909 Die von John Gould geschriebene „The Birds of Australia” enthielt 328 Vogelarten, die der wissenschaftlichen Fachwelt neu waren.
Wenn man gegen Begriffe kämpft, die es noch gar nicht gibt.
A2.434 F4.125 Voltaire: „Le divorce est probablement de la même date à peu près que le mariage. Je crois pourtant que le mariage est de quelques semaines plus ancien”.
„Scheisslaufschuh”.
20.11.2022
„Endlichemie”.
A2.433 F4.124 Werner Mitsch: „Man ist verliebt und plötzlich haben alle Sterne Vornamen”.
Ein Goldfisch, der ein Hai sein will.
W3.908 Die nach Mannstärke drei größten Stadtfeuerwehren: Feuerwehr Tokio, New York City Fire Department und Brigade de sapeurs-pompiers de Paris.
19.11.2022
A2.431 B1.546 Toni Schumacher, Fußballer: „Lieber ein Knick in der Laufbahn als im Rückgrat”.
W3.907 Die britische Rockband The House of Love benannte sich nach einem Roman von Anaïs Nin.
A2.432 F4.123 Manfred Hinrich, Autor, Journalist, Aphoristiker: „Heirat und Scheidung mit derselben Begründung, sie trennten sich und lebten glücklich bis an ihr Ende”.
„Tiefseewolf”.
18.11.2022
„Lobbyaggressivität”.
A2.430 F4.122 Ernst Ferstl: „Meine Welt ist runder geworden, seit ich mich in deine Ecken und Kanten verliebt habe”.
Die Sätze „Alle Flüsse fließen ohne uns alle”, „Fortschritt verfortschrittlicht Irrtümer”, „Feuer lügt nicht”.
W3.906 Am Abend des 6. April 1893 begann der 110 Runden lange, mehr als 7 Stunden dauernde, schließlich abgebrochene und als Unentschieden gewertete Boxkampf zwischen Andy Bowen und Jack Burke.
17.11.2022
F4.121 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Ich stehe vor dem Grab meiner Frau (die vergangenen Sommer mit nur 57 Jahren an Krebs gestorben ist) und schluchze vor mich hin. Kommt eine fremde Dame – locker in ihren Achtzigern – auf mich zu, umarmt mich und drückt mir ein Minifläschchen Kräuterlikör in die Hand: „Den trinke ich immer hier bei meinem Mann. Dann geht es mir besser.” Hat gewirkt!”
„Ordnungsneid”.
W3.905 Treffen die beiden Fußballvereine Fenerbahçe und Galatasaray in Istanbul aufeinander, wird das als Interkontinentales Derby bezeichnet.
„Rauswurf-Beschleuniger”.
A2.429 Wladimir Kaminer, 7.6.2009: „Wissen Sie, es gibt zwei Russlands. Es gibt Moskau, und es gibt den Rest. Die Moskauer werden überall gehasst. Selbst meine Frau hänselt mich gelegentlich wegen meiner Moskauer Herkunft”.
16.11.2022
W3.904 Die Filmserie Schulmädchen-Report zählte über 100 Millionen Kinozuschauer.
A2.427 F4.120 Rolf Hochhuth: „Keine Ehe ist soviel wert, wie ihre Scheidung kostet”.
„Presslufthammerhände”.
A2.428 B1.545 Truman Capote: „Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird”.
15.11.2022
A2.426 F4.119 John von Düffel, Dramaturg, Schriftsteller: „Keine Frau verliebt sich in ein Knochengerüst”.
„Magazinhonigsaft”.
W3.903 Volleyball hieß ursprünglich Mintonette.
Gesucht wird eine Bezeichnung für Menschen mit häßlichem Gesicht und tollem Körper.
14.11.2022
W3.902 Das Biedermeierweltwunder vor dem Alten Museum im Berliner Lustgarten gilt als größte aus einem einzelnen Stein gefertigte Schale.
A2.424 F4.118 Hans Söhnker: „Wer sich in Sommersprossen verliebt, sollte auch an den Winter denken”.
„Leidbedienstation”.
A2.425 B1.544 Harald Martenstein, 4.5.2006: „Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin”.
13.11.2022
A2.423 F4.117 Margot S. Baumann, Schriftstellerin: „Ein Gutes hat die Erfindung des Handys doch. Früher saß man, wenn man verliebt war, stundenlang neben dem Telefon und wartete auf einen Anruf. Heute kann man dabei wenigstens spazieren gehen”.
„Hässlichendiskriminierung”.
W3.901 Seit dem Tod durch Erschiessen von Elena und Nicolae Ceaușescu wurde auf rumänischem Staatsgebiet kein weiterer Mensch hingerichtet.
12.11.2022
„Mißgeburtengroßhandel”.
Chemnitz.
W3.900 Auch das Aufsammeln von Muscheln nennt man „Fischen”.
A2.422 F4.116 Ralphie May: „As a man in a relationship, you have a choice: You can be right or you can be happy”.
11.11.2022
A2.421 F4.115 Otto von Leixner: „Verliebe dich, junger Mann, nie in ein Mädchen, das in sich selbst verliebt ist. Gegen diesen Nebenbuhler richtest du nichts aus”.
W3.899 Einzige Stadt der Schweiz mit einer U-Bahn: Lausanne.
„Diskutantentrupp”.
Nachgeschlagen: Perdita Weeks; Binnenpluralität; John David Washington; Crostini; Ewa Pajor; Rituale Romanum; Aasif Mandvi; Julianna Margulies; Stephen Lang; Kairos; Chandler Riggs; Erich Beer; Ulla Weigerstorfer; Anastasia Biefang; Versalziffer; Alessandro Costacurta; Lucidum intervallum; Cailey Fleming; Elen Rhys; Kokotte; Izabel Goulart; Iris Spranger; Georg von Schönerer; Karl Moik; Casper Ruud; Bo Hopkins; Marnie Schulenburg; Assentierung; Frank Rizzo; Chiralität; Elisabeth Noelle-Neumann; Amanda Gorman; Wilfried Gnonto; Marc Dutroux; Ramsay-Hunt-Syndrom; Luis Trenker; Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit; Heinrich Vogeler; Kostas Tsimikas; Peter Pilz; Rotoskopie; Juri Wassiljewitsch Schatunow; Karl Farkas; César Rodríguez Álvarez; Herma Szabó; Rudolf Noack.
10.11.2022
B1.543 Gesucht werden Bezeichnungen für für den Dank, eine besonders harte Arbeit erledigt zu haben; für den Geruch von Erfolg; für jene Berufe, in denen es keinen Ruhestand gibt, z. B. Unternehmer und Schauspieler; für „Unterbelohnen”; für den im Unternehmen unbeliebtesten Kollegen; für Menschen, die ihr Leben lang nicht gearbeitet haben; für jene Berufe, die es nur noch gibt, da „die Digitalisierung noch nicht weit genug” ist; für die Flitterwochen, die man mit seinem neuen Job erlebt; für jene Berufe, in denen Sturheit eine positive Schlüsselqualifikation ist; den ersten Tag in Rente.
W3.898 Der Radiologe Carl von Cosel lebte sieben Jahre mit der Mumie seiner Geliebten.
„Kapitalismusverbesserungsvorschlag”.
A2.420 F4.114 August Strindberg: „Man ist einander nie so nahe wie im Augenblick der Trennung”.
Aus der Reihe Online-Sprech, Tad Fairchild, Figur aus „Falling for Christmas”: „Do you mind if I post about this on my page? My followers will love it. Nothing like a break up to really add to your numbers”.
9.11.2022
A2.418 F4.113 Bertrand Russell: „Those who have never known the deep intimacy and the intense companionship of mutual love have missed the best thing that life has to give”.
„Lavagrabenheizungspreisübersicht”.
W3.897 Die höchste Erhebung im Stadtgebiet Hannovers ist ein Müllberg, umgangssprachlich „Monte Müllo” genannt.
A2.419 B1.542 Helmut Schmidt, Zug um Zug, 2011: „Die Rechte der Person, auf die man sich im Westen heute so gern beruft, sind eine Erfindung der letzten zweihundert Jahre. Hernando Cortez oder Francisco Pizarro oder die anderen Schlächter, die von den Spaniern und Portugiesen nach Lateinamerika und nach Mexiko geschickt wurden, hatten nicht die Aufgabe, die Menschenrechte zu vertreten; sie hatten die Aufgabe, unter dem Banner des Christentums Kolonien zu errichten. Das Prinzip der Menschenrechte kommt in der ganzen christlichen Theologie überhaupt nicht vor bis ins 20. Jahrhundert. Es ist ein Instrument geworden, eine Badehose, die verbirgt, was verborgen werden soll, nämlich den Expansionsdrang der westlichen Macht [...] Als alter Mann denkt man in immer längeren Zeiträumen, in längeren Zeiträumen jedenfalls als früher, als man erst dreißig oder fünfzig war [...] Die Bevölkerung Europas schrumpft und überaltert. Die Überalterung bringt mit sich einen Abfall der Innovation, alte Leute erfinden keine neuen elektronischen Geräte. Das tun junge Leute, und die jungen Leute fehlen uns [...] Es gibt auch kaum eine Aktiengesellschaft in Deutschland mit einem Vorstand, größer als sechs Mitglieder. Und deswegen habe ich gesagt: maximal zehn Minister im Kabinett, maximal. Man kann nicht gleichzeitig zwanzig Figuren führen. Außerdem verringern Sie das Risiko der personellen Fehlbesetzung: Wenn Sie zehn Minister haben, haben Sie zehnmal das Risiko, wenn Sie zwanzig haben, haben Sie zwanzigmal das Risiko [...] In Wirklichkeit hat zum Beispiel die Frage nach de Zukunft der Europäischen Union in meinen Augen ein ungeheures Gewicht, aber das wird gar nicht begriffen und erkannt, weder vom Publikum noch vom Parlament. Es kommt hinzu, dass die Medien sich angewöhnt haben, das Parlament für unwichtig zu halten – ihre ewigen Talkshows halten sie für viel wichtiger. Sie veranstalten eine nach der anderen, an jedem Wochentag außer Samstag, und was hier geredet wird, wird zur Quelle der politischen Information für die Öffentlichkeit. In Wirklichkeit ist es eine Quelle der Desinformation, weil jeder nur drei Minuten redet, dann kommt der andere dran, und am meisten redet der Talkmeister. Das läuft hinaus auf eine vollkommene Entpolitisierung des Publikums [...] Die Schulpsychologen sind nur deswegen notwendig, weil die Lehrer nicht gelernt haben, mit jungen Leuten richtig umzugehen [...] Wenn es um Unterschiede in der Motivation von Politikern meiner Generation und Politikern der Nachkriegsgeneration geht, dürfen Sie eines nicht übersehen: dass es in den frühen Jahren der Bundesrepublik für einen Politiker nicht darum ging, Karriere zu machen. Natürlich gab es Ausnahmen. Der damalige FDP-Vorsitzende Erich Mende ist der typische Fall, der mir in Erinnerung kommt, aber dergleichen war sehr selten. Adenauer wollte nicht Bundeskanzler werden. Das wollte er auch, aber das war nicht sein Motiv. Er wollte aus der alten katholischen Arbeiterbewegung einerseits und den Ruhrbaronen andererseits eine Volkspartei machen, und das ist ihm auch gelungen – ein taktisches Glanzstück sondergleichen. Aber das tat er aus gemeinnützigen Motiven, nicht mit Blick auf seine Karriere. Heutzutage plant man eine politische Karriere, man studiert Politologie, man studiert, wie Meinungsumfragen analysiert werden müssen, damit man morgen die richtige Politik verkaufen kann. All das dient der eigenen Karriere. Und wenn man es dann geschafft hat, kann man sich gar nicht vorstellen aufzuhören. Es ist schrecklich, zu sehen, wie viele Politiker an ihrem Stuhl kleben [...] Eine der schlimmsten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte ist, dass manche Parlamentarier keinen Beruf haben. Wenn sie dann aus dem Parlament herausgewählt werden oder aus irgendwelchen Gründen nicht mehr ihre parlamentarische Laufbahn fortsetzen können, werden sie Lobbyisten oder Verbandsgeschäftsführer oder weichen mehr oder minder zwangsläufig auf Tätigkeiten aus, die man nicht so ganz ernst nehmen muss [...] Die Macht der Parteizentralen ist heute unendlich viel größer als etwa zu Zeiten von Erich Ollenhauer und Konrad Adenauer oder auch noch zu Zeiten von Willy Brandt und Rainer Barzel – weil sie über Geld und über Stellen verfügen. Es kommt hinzu, dass auch die sogenannten parteinahen Stiftungen – Adenauer-Stiftung, Ebert-Stiftung und so weiter – aus der Steuerkasse finanziert werden. Sie sind in Wirklichkeit Dependancen der Parteizentralen. Dagegen ist nichts zu sagen, wohl aber ist zu fragen, ob die Finanzierung der politischen Parteien aus der Staatskasse Sinn macht [...] Man kann von Politikern nicht erwarten, dass sie Bücher schreiben. Was man von ihnen verlangen muss, ist, dass sie Bücher lesen [...] Der Lebenslauf eines Berufspolitikers – sei es, dass er Regierungsmitglied ist, sei es, dass er im Parlament eine Rolle spielt – ist in aller Regel familienschädlich [...] Allerdings ist die Politik viel mehr dem Fußballspiel zu vergleichen als dem Schachspiel, denn die Politik ist ein Mannschaftssport und nicht ein Sport, wo es allein auf das eigene, sehr persönliche Können und die eigene Kraft ankommt. Alle Politiker sind auf ihre Mannschaft angewiesen [...] Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand in passablem gesundheitlichen Zustand auch noch mit 70 arbeitet. Ich arbeite noch mit 92. Und es geht mir deswegen besser, als wenn ich keine Arbeit hätte”.
8.11.2022
W3.896 Vom 16. Februar 1960 bis 25. April 1960 vollführte die USS Triton als erstes U-Boot eine Weltumrundung unter Wasser.
„Interpunktionsschwäche”.
A2.417 F4.112 Jean Paul: „In Frauenzimmern wird man oft aus Langeweile verliebt – man weiß nichts anderes mit Ihnen anzufangen”.
7.11.2022
A2.415 B1.541 Werner Schneyder, Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter, Sportkommentator: „Wenn eine Frau die Erfolgsleiter Sprosse um Sprosse höher steigt, schaun ihr alle unter den Rock”.
W3.895 Kein polnischer Autor wurde häufiger übersetzt als Ryszard Kapuściński.
„Schmuseschwänzchen”.
A2.416 F4.111 Victor Hugo: „Mir ist auf der Straße ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war. Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen. Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele”.
6.11.2022
W3.894 Der höchste Punkt Rotterdams liegt zwei Meter über dem Meeresspiegel.
„Ehekriegsschluß”.
Menschen, die beim Denken das Atmen einstellen.
A2.414 F4.110 Marcel Proust: „Wer nicht wirklich verliebt ist, sagt bei der Trennung die zärtlichsten Worte”.
5.11.2022
A2.413 F4.109 Theodor Seuss Geisel: „Du weißt, dass Du verliebt bist, wenn Du nicht einschlafen kannst, weil die Realität endlich besser ist als Deine Träume”.
„Milchmädchenannäherungsrechnung”.
W3.893 Die Deutsche Bahn betreibt nur eine Schmalspurbahn und zwar auf Wangerooge, wo diese gleichzeitig das wichtigste Verkehrsmittel ist. Reisen zweiter Klasse bedeutete in den Anfangsjahren der Bahn häufig auch: ohne Dach über dem Kopf transportiert zu werden. Vom Bau der Strecke Nürnberg-Fürth 1835 bis 1914 wurden in Deutschland etwa 62.000 Kilometer Gleise verlegt.
4.11.2022
Wenn Fußball Gesellschaftsvertrag wird.
W3.892 Zu Lebzeiten veröffentlichte Leonhard Euler etwa zwei Dutzend Bücher und 500 wissenschaftliche Aufsätze.
„Speckgürtelscheiße”.
A2.412 F4.108 Guy de Maupassant: „Es ist besser, unglücklich verliebt zu sein, als unglücklich verheiratet. Manchen gelingt sogar beides”.
3.11.2022
Die Sätze „Die Wahl des Spezialisten ist die Wahl der Krankheit”, „Einfühlvermögen bringt einen nicht um”, „Man kümmere sich nicht um Spinnen im Garten, wenn man Schlangen im Bett hat”.
A2.411 F4.107 Daniel Sanders: „Eifersucht ist der Mißgunst näher verwandt als der Liebe”.
„Mützenmacho”.
W3.891 Erster Serien-PKW mit einer eingeklebten Windschutzscheibe: der Mercedes SL.
2.11.2022
W3.890 Iljuschin Il-103 war der erste russische Flugzeugtyp, der eine us-amerikanische Luftverkehrszulassung erhielt.
A2.410 F4.106 David Barash: „Treue funktioniert ein wenig wie nukleare Abschreckung: ich bleibe treu, damit du nicht verrückt wirst; und du bleibst treu, damit ich nicht verrückt werde”.
„Lebensmittelpolonaise”.
1.11.2022
A2.409 F4.105 Robert Louis Stevenson, Travels with a Donkey in the Cévennes, 1879: „Jealousy is the most radical primeval and naked form of admiration in war paint, so to speak”.
„Aufderstreckebleiber”.
W3.889 Dank rasend schneller Kostümwechsel gelingt es Arturo Brachetti, innerhalb von zwei Stunden bis zu 80 verschiedene Personen darzustellen.
31.10.2022
W3.888 Kein Flugzeug weist eine größere Asymetrie auf als die Blohm & Voss BV 141.
„Luftblasenverkäufer”.
A2.408 F4.104 Stephen Leacock: „Mancher Mann, der in ein Grübchen verliebt ist, begeht den Fehler, das ganze Mädchen zu heiraten”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für die Angst davor, zufrieden zu sein. Gemeint ist nicht Ehrgeiz.
30.10.2022
W3.887 Das älteste noch heute bewohnte Holzhaus Europas hat seine Ursprünge im 11. Jahrhundert, befindet sich auf den Färöern und heißt Kirkjubøargarður.
Erfurt.
„Jesuslutscher”.
A2.407 F4.103 Elizabeth Aston: „Die erste große Liebe ist immer perfekt, bis man seine zweite große Liebe trifft”.
29.10.2022
„Langnasenhirsch”.
A2.406 F4.102 Josh Billings: „Liebe schaut durch ein Teleskop, die Eifersucht durch das Mikroskop”.
Rostock.
W3.886 Vom 1. Februar 2004 bis 31. Januar 2011 waren alle vier Cheftrainer der Urawa Red Diamonds Deutsche.
28.10.2022
W3.885 Für das Wortspiel „W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie”, welches Jan Brzechwa der polnischen Stadt Szczebrzeszyn widmete, revanchierte diese sich mit einem Denkmal für den Schriftsteller.
„Kommunikationsgleimittel”.
A2.405 F4.101 Erhard Blanck: „Manche Männer brechen manchmal ihre Treue, Frauen höchstens gelegentlich ihre Untreue”.
27.10.2022
„Chansonettenzwirn”.
Warum ein Punkt kein runder Strich ist.
A2.404 F4.100 Ambrose Bierce: „Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten”.
„Sardellendoktor”.
W3.884 Erstmals kam auf der Apollo 15-Mission ein Mondauto zum Einsatz – es legte im Missionsverlauf eine Strecke von 27,9 km zurück.
26.10.2022
W3.883 27. August 1859, Pennsylvania: als erster US-Amerikaner bohrt Edwin Laurentine Drake erfolgreich nach Erdöl.
„Desasterstärkegrad”.
A2.402 F4.099 Vladimir Nabokov: „Neben der Liebe auf den ersten Blick gibt es auch die Liebe auf die erste Berührung. Und die geht vielleicht noch tiefer”.
A2.403 B1.540 Vince Ebert, Denken Sie selbst!, 2008: „In Wirklichkeit gibt es in diesem Land einen tiefen Neid auf Leistung, Verdienst und Kompetenz. Und diesen Neid tarnen viele mit der Forderung nach Respekt vor Gerechtigkeit. Aber Respekt vor der Leistung hat man leider oft nicht. Außer vielleicht im Sport. Wenn ein Fünfundzwanzigjähriger Einkommensmillionär seinen Fußballclub in die Champions League schießt, wird er als Held gefeiert. Wenn ein Sechzigjähriger Einkommensmillionär sein Unternehmen in die Weltspitze bringt, ist er ein gieriger Egomane. Nichtsdestotrotz muss man sich natürlich fragen, wie es mit der Leistungsfähigkeit von Top-Managern tatsächlich aussieht. Wer wird Top-Manager? Naiverweise würde man glauben, dass die intelligentesten, qualifiziertesten und fleißigsten ganz nach oben kommen. Genau das ist jedoch eine Illusion. Der Soziologe Michael Hartmann hat sich die Lebensläufe der Wirtschaftselite angeschaut. Das Ergebnis ist ernüchternd. Von den Vorstandsvorsitzenden der hundert größten deutschen Unternehmen stammen 85 Prozent aus dem gehobenen Bürgertum und dem Großbürgertum. Also einer Bevölkerungsschicht, der nur 3,5 Prozent der Deutschen angehören. Das bedeutet, nicht die Qualifikation, sondern die soziale Herkunft entscheidet über einen Vorstandsposten. Auch die Kriterien für Entlohnung der Führungselite sind alles andere als klar. Eine der beliebtesten Begründungen für Gehaltsanpassungen sind Firmenfusionen. Beispiel Daimler Benz und Chrysler. Das Unternehmen war durch den Zusammenschluss schlagartig doppelt so groß, aber leider nur noch halb so viel wert. Das neue Unternehmen Daimler-Chrysler löste diesen Konflikt, indem es die Managementgehälter nach oben und die Mitarbeitergehälter nach unten korrigierte. Weiterhin wurden die amerikanischen Führungskräfte durch Deutsche ersetzt, die sich aber dann in Stuttgart auf Englisch unterhalten mussten. Das Ganze bezeichnet man im Fachjargon als „Synergieeffekt”. Was auf Deutsch so viel heißt wie „Schuss in den Ofen”. Allzu selbstgerecht sollten wir das Verhalten unserer Führungskräfte dennoch nicht bewerten. Wer verstehen will, warum sich so viele Vorstände immer großzügigere Gehaltssprünge zugestehen, der sollte einfach mal einen normalen Club-Urlaub buchen und sich dort die tägliche Schlacht am All-you-can-eat-Buffet anschauen: Da kloppen sich verantwortungsvolle Familienväter wie gierige Nokia-Manager um Jägerschnitzel und Pommes, als gäbe es kein Morgen. Und auch wenn beim besten Willen nichts mehr in den Magen reingeht, wird trotzdem noch das vierte Schüsselchen mit Tiramisu vollgeschaufelt. Wenn alles im Überfluss vorhanden ist und keiner sich für sein Verhalten so richtig verantworten muss, kriegen viele eben den Hals nicht voll. Da unterscheidet sich der Vorstandsvorsitzende nicht wesentlich vom Club-Urlauber. Wir demonstrieren gegen Niedriglöhne, Stellenabbau und Umweltzerstörung, aber gehen zu H&M, ZARA oder ALDI. Wir informieren uns beim freundlichen Einzelhändler über den besten DVD-Player und kaufen ihn dann bei Media Markt, weil er dort zwanzig Euro billiger ist. Als Kunde betreiben wir genau das, was wir Top-Managern gerne vorwerfen: gnadenlose Globalisierung und Preisdruck, bis als Produktionsstandort nur noch Fernost übrig bleibt. Die wahren Heuschrecken in diesem Land sind nicht irgendwelche Nokia-Chefs oder Hedge-Fonds-Manager. Die wahren Heuschrecken, das sind wir selbst ...”
25.10.2022
A2.401 F4.098 Søren Kierkegaard: „Die Liebe vollendet sich in der Treue”.
„Optikemission”.
W3.882 Julius Vogel, zweimaliger Premierminister Neuseelands, war der erste Neuseeländer, der einen Science-Fiction-Roman veröffentlichte.
24.10.2022
Wenn der Moderator klüger als die Gäste ist.
W3.881 In 32 Duellen mit dem FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga spielte der FSV Mainz erst einmal zu null: am 31. Spieltag der Saison 2011/12, beim torlosen Remis in München.
„Altivist”.
A2.400 F4.097 Anke Engelke, Komikerin, Schauspielerin, Entertainerin, Musikerin, Synchronsprecherin, Moderatorin: „Ficken ist ein sehr klares Wort mit einer schön schmutzigen Konnotation. Ficken klingt viel schöner als dieses süße Vögeln. Bei Vögeln denke ich an zwitscher, zwitscher, tirili, tirili”.
23.10.2022
A2.399 F4.096 Emanuel Wertheimer: „Nur in die erste Liebe mischt sich keine Eigenliebe”.
„Mozartkugelverschnitt”.
Potsdam.
W3.880 Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main hat an gleicher Stelle mindestens drei Vorgängerbauten.
22.10.2022
Nachgeschlagen: piece of work; juniper tree; bit on the side; rendition; stirrup; garment-worker; poacher; federal police; slosh; keep down; home invasion; beginner's luck; wraith; head out; fisher of men; overpack; refill; grub; hunny; settle a score; house call; inferential; overhead bin; butterball; spiritism; diabolical; artist's impression; gridlock; mantelpiece; baseless; contraception; walk the line; hostility; edict; drop box; chrysalis; naptime; killing spree; vacate; welding shop; ante meridiem; be grounded; amplifier; leave for good; immanence; cicada; home away from home; presumptuous; skanky; maternal; small fry; avionics; kiss and tell; militancy; slaphead; rosery; bold act; recommence; ancestor; bad spot; supersede; caucasian; backlog.
F4.095 Ehen, in denen es mehr Eifersucht als Liebe gibt.
„Holzfällerhemdkohlkopf”.
W3.879 Bislang nur ein britischer Premierminister, Spencer Perceval, wurde durch einen Anschlag getötet.
21.10.2022
W3.878 Der Ausdruck „Von echtem Schrot und Korn” hat seinen etymologischen Ursprung im Münzwesen.
„Egoismusprokura”.
Die Sätze „Hass ist keine Meinung”, „Glücklich aufzustehen kann man sich nicht kaufen”, „Hat sie glückliche Bewohner, ist jede Stadt schön”.
A2.398 F4.094 Salvador Dalí: „Vielleicht wurde das Küssen nur erfunden, um sich gegenseitig den Mund zu verschließen”.
„Tropenkoller”.
20.10.2022
„Vollpfostenpatriarch”.
A2.397 F4.093 Jean-Paul Sartre: „Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch Fasten und gemeinsames Lager”.
„Machtwortgeklingel”.
W3.877 Früher lief Dynamo Dresden als „SV Deutsche Volkspolizei [DVP] Dresden” auf.
„Sexualallergie”.
19.10.2022
W3.876 Zum 6. September 1994 erfand Hans-Bernd Schmitz den Ausdruck „Jamaika-Koalition”.
„Frischhaltefolietiefe”.
A2.395 F4.092 Fatou Diome, Schriftstellerin: „Auch wenn du noch so nach Liebe hungerst, wirst du keinen Seeigel küssen”.
A2.396 B1.539 Harald Martenstein, Als Ghanaer bei Attac, 25.8.2003: „Faszinierend ist, dass man Menschen eine von politischen Leidenschaften gesteuerte Biografie fast nie ansieht, während andere exzessiv betriebene Leidenschaften Spuren zu hinterlassen pflegen”.
18.10.2022
„Vernunftsirene”.
W3.875 Ingold Airlines besitzt keine Flugzeuge und führt keine Flüge durch.
A2.394 F4.091 Gabriel Laub: „Die Ehe ist der Sonderfall eines Abonnements, das mehr Geld kostet, als wenn man es einzeln zahlen müßte”.
Nachgeschlagen: Horst-Dieter Hille; Udo Proksch; Fritz Zwicky; Oscar Otte; Parthenogenese; La Bombonera; Melanie Müller; Peter Krohn; Charlotte Würdig; Ștefania Mărăcineanu; Grænlendingar; Hermes Phettberg; Eva Rueber-Staier; Ludwig Kögl; Fasia Jansen; Diadie Samassékou; Karl Lueger; Ruth Bader Ginsburg; Supersymmetrie; Giacomo Raspadori; Gottlieb Duttweiler; Erwin Ringel; Martin Schirdewan; Nullpunktenergie; Kaya Scodelario; Leandro Trossard; Instanton; Alexandra Kamp; Michael Boris Green; Franz Viehböck; Loxodrome; Max Steiner; Diego Carlos; Kuvertüre; Lucie Heinze; Joseph Kosinski; Aylin Tezel; Heidi Horten; Louis Antoine de Bougainville; Dogecoin; Thomas Brezina; Ferda Ataman; Kaizen; Arno Funke; Hornberger Schießen; Ireen Sheer; Eckhart Dietz; Gabriela Isler; Lynn Collins; Dylan O’Brien.
17.10.2022
Wenn das Gespräch wichtiger als das Essen wird; und umgekehrt.
W3.874 Der Slogan „Winston tastes good like a cigarette should” gilt als einer der bekanntesten grammatikalisch falschen Sätze der englischen Sprache.
„Verbrechereleganz”.
A2.393 F4.090 Matshona Dhliwayo: „I miss your voice because it is a symphony; your scent because it is a treasure; your smile because it is a jewel; your hug because it is a masterpiece; and your kiss because it is a miracle”.
16.10.2022
„Massenapnoe”.
W3.873 Die Fühler des männlichen Asiatischen Laubholzbockkäfers sind ca. 2,5 mal so lang wie der Körper des Tieres.
A2.392 F4.089 August Strindberg: „Die Hochzeitsreise ist der erste Versuch, der Realität der Ehe zu entgehen”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für Abkürzungen, deren Bedeutung verloren gegangen ist.
15.10.2022
Leipzig.
W3.872 Gut 30 Prozent aller Waldorfkindergärten befinden sich in Deutschland.
„Familienzähmung”.
A2.391 F4.088 Jean-Paul Belmondo, Schauspieler: „Ein hübscher Flirt hinterlässt ein beschwingtes Herz, aber einen klaren Kopf”.
14.10.2022
Wenn Häuser eine Persönlichkeit bekommen.
A2.390 F4.087 Farrah Fawcett, Schauspielerin: „Das Schlimme an der Ehe ist, dass man einen alltäglichen Mann geheiratet hat, obwohl man sich einen allnächtlichen gewünscht hat”.
„Gossengenie”.
W3.871 Erste Ministerin Deutschlands: Minna Faßhauer (Volksbildung).
13.10.2022
„Mazurkendämmerung”.
A2.389 John Motson, Kommentator: „Das Unerwartete ist immer am wahrscheinlichsten”.
„Demonstrationsführerschein”.
W3.870 Kein Wirbelsturm wurde länger (8 Tage) als „starker tropischer Wirbelsturm” eingestuft als Hurrikan Donna (1960).
„Selbstermahnungskosten”.
F4.086 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Wir haben ein altes Haus gekauft, das wir mit viel Liebe sanierten. Der Nestbau war schon ziemlich fortgeschritten – nur der Nachwuchs wollte sich nicht einstellen. Mein Liebster tröstete mich damit, dass das Baby wohl nach der Mutter komme und sich sicher erst auf den Weg machen wolle, wenn alles perfekt sei. Und was soll ich sagen: Wir sind Ende Juli eingezogen, und nun haben wir das erste Ultraschallbild in der Hand!”
12.10.2022
A2.387 F4.085 Reinhold G. Stecher: „Manche Ehefrau hat die Gabe, solche Fragen zu stellen, dass dem Mann nur die Wahl zwischen zwei falschen Antworten bleibt”.
W3.869 Als teuerstes Gebäude auf australischem Boden gilt Parliament House in Canberra.
„Alkoholverdunstungsstunde”.
A2.388 B1.538 Werner Schneyder, Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter, Sportkommentator: „Wenn die Karriere schwindelnde Höhen erreicht hat, ist der Schwindel meist nicht mehr nachzuweisen”.
11.10.2022
„Schlachtenbummlertauglichkeitsprüfung”.
W3.868 Im New Yorker Bezirk Bronx befindet sich ein am 8. Juli 1899 enthülltes Heinrich-Heine-Denkmal, welches ursprünglich in Düsseldorf aufgestellt werden sollte. Etwa jeder 25. Einwohner New Yorks ist ein Millionär. Das Park Avenue Plaza (New York City) liegt weder an der Park Avenue noch hat hat es einen Platz. 1913 waren drei Viertel der Bevölkerung New Yorks im Ausland geboren oder Amerikaner der ersten Generation. Die New York City Subway hat 472 Bahnhöfe. Das Obergeschoss des 63rd Street Tunnel in New York wurde erst 20 Jahre nach Baubeginn eröffnet. Der jährliche Energieverbrauch der Metropole New York entspricht der Energie, die Vögel weltweit aus dem Verzehr von jährlich 400 bis 500 Millionen Insekten gewinnen. 9 von 10 New Yorker Taxifahrern sind nicht in den USA geboren worden. In Summe verbraucht New York mehr als 10x so viel Strom, Wärme und Kraftstoff pro Jahr als Berlin. Zwischen 1977 und 2016 wurde der New York City Marathon der Damen wieder von keiner US-Amerikanerin gewonnen. Hauptstadt des Bundessstaates New York: Albany. Bei Flut kann sich New York City um bis zu 35,5 Zentimeter anheben. Auf dem New Yorker Stadtplan verlaufen die Streets wie Breiten- und die Avenues wie Längengrade. In keiner Metropole werden mehr verschiedene Sprachen gesprochen als in New York. New York City wurde 1789 erste Hauptstadt der neu gegründeten USA. Länge der Küste New Yorks: 865,83 km.
A2.386 F4.084 Fanny Fern: „Ach Mädels, schenkt Katzen, Pudeln, Papageien oder Schoßhündchen eure Zuneigung, aber laßt die Finger von der Ehe. Es gibt keine mühsamere Art, seinen Lebensunterhalt zu verdienen”.
10.10.2022
W3.867 Erste festangestellte Journalistin der Niederlande: Henriëtte van der Meij.
„Kosenamensilo”.
A2.385 F4.083 Meg Ryan, Schauspielerin: „Bei einer Trennung gibt jeder Ehemann zu, dass beide Seiten Schuld haben: Ehefrau und Schwiegermuttercke, unter der sich die Liebe warmhält”.
9.10.2022
Die Sätze „Gerechtigkeit ist, wenn es allen gleich schlecht ergeht”, „Vergangenes tut uns nur weh, wenn wir es zulassen”, „Gefühle haben keine Pixel”.
A2.384 F4.082 Jean Paul: „Der Zank in der Ehe ist die Schneedecke, unter der sich die Liebe warmhält”.
„Gitarrengelage”.
W3.866 Vom 5. Juli 2012 bis 31. Januar 2020 war The Shard der höchste Wolkenkratzer der EU.
8.10.2022
A2.383 F4.081 Karl Kraus: „Wer die Geliebte die Geliebte nenne, müsse auch den Mut haben, die Ehefrau die Ungeliebte zu nennen”.
Menschen, die nur dann konzentriert sind, wenn sie Gewalt ausüben.
„Kastanienmarionette”.
W3.865 Anlässlich der Weltausstellung Expo 67 ergänzte die Metro Montreal ihr Netz um die neue Linie 4. Die Untergrundstadt Montreals ist die größte ihrer Art.
7.10.2022
Wenn der Wahlkampf länger als die Amtszeit dauert.
A2.382 F4.080 Rita Hayworth, Schauspielerin, Tänzerin, Filmproduzentin: „Die Ehe ist ein viel zu interessantes Experiment, um es nur einmal zu versuchen”.
„Erlebnisannullierung”.
W3.864 Nadeschda Filaretowna von Meck, Mäzenin und 14 Jahre lang Brieffreundin von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, ist dem russischen Komponisten nie persönlich begegnet
6.10.2022
„Monstermassakermetamärchen”.
A2.381 F4.079 Isabel Allende: „Was macht es für einen Unterschied, ob ein Mann seine Geliebte oder seine Ehefrau betrügt”.
„Schwachwindraum”.
W3.863 Billardkugeln wurden einst aus Elfenbein gefertigt.
„Handschriftgroupie”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für jene Nuancen eines Films, die man erst nach mehrfachen Schauen entdeckt, und durch die der Film mehr und mehr bereichert wird, eine Art „Filmreife” oder „Filmerschöpfungsgrad”.
5.10.2022
W3.862 Das Gemälde „Gnom, Eisenbahn betrachtend” malte Carl Spitzweg auf den Deckel einer Zigarrenschachtel. Mathias Etenhueber gilt als Vorbild für Spitzwegs „Der arme Poet”.
„Benachteiligungengedächtnis”.
Nachgeschlagen: Hermann Rauschning; Agyness Deyn; Antiphonale; Bill Hicks; Gunter Demnig; Aisling Loftus; Maya Hawke; Evelyne Hall; Britta Steilmann; Geltungsjude; Friedrich Spielhagen; James Caan; Ersatzinfinitiv; Hadwig Klemperer; Conrad Felixmüller; Guido Goldman; CM Punk; Herman Lundborg; Sumach; Olivia Newton-John; Frank Lüdecke; Artur Schlesinger; Leni Behrendt; Muskelrelaxans; Judi Bowker; Hochwertwort; Marco Pogo; Ann Walton Kroenke; Canary Wharf; Peter Martens; Bozorg Alavi; Marc Cucurella; Ernst Jacobi; George Tenet; Jordan Spieth; Mary Alice; Paul Sorvino; Tongagraben; Jeremy Camp; Katalepsie; Oskar Sala; Günter Hermann; James Simon; Penny Mordaunt; Elena Carrière; Otto Abetz; Georg Kaspar Chelius; Karl Friedrich von Vincke; Betzsches Gesetz; Yggdrasil; Millie Bobby Brown.
A2.380 F4.078 Doris Day, Schauspielerin, Sängerin: „Die Ehe ist wie ein Telefon: Wenn man nicht richtig gewählt hat, ist man falsch verbunden”.
4.10.2022
Frankfurt am Main 3/3.
„Kabelgeschwür”.
A2.379 F4.077 Sharon Stone, Schauspielerin: „Frauen können vielleicht einen Orgasmus vortäuschen. Aber Männer täuschen ganze Beziehungen vor”.
W3.861 Baba Yara reichten 49 Spiele, um 51 Tore für die Fußball-Nationalmannschaft Ghanas zu erzielen.
3.10.2022
„Infrarotschönheit”.
W3.860 Hersteller des ersten deutschen Camemberts: Heinrichsthaler Milchwerke.
Frankfurt am Main 2/3.
A2.378 F4.076 Harald Schmidt, Schauspieler, Schriftsteller, Moderator: „Wenn ein Mann mit seiner Frau auf eine Party geht, dann sagt er nach einem Jahr Ehe: Darf ich vorstellen, meine Frau. Nach 10 Jahren Ehe: Können Sie sich vorstellen, meine Frau? Und nach 30 Jahren: Können Sie sich mal vor meine Frau stellen?”
2.10.2022
A2.377 F4.075 Zsa Zsa Gabor, Schauspielerin: „Es gehört viel Erfahrung dazu, wie eine Anfängerin zu küssen”.
Frankfurt am Main 1/3.
„Institutionengalopp”.
W3.859 Mit seinen beiden ersten Toren für die Deutsche Fußballnationalmannschaft schoss Horst Hrubesch diese zum EM-Titel (1980, Finale gegen Belgien). Keinem Spieler gelangen während einer Spielzeit der 2. Bundesliga mehr Tore als Horst Hrubesch: 1977/78, für Rot-Weiss Essen, 42 Treffer. Horst Hrubesch hat als Cheftrainer vier verschiedene U-Mannschaften Deutschlands in 14 unterschiedlichen Zeiträumen trainiert.
1.10.2022
W3.858 Willie Watson spielte sowohl in der englischen Fußballnationalmannschaft als auch in der englischen Cricket-Nationalmannschaft.
„Sterilikone”.
Weimar.
A2.376 F4.074 Adela Rogers St. Johns, Journalistin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin: „Die Unterschiede zwischen Ehemännern sind so gering, dass man ruhig den ersten behalten kann”.
30.9.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für das Gepäck, das bestimmte Zahlen mit sich herumtragen.
„Liebesdoping”.
A2.375 Dettmar Cramer, Fußballtrainer: „Im Spiel gibt es eigentlich nur zwei Probleme: Das sind Raum und Zeit”.
Wismar.
F4.073 Glee Tanaka, Figur aus „Der Exorzismus der Gretchen Lang”: „As women, we only exist in relation to men”.
W3.857 Das Troll-Maskottchen der dänischen Ostseeinsel Bornholm hört auf den Namen Krølle-Bølle.
29.9.2022
A2.374 F4.072 Lilli Palmer: „Treue kann man nicht verlangen. Treue ist ein Geschenk”.
„Lach-Spitzenreiter”.
W3.856 In seinen elf Spielen für den 1. FC Nürnberg gelang Uli Hoeneß kein Tor und keine Vorlage. 1999 wählte „Horizont” erstmals einen Fußballfunktionär zu Deutschlands „Manager des Jahres”, und zwar Uli Hoeneß. Solange beim FC Bayern München „nicht alle Transfers durch waren”, ist Uli Hoeneß nicht in den Urlaub gefahren. In seiner Karriere als Fußballer kassierte Uli Hoeneß nur zwei Gelbe Karten. In seinen fünf ersten Spielzeiten beim FCB absolvierte Uli Hoeneß 412 Spiele. Im Alter von 20 Jahren, 9 Monaten und 30 Tagen feierte Uli Hoeneß seinen 50. Sieg in der Fußball-Bundesliga. 1979 wäre beinahe Rudi Assauer, und nicht Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München geworden.
„Schuldenbremsenumgehungsprogramm”.
Nachgeschlagen: Ásgeir Sigurvinsson; Joey King; Alain Giresse; Takbīr; Manfred Amerell; Rencontres d’Arles; Ivan Eklind; Storegga; Jan Łukasiewicz; Hans-Ulrich Rudel; Floyd Patterson; Adolf Hölzel; Keith Raniere; Transnistrien; Nicolás Otamendi; Francis Bott; John Cena; Erbswurst; Marcus Urban; Herta Günther; Kehillah; Daniel Donskoy; Barlake; Cymru Premier; Karol G; Friedrich Nerly; Kurt Hager; Targum; Sonja Kehler; Aurora; Markus Matthias Krüger; Enner Valencia; Marianne Brandt; Ava Max; Spinning Jenny; Ademir de Menezes; Albedo; Dusty Springfield; Mykorrhiza; Leslie Clio; Michael Triegel; Jürgen Kerth; Fenstersturz; Jude Deveraux; Helmuth Johannsen; Kampnagel; Madison Lintz; Georges Lemaître; Karl Del’Haye; Linda Cerruti; Ernst Lehner; William James Durant; Ashley Scott; Nils Liedholm; Thomas Galli; Maxime Bossis; Nikodem Popławski; Homo sovieticus; Anne Lykke; Tito Puente; Frank Fahrenhorst; Ernst Zahn; Walter Schulz-Matan; Ann-Sophie Kimmel; Jurij Brězan; Heinz Marecek; Adam Wrede.
28.9.2022
W3.855 Während seines Engagements bei Real Madrid wurde Paul Breitner nur 2x in die Deutsche Nationalmannschaft berufen.
Regisseure, die zu ihren Filmen auch die Musik komponieren.
A2.373 F4.071 Senta Berger, Schauspielerin, Filmproduzentin: „Der Flirt ist ein Versuch, gleichzeitig Feuer zu fangen und zu löschen”.
„Tageslichttauglich”.
27.9.2022
A2.372 F4.070 Pablo Picasso: „Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht”.
„Klarblickniveau”.
W3.854 Zuletzt in der Saison 1992/93 stiegen beide Aufsteiger direkt wieder ab aus der ersten Fußball-Bundesliga, in ihrer ersten Saison.
26.9.2022
W3.853 Nürnberger Rostbratwürstchen dürfen maximal 9 Zentimeter lang sein.
A2.371 F4.069 Jerry Lewis, Komiker, Schauspieler, Sänger, Produzent, Drehbuchautor, Regisseur: „Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen”.
„Sonnenkraftwetteierbraten”.
25.9.2022
A2.369 F4.068 Giacomo Casanova: „Um eine Frau zu verführen, muss man ihr nur einreden, dass ihr Ehemann sie nicht versteht”.
„Normalendiskriminierung”.
W3.852 Bei der Produktion der V2 verloren mehr Menschen ihr Leben als durch die Abwürfe.
A2.370 B1.537 Harald Martenstein, Über mich selbst: „Ein Gespräch mit dem Besserwisser ist unerquicklich, weil der Besserwisser immer seine eigene Großartigkeit vorführen möchte, ohne zu merken, wie sehr dies den Gesprächspartner abtörnt. Besserwissertum und Sensibilität für Gesprächssituationen schließen einander nämlich aus. Weil solche Menschen den Selbstzweifel nicht kennen, sind sie oft in Führungspositionen zu finden. Der Chef des Besserwissers hält diesen häufig für eine verwandte Seele und deshalb für hochkompetent. Die Untergegebenen des Besserwissers aber rollen mit den Augen, sobald sein Name fällt. Auf einigen Sachgebieten kennt sich fast jeder Besserwisser tatsächlich aus. Auch zu den anderen, ihm zum Teil völlig fremden Sachgebieten hat der Besserwisser jedoch immer etwas plausibel Klingendes zu sagen, auch wenn es Oberflächlichkeiten sind, die jeder echte Experte sofort als oberflächlich oder sogar falsch erkennt. Der Besserwisser vertritt seinen sogenannten Standpunkt – in Wirklichkeit lautet sein Standpunkt natürlich immer nur: „Ich bin der Größte” – mit so viel Eloquenz und Nachdruck, dass er oft überzeugender wirkt als der echte Experte. Der Experte, der weiß, wie komplex die Dinge in Wirklichkeit häufig sind, kann den einfachen, selbstbewusst vortragenden Weisheiten des Besserwissers kaum etwas entgegenhalten. Er verheddert sich in windungsreichen, relativierenden Erklärungen, während der Besserwisser eine fragwürdige Weisheit in dem gleichen Ton verkündet wie einst Jahwe die Zehn Gebote. Für die Meinung ihres Gegenübers interessieren sich Besserwisser nicht im Geringsten. Gleichzeitig ist der Besserwisser davon überzeugt, dass alle Menschen sich danach verzehren, seine Meinung zu erfahren”.
24.9.2022
W3.851 Im Vakuum hebt ein Propeller nicht ab.
„Diplom-Pöhler”.
A2.368 F4.067 Bernd Stelter, Komiker: „Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch – man denkt immer, man hat das Beste gewählt, bis man sieht, was der Nachbar bekommt”.
23.9.2022
„Landschaftsgeräusche”.
A2.367 F4.066 Juliette Gréco, Sängerin, Schauspielerin: „Nichts ist trauriger als eine Frau, die sich aus anderen Gründen auszieht als für die Liebe”.
W3.850 Wären die Häuser in der Frankfurter Judengasse nicht durch verschiedenfarbige Schilder gekennzeichnet, hieß die Dynastie der Rothschilds nicht so.
22.9.2022
Wenn Lippenstift zu Politik wird.
W3.849 Claude Monet Malte die Kathedrale von Rouen mindestens 33x.
„Mutlicht”.
A2.366 F4.065 Hildegard Knef, Schauspielerin, Chansonsängerin, Autorin: „Ich frage mich, warum heute hinsichtlich der Sexualität alles so sportlich geworden ist”.
21.9.2022
„Kollateralprofit”.
A2.365 F4.064 Max Frisch: „Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich”.
W3.848 Rechnet man die Grünflächen auf jeden Einwohner herunter, hat, statistisch gesehen, jeder Chemnitzer 60 Quadratmeter davon.
20.9.2022
W3.847 Als Spieler wurde Dieter Hoeneß häufiger Deutscher Meister mit dem FC Bayern München als sein Bruder Ulrich. Uli und Dieter Hoeneß spielten nie gemeinsam für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Der Fußballspieler Dieter Hoeneß wurde für den FC Bayern München von seinem Bruder Uli verpflichtet.
A2.363 B1.536 Jack Solomons, 1950: „If you want to sell ‘em fish, sell ‘em big fish. That‘s the secret of success”.
„Rechercheespresso”.
A2.364 F4.063 Hugh Hefner, Verleger: „Sex ohne Liebe ist besser als gar kein Sex”.
19.9.2022
Wenn Mütter ihr eigenes Kind als „Hurensohn” bezeichnen.
A2.362 F4.062 François de La Rochefoucauld, Réflexions ou Sentences et Maximes morales, 1664: „Il est du véritable amour comme de l'apparition des esprits: tout le monde en parle, mais peu de gens en ont”.
„Irritationshintergrund”.
W3.846 1. November 1925: erstmals wird ein deutsches Fußballspiel live im Radio übertragen, und zwar die Partie zwischen Preußen Münster und Arminia Bielefeld.
18.9.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für jene Bewegungen/Gesten/Körperhaltungen, die uns unser Handy diktiert.
A2.361 F4.061 Danny Kaye, Schauspieler, Komiker, Sänger: „Man soll nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden”.
„Bullenpediküre”.
W3.845 1974 arbeiteten im Generalsekretariat der FIFA 15 Mitarbeiter. Die FIFA ist 50 Jahre älter als die UEFA.
17.9.2022
A2.360 F4.060 Sarah Jessica Parker, Schauspielerin, Filmproduzentin: „Warum soll ich heiraten und einen Mann unglücklich machen, wenn ich Single bleiben und tausend unglücklich machen kann”.
Nachgeschlagen: Edith Dettmann; Das Schwarze Korps; Albert Brülls; Karin Székessy; Unikales Morphem; Sokol; Roberto Durán; Exterieur; Anna Cernohorsky; Hans-Ulrich Rudel; Bolero; Heinz Hamisch; Ismael Cruz Córdova; Diogo Dalot; Morfydd Clark; Hillary Mantel; Danielle Rose Russell; Josefine Ollmann; Schlussstein; Xylographie; Oskar Zwintscher; Walter Jon Williams; Art déco; Margret Eicher; Fliegende Blätter; Carl Lohse; Nearshoring; Erik Menendez; Silver Surfer; Hinterglasmalerei; Alison Carroll; Nicolas Schindelholz; Ouida; Joey Chestnut; Robert Smigel; Chiaroscuro; Mildred Harnack; Benrather Linie; Diuretikum; Alfred von Berger; Modifizierte Newtonsche Dynamik; Kathedrale von Santo Domingo; Gerhard Bondzin; Werner Peiner; Noah Atubolu; Hans Unger; Karl Mediz; Albert Weisgerber; Patrick Fabian; Hypoxie; Carl August Schwetschke; Äquidistanz; Wilhelm Trübner; Carlos Alcarez; Markella Kavenagh; Yusuf Demir; Laurent Delvaux; Ernst Rietschel; Stefanie Giesinger; Lars Lunde; Magnetron; Stefan Rowecki; Da capo; Rudolph Carl von Ripper; Reflektogramm; Aiyawatt Srivaddhanaprabha; Gustav Radbruch; Johannes Falk; Madhuri Dixit; Theodor Rosenhauer; Franz von Stuck; Canaletto-Blick; Julia Simic.
„Zweiklassenermittlung”.
W3.844 Keine Partie der Fußball-Bundesliga endete häufiger 0:0 die Begegnung zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund.
16.9.2022
W3.843 Der durchschnittliche Berliner verbraucht 110 Liter Wasser pro Tag.
A2.359 Bobby Charlton: „Some people tell me that we professional players are soccer slaves. Well, if this is slavery, give me a life sentence”.
„Stadtverliebt”.
Nachgeschlagen: veracity; at the helm; renationalisation; propellant; frosting; port of call; scour; ungainly; oil rig; lozenge; ascertain; twitchy; hindquarter; spit; track record; brainpan; mongrel; perp walk; hunky-dory; galley; idle threat; blow a gasket; flunk; conn; winch; boardroom; damage control; disembodied; marauder; spatial; vouchsafe; rummage; tinkle; sewing machine; partridge; reconnect; incommunicado; loose cannon; ring fence; antagonise; bolt hole; AWOL; sodding; understaffed; skewed; lifeboat; stag night; dead heat; besmirch; retaining bolt; heartthrob; amniocentesis; marital problems; scuffle; gerontocracy; ray of hope; anklet; jugular; rival bid; off one's guard; electric range; parking lot; key stroke; Lord's Prayer; soapbox.
15.9.2022
Aus der Reihe Online-Sprech: „Die Kryptowährung Ethereum hat erfolgreich ihr Konsensverfahren von Proof of Work zu Proof of Stake umgestellt. Damit hat sich die Blockchain der zweitgrößten Kryptowährung vom stromhungrigen Blockerzeugungsverfahren des sogenannten Minings verabschiedet. Um 8.44 Uhr am heutigen Donnerstag wurde der festgelegte Schwellenwert für die Schwierigkeit der Miningaufgabe (Total Terminal Difficulty) erreicht, ab dem dann die Erzeugung von Blöcken nach den neuen Protokollregeln erfolgreich einsetzte”.
A2.358 Karl Kraus: „Meine Sprache ist die Allerweltshure, die ich zur Jungfrau mache”.
F4.058 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Ich pflege meine demente Ehefrau. Sie spricht nicht mehr. Wenn ich morgens an ihr Bett trete, schauen mich ihre wunderschönen Augen fragend an, nicht ängstlich, nicht unruhig, aber angestrengt suchend. Dann strahlt sie und lacht. Ich weiß nicht, was oder wen sie in mir erkennt, aber ich weiß, dass ich ihr Gutes tun kann und dass sie es spürt. Und das bedeutet Sinn, auch wenn sich das Glück so grausam verabschiedet hat”.
„Entscheidungshygiene”.
W3.842 Dik Browne, Zeichner von Hägar der Schreckliche, entwarf 1944 das Chiquita Logo mit Miss Chiquita.
F4.059 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Abends, immer um dieselbe Zeit, sitzen zwei verliebte Krähen auf Nachbars Dach. Doch gestern, da der Himmel mit schweren Wolken bezogen war und nach Tagen die ersten Regentropfen fielen, war nur eine von ihnen zu sehen. Wie lange würde sie wohl sitzen bleiben, fragte ich mich. Dicke Tropfen prasselten auf sie nieder. Doch sie schien den Regen zu genießen. Sie reckte sich mit ihrem Schnabel den Wassermassen ent-gegen, breitete ihre Flügel aus, als sollte jede Feder vom Nass berührt werden. Als der Regen nachließ, erschien die zweite Krähe. Liebevoll zupfte sie ihr regennasses Gegenüber, die Freude des Wiedersehens war unverkennbar”.
14.9.2022
A2.357 F4.057 Anselm Feuerbach, Maler: „Die gefährlichste Klippe im Leben eines Künstlers ist die Heirat, besonders eine sogenannte glückliche Heirat”.
W3.841 Miralem Pjanić spielte für bislang fünf Vereine in der UEFA Champions League. Er hatte zwölf Länderspiele für Luxemburg bestritten.
„Artistenazubi”.
13.9.2022
Die Sätze „Am Umgang mit Feinden erkennt man den Charakter”, „Man wisse nicht alles, sondern genug”, „Trauer ist durch Phrasen nicht zu ersetzen”.
A2.356 F4.056 Claudia Cardinale, Schauspielerin: „Die Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner ein bisschen unverheiratet bleiben”.
„Verbesonderungsposse”.
W3.840 Henriette Davidis prägte die für Rezepteinleitungen typische „Man nehme”.
12.9.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung dafür, wenn man in Würde an Bedeutung verliert.
„Verwaltungsvorschriftstrahlkraft”.
A2.355 F4.055 Charles de Gaulle, Politiker: „Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein. Und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen”.
W3.839 Bis ins 12. Jahrhundert war Butter eine Luxusspeise.
11.9.2022
A2.354 F4.054 Anna Magnani, Schauspielerin: „Eine geschiedene Frau ist eine Frau, die geheiratet hat, um nicht mehr arbeiten zu müssen, und jetzt arbeitet, um nicht mehr heiraten zu müssen”.
„Herzstillleben”.
Halle (Saale).
W3.838 Bis zum Gewinn der Meisterschaft durch Cagliari Calcio 1969/70 gewannen nur Teams aus dem Norden Italiens die Serie A.
10.9.2022
Wenn Problemen eine Biografie wächst.
„Gehirnschluckauf”.
W3.837 Als Maratete von Wrangell 1923 zur ordentlichen Professorin ernannt wird, gibt es den Ausdruck „Professorin” noch nicht, weshalb sie als „weiblicher Professor” geführt wird.
A2.353 F4.053 John Osborne, Dramatiker: „Ehe: die gegenseitige Zärtlichkeit von zwei Schleifsteinen”.
9.9.2022
A2.352 F4.052 Marie Corelli, Schriftstellerin: „Ich habe nie geheiratet, weil ich drei Haustiere zu Hause habe, die den gleichen Zweck erfüllen wie ein Ehemann. Ich habe einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag flucht und eine Katze, die spät in der Nacht nach Hause kommt”.
„Entlassico”.
W3.836 Keine Stadt liegt tiefer als Jericho – etwa 258 Meter unter dem Meeresspiegel.
8.9.2022
„Selbstkritikkritik”.
W3.835 Robert Lewandowski wurde in der Fußball-Bundesliga häufiger Torschützenkönig als alle Brasilianer zusammen; nur Lewandowski wurde 5x in Folge Torschützenkönig. Robert Lewandowski hat insgesamt 11 Tore an ersten Spieltagen der Fußball-Bundesliga erzielt. Kein Spieler der Fußball-Bundesliga traf so oft gegen seinen Ex-Verein wie Robert Lewandowski (für den FC Bayern München, gegen Borussia Dortmund); er traf in der Fußball-Bundesliga bereits 8x mehrfach gegen Borussia Dortmund. Von seinen 384 Spielen in der Fußball-Bundesliga gewann Robert Lewandowski 274. Lewandowski ist der erste Spieler in der Geschichte der UEFA Champions League, dem für drei verschiedene Vereine jeweils mindestens ein Dreierpack geglückt ist; außerdem gelang ihm mit vier Treffern in einem Champions League Halbfinale eine Premiere. In der Fußball-Bundesliga traf Lewandowski 75x zum 1:0. In der Fußball-Bundesliga und im DFB-Pokal spielte Lewandowski insgesamt fünfmal gegen Carlos Zambrano und erzielte dabei kein einziges Tor.
„Erdbeersoldaten”.
A2.351 F4.051 Madonna, Sängerin: „I prefer young men. They don't know what they do but they do it all night long”.
7.9.2022
A2.350 F4.050 Curt Goetz, Schriftsteller, Schauspieler: „Die meisten Differenzen in der Ehe beginnen damit, dass eine Frau zu viel redet und ein Mann zu wenig zuhört”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für die Mehrdeutigkeit eines Augenkontakts.
„Großgruppenakrobatik”.
W3.834 Franz Josef Strauß wurde 1934 süddeutscher Straßenmeister im Radsport und überquerte bereits als Schüler die Alpen. Die Mitgliedsnummer von Franz Josef Strauß beim FC Bayern München lautete 7104. Franz Josef Strauß schloss sein Abitur als Jahrgangsbester in Bayern ab.
6.9.2022
W3.833 Der Karlsruher SC stand 1963 in der Fußball-Bundesliga nach fünf Niederlagen zum Start bei null Punkten und 2:17 Toren. Zwischen 1975 und 1981 wartete der Karlsruher SC 35 Spiele lang auf einen Auswärtssieg in der Fußball-Bundesliga. Zum Schluss der Fußball-Bundesliga-Saison 1997/98 reichten dem Karlsruher SC 38 Zähler nicht, um nicht abzusteigen in die 2. Fußball-Bundesliga. Der Karlsruher SC hatte in der Fußball-Bundesliga-Saison 1994/95 nach 15 Spieltagen bereits 47 Gelbe Karten gesehen.
A2.349 F4.049 Olga Tschechowa, Schauspielerin: „Gut zurechtgemacht für's Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe”.
„Gänsehauttraining”.
5.9.2022
A2.347 Martin Walser: „Es gibt nur etwas, das noch sinnloser ist als Fußball: Nachdenken über Fußball”.
„Palliativmarketing”.
W3.832 25. November 1953: erstmals verliert England ein Fußball-Heimspiel gegen eine nichtbritische Mannschaft, und zwar die „Goldene Elf” aus Ungarn.
A2.348 F4.048 Ephraim Kishon: „Die Ehe ist gut für Frauen. Deshalb sollten nur Frauen heiraten”.
4.9.2022
A2.346 F4.047 Eva Zeller, Schriftstellerin: „Männern und Straßenbahnen soll man nie nachlaufen, es kommen immer wieder neue”.
W3.831 An dem Tag, an dem Deutschland in Rom Fußball-Weltmeister wurde, wurde Kevin Trapp in Merzig geboren.
„Schwellenjude”.
3.9.2022
„Geschichtsentsorgungswerk”.
W3.830 Kein Türke absolvierte mehr Spiele in der Fußball-Bundesliga als Halil Altintop. Er schoss das erste Tor für den FC Augsburg in einem Europapokalwettbewerb.
Oranienburg.
A2.345 F4.046 Danny Kaye, Schauspieler, Komiker, Sänger: „Die Frauen geben mehr Geld aus, als der Mann verdient, damit die Leute glauben, dass er mehr verdient, als die Frau ausgibt”.
2.9.2022
A2.344 Patrick Barclay, Journalist, 1987: „Es ist besser, guten Fußball schlecht zu spielen als schlechten Fußball gut”.
Menschen, die sich beklagen, um sich selbst reden zu hören.
„Fehlpassstaffette”.
W3.829 Etymologie zu „Chaos”: „(unendlich) leerer Raum”.
1.9.2022
Wenn der Abtritt länger dauert als die Amtszeit.
„Fortpflanzungsskepsis”.
A2.343 Brian Clough, Fußballer, 2003: „Schickt mir keine Blumen wenn ich tot bin. Wenn ihr mich mögt, schickt sie mir zu Lebzeiten”.
„Kunststoffknäckebrot”.
F4.044 Thomas Melle, Schriftsteller, Dramatiker, Übersetzer: „Sex ist das, wo wir herkommen, und er findet vielleicht öfter noch statt als die ersehnte Liebe. Wieso soll man ihn nicht beschreiben? [...] Sex ist die banalste Sensation”.
W3.828 Seit inzwischen 70 Jahren Hauptsponsor des VfL Wolfsburg: Volkswagen AG.
F4.045 B1.535 Hermann Gerland, Immer auf‘m Platz: „Man weiß eigentlich schon am frühen Morgen, ob man einen Hob gut macht. Man macht ihn gut, wenn man gerne zur Arbeit fährt. Wenn man ankommt und hat schon schlechte Laune, wird es Zeit zu gehen [...] Es gibt Millionen, die Fußball spielen, aber nur ein paar schaffen es, davon zu leben. Es ist leichter, Professor zu werden als Profi in der Bundesliga. In der Bundesliga stehen an jedem Wochenende beim Anpfiff nur 198 Spieler auf dem Platz. Und höchstens die Hälfte davon sind Deutsche. Zu meiner Zeit war es einfacher, den Sprung zu schaffen. In der Bundesliga durften pro Team höchstens zwei Ausländer spielen. Wie gut man heute sein muss, um dabei zu sein! Um zu diesen nicht mal hundert Auserwählten zu gehören. Das verstehen nicht alle. Ich war von Beginn an morgens immer der Erste auf dem Gelände an der Säbener Straße. Und wenn ich dann später so sah, wie sich das entwickelte, der Trainingsplatz mit Rasenheizung, der früher am Morgen eine Eisplatte war, die Klub-Kantine, wo früher eine Pizzeria stand, die Betreuer, die ärztliche Versorgung, dann dachte ich: Die haben es gut heute, die Jugendspieler. Aber wenn ich dann morgens auch sah, wie lustlos mancher angeschlurft kam, im Halbschlaf, und noch sein Brötchen kaute, dann fragte ich den: „Junge, halt, was machst du heute hier? Machst du die Kohle los, kann dir ein Stein auf die Birne fallen, dich schwer verletzen – oder darfst du gleich Fußball spielen, das Schönste, was es gibt?” Dann guckten die mich an und dachten: Was will der denn? Aber das kann man nicht ändern. Es gibt solche und solche. Nur Spieler, die beides haben, das Talent und die Bereitschaft, haben bei mir eine Chance bekommen. Im Durchschnitt nur sechs Prozent schaffen es am Ende aus der A-Jugend in die Bundesliga. Den meisten musste ich irgendwann sagen: „Ich habe euch vier Jahre Zeit gegeben. Aber ich bin ein zu schlechter Trainer. Ich schaffe es nicht, dich in die Bundesliga zu bringen. Du musst woanders hingehen.” Das ist unangenehm, aber es ist mir nie schwergefallen. Denn auch die, denen ich sagen musste, dass sie es bei Bayern München nicht schaffen, haben es dann eben vielleicht eine Liga niedriger geschafft. Oder sie spielen für Klubs wie den VfL Bochum und entwickeln sich da [...] Wenn ein Job dich zu viel Kraft kostet, solltest du lieber das Leben genießen. Man lebt nur einmal [...] Meine Aufgabe war aber auch, den Spielern, die nach meinem Dafürhalten nicht das nötige Talent hatten, so schnell wie möglich Bescheid zu sagen, damit sie sich anderweitig orientieren konnten. Das ist für jeden ein Schlag vor den Kopf, und zwar einer mit dem Hammer. Aber je eher man kapiert, dass man sich auf etwas anderes konzentrieren sollte, desto besser ist das für das weitere Leben. Ich habe immer versucht, den Kindern mitzuteilen, welche Fähigkeiten sie haben, ob die Fähigkeiten ausreichen, bei entsprechender Weiterbildung Erstligaspieler zu werden, oder ob es besser ist zu sagen: „Pass auf, sieh zu, dass du einen Beruf erlernst, und dann kannst du dir ja immer noch in der dritten Liga, wo heute viel mehr bezahlt wird als zu meiner Zeit in der ersten, ein Zubrot verdienen, damit du deiner Frau ein schönes Kleid kaufen oder ein Haus bauen kannst.” Das ist nie angenehm, dieses Gespräch, aber es ist mehr als fair. Ich sage ihnen die Wahrheit, die hört keiner gerne, aber ich sage denen das. Ich hatte mal einen, der hieß Uli, war Jugendspieler bei mir, der hat es nicht geschafft, war oft verletzt. Ich habe ihm damals gesagt: „Du musst dir überlegen, was habe ich erreicht im Leben? Wenn du dann sagst, du wärst damals der beste Spieler gewesen, dann hast du verdammt wenig erreicht.” Er hat leider nicht richtig auf mich gehört. Es gibt viele Gründe, es nicht zu schaffen. Dem einen fehlt die Disziplin. Dem anderen die Lernfähigkeit. Oder die Lernbereitschaft. Manch einen lässt sein Körper im Stich. Er wächst zu schnell, hat Verletzungspech, hält der physischen oder nervlichen Belastung nicht stand [...] Die genialste Taktik nützt nichts, wenn ich sie technisch nicht umsetzen kann [...] Als Mittelstürmer ist er [Gerd Müller] für mich bis heute unvergleichlich. Er war unglaublich schnell in seinen Bewegungen. Das Besondere aber ist: Er stand auch unglaublich schnell. Andere brauchten zwei Meter mehr, um zum Stehen zu kommen. Er stand sofort. Er konnte beides wie kaum ein anderer, beschleunigen und bremsen, das machte ihn so schwer zu greifen [...] Ich habe ja meinen Jungs bei Bayern München gern gesagt: Immer Glück ist Können. Da kann ich nicht sagen: Immer Pech ist auch Können. Nein, immer Pech ist Nichtkönnen [...] Einen anderen Spruch habe ich von den Pferdezüchtern gelernt: „Wer Pferde ohne Fehler sucht und Frauen ohne Mängel, hat nie ein gutes Pferd im Stall und nie im Bett ‘nen Engel” ”.
31.8.2022
„Tablettenreligion”.
A2.342 F4.043 Doris Day, Schauspielerin, Sängerin: „Die Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand”.
W3.827 Inhaber der Medal of Honor erhalten einen Ehrensold in Höhe 1.489,37 US-Dollar pro Monat.
30.8.2022
A2.341 F4.042 Marcello Mastroianni: „Der ganze Emanzipationsrummel hat nichts daran geändert, dass Frauen sich schön machen, um Männern zu gefallen”.
W3.826 Der 1. FC Nürnberg ist der einzige Fußball-Bundesligaverein, der sowohl als amtierender Meister als auch als amtierender Pokalsieger aus der ersten Fußball-Bundesliga abgestiegen ist. Mit neun Meisterschaften und drei Pokalsiegen war der 1. FCN Club sowohl bis 1987 über 64 Jahre lang deutscher Rekordmeister, als auch bis 1969 über 34 Jahre lang deutscher Rekordpokalsieger; inzwischen ist der Verein Rekordabsteiger der Fußball-Bundesliga. In der Saison 1983/84 verlor der 1. FC Nürnberg alle Auswärtsspiele. 204 verschiedene Torschützen erzielten die insgesamt 1.428 Tore des 1. FC Nürnberg in der 1. Fußball-Bundesliga. Nur ein Bundesligist schied im DFB-Pokal gegen einen Fünftligisten aus: 2001/02 zog der 1. FC Nürnberg gegen den SSV Ulm den Kürzeren. In der ewigen Tabelle der 1. Fußball-Bundesliga weist kein Verein eine schlechtere Tordifferenz auf als der 1. FC Nürnberg.
„Hochhausamnesie”.
29.8.2022
„Geschmackslegitimation”.
W3.825 29x stand Angela Merkel auf der Bundespressekonferenz Rede und Antwort.
A2.340 F4.041 Katharine Hepburn, Schauspielerin: „Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer”.
28.8.2022
A2.339 F4.040 Bette Davis, Schauspielerin: „Wenn ein Mann seine Meinung sagt, ist er ein Mann. Wenn eine Frau ihre Meinung sagt, ist sie ein Miststück”.
Dresden.
W3.824 Wayne Gretzky hielt zum Zeitpunkt seines Rücktritts (1999) 61 NHL-Rekorde.
„Touristenaugenglanz”.
27.8.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für einen Traum, dessen Ende man gern erfahren hätte.
A2.338 F4.039 Zsa Zsa Gabor, Schauspielerin: „Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht nur zurück, um besser Anlauf nehmen zu können”.
„Eskalationsdominanz”.
W3.823 Galileo Galilei – der vermutlich erste Mensch, der Bakterien sah.
26.8.2022
A2.336 F4.038 Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin: „Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer”.
„Moralverkehr”.
W3.822 Von allen Ländern hat Katar den höchsten Anteil von Männern an der Landesbevölkerung.
A2.337 B1.534 Robert Frost, Quote and Unquote, 1970: „The world is full of willing people. Some willing to work, the rest willing to let them”.
25.8.2022
W3.821 Die Erfurter Krämerbrücke ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas.
„Penislängenrekordhalter”.
A2.335 F4.037 Peter Bamm, Schiffsarzt, Chirurg, Journalist, Schriftsteller: „Frauen sind immer erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern”.
24.8.2022
A2.334 F4.036 Marlene Dietrich, Schauspielerin, Sängerin: „Der Durchschnittsmann ist mehr an einer Frau interessiert, die sich für ihn interessiert, als an einer Frau mit langen Beinen”.
„Ehrgeizriese”.
W3.820 Johannes Kepler und Galileo Galilei sind sich nie begegnet.
23.8.2022
Wenn ein Satz bekannter als sein Autor wird.
A2.333 F4.035 Coco Chanel, Modedesignerin, Unternehmerin: „Die Frauen müssen wieder lernen, den Mann auf das neugierig zu machen, was er schon kennt”.
„Kaltporträt”.
W3.819 Schwämme, Korallen, Würmer, Insekten, Spinnen und Krebse haben kein Rückgrat.
22.8.2022
W3.818 Das Frankfurt Lokal „Henscheid” ist nach Eckhard Henscheid benannt.
A2.331 F4.034 Liza Minnelli, Schauspielerin, Sängerin: „Wenn ein Mann will, dass seine Frau zuhört, braucht er nur mit einer anderen zu reden”.
„Energiehektik”.
A2.332 B1.533 Harald Martenstein, Über Teamwork: „Das Wort Teamfähigkeit halte ich für Bullshit, den Inhalt des Wortes für einen historischen Irrtum [...] Teamwork ist Ausbeutung der Gutmütigen durch Ungutmütige. Es gibt in der Gruppe immer Leute, die arbeiten, und andere, die sich schmarotzerhaft drangängen [...] Teamwork ist Vergeudung von Arbeitskraft. Bei der Bewältigung der unvermeidlichen psychologischen Verwerfungen, bei der Verteilung der Aufgaben in der Gruppe und beim Austausch von Informationen, kurz, mit diesem ganzen Organisationsscheiß geht eine Menge Zeit, Energie und geistige Kraft verloren, die ansonsten der eigentlichen Arbeit zugutekäme. Teamwork zerstört Originalität, Kreativität und Qualität. In der Gruppe führen nämlich immer die Labertaschen das Wort. Dies sind aber nicht unbedingt diejenigen, die von der zu lösenden Aufgabe am meisten verstehen. Die wirklich kompetenten Teilnehmer sind vielleicht schüchtern und schweigen. Teamwork heißt: Alle Macht den Labertaschen. Teamwork heißt, dass soziale Kompetenz Fachkompetenz unterdrückt. Neue Ideen klingen immer seltsam, oder sogar verboten, es erfordert Mut, sie beim ersten Mal auch nur zu denken. Die Gruppe aber übt eine nivellierende Wirkung aus. Ein Ergebnis, auf das eine ganze Gruppe sich einigen kann, wird immer Mainstream sein. Kein Team der Welt könnte im Teamwork die Relativitätstheorie erfinden, Amerika entdecken oder die „Buddenbrooks” schreiben. Dass man sich austauscht, die Ergebnisse der eigenen Arbeit mit anderen diskutiert oder in einer Gruppe mit klaren Zuständigkeiten eine Teilarbeit übernimmt, verstehe ich natürlich nicht unter „Teamwork”. Unter Teamwork verstehe ich, dass es keine klare Verantwortlichkeit gibt. Unter Teamwork verstehe ich, dass der Glaube, der Mensch sei gut und ein Wesen, welches nicht zuerst an sich selber denkt, zu mittelmäßigen Arbeirsergebnissen führt. Teamwork – der Mythos des 21. Jahrhunderts”.
21.8.2022
„Leidenschatfszentrale”.
W3.817 Steven Spielberg war in den 1970ern, 1980ern, 1990ern, 2000ern, 2010ern und 2020ern jeweils mindestens einmal für einen Oscar nominiert.
A2.330 F4.033 Coco Chanel, Modedesignerin, Unternehmerin: „Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann”.
20.8.2022
Hamburg.
„Lifestyle-Maoist”.
A2.329 F4.032 Colette: „Frauen würden sich leichter damit abfinden, dass ihr Mann später nach Hause kommt, wenn sie sich wirklich darauf verlassen könnten, dass er nicht früher da ist”.
W3.816 In seinen ersten sechs Lebensjahren wurde Rainer Maria Rilke zu einem Mädchen erzogen.
19.8.2022
Wenn man im Krisen- besser funktioniert als im Alltagsmodus.
„Holocaustleugnungsprämie”.
A2.328 F4.031 Jerry Lewis, Komiker, Schauspieler, Sänger, Produzent, Drehbuchautor, Regisseur: „Jeder Mann tauscht eine Frau, die Kopfschmerzen hat, sehr gern gegen eine andere, die welche verursacht”.
W3.815 Keines seiner 25 Gastspiele beim FC Bayern München gewann der VfL Wolfsburg.
18.8.2022
A2.327 F4.030 Anna Magnani, Schauspielerin: „Der ideale Mann: der Mann, von dem alle Frauen träumen und den keine kennt”.
Sigrid Evelyn Nikutta, Managerin: „Eine Schwangerschaft ist im Übrigen keine Krankheit, sondern etwas Tolles”.
„Ichigkeit”, „Gesinnungsstärkungsprojekt”, „Kamillenteedusche”, „Partykompetenzneid”, „Wellness-Feminismus”.
W3.814 Am 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga-Saison 2009/10 strömten 485.210 Zuschauer in die Stadien.
17.8.2022
W3.813 Reinhard Libuda trug den Spitznamen „König von Westfalen”.
„Paradigmeninzucht”.
A2.326 F4.029 Beate Uhse, Unternehmerin: „Der kostbarste Besitz der Frau ist die Phantasie des Mannes”.
16.8.2022
A2.325 F4.028 Romy Schneider, Schauspielerin: „Eine richtige Frau wirkt voll bekleidet auf einen Mann anziehender als ein nacktes Weib”.
Wenn Staatsgläubigkeit mit Zivilcourage verwechselt wird.
„Sprachüberwachungseinrichtung”.
W3.812 15. August 1973: angeblich 100.000 Zuschauer verfolgen die 2. Bundesliga Partie 1860 München gegen den FC Augsburg im Münchener Olympiastadion.
15.8.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung dafür, wenn man die Anwesenheit einer Person spüren kann, bevor diese da ist.
A2.324 F4.027 Frank Sinatra: „Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren; sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht”.
„Messerverdiener”.
W3.811 14. Oktober 1878: in Sheffield wird das erste Flutlichtspiel ausgetragen.
14.8.2022
„Lambada-Foul”.
W3.810 In der Fußball-Bundesliga verwandelte Bernd Nickel vier Ecken direkt zum Tor, je einen aus allen vier Ecken des Waldstadions
A2.323 F4.026 Sigmund Graff, Schriftsteller: „Der Spiegel, dem die Frauen am meisten glauben, sind die Augen der Männer”.
„Wühlmausmodus”.
13.8.2022
A2.321 B1.532 George McGovern, 1960: „The longer the title, the less important the job”.
„Zartbehirnt”.
W3.809 In der Top 20 der mitgliederstärksten Fußballvereine ist kein Verein aus Frankreich und England vertreten.
A2.322 F4.025 David Niven, Schauspieler: „Ein unglücklicher Mann: ein Problem, das Frauen keine Ruhe lässt”.
12.8.2022
A2.320 F4.024 Zeruya Shalev, Schriftstellerin: „Eine Frau wird immer den Mann verehren, der sie heiraten wollte. Ein Mann immer die Frau, die ihn ablehnte”.
„Massenmenschhaltung”.
W3.808 28. Juni 1972: der FC Bayern München besiegt Schalke 04 mit 5:1 – durch diese Partie wird erstmals in der Geschichte der Fußball-Bundesliga eine Millionen-Einnahme generiert.
11.8.2022
„Abgrunduntergrund”.
W3.807 Sergio Agüero war der erste Debüt-Spieler Manchester Citys, dem bei seinem ersten Spiel in der Premier League zwei Tore gelangen.
„Hundeleistungsschau”.
A2.319 F4.023 Donna Leon, Schriftstellerin: „Sehen sie sich um. Die meisten Ehemänner sind der beste Beweis dafür, dass Frauen Humor haben”.
10.8.2022
W3.806 Spinnenseide ist feiner als Haar, stärker als Stahl, dehnbar wie Gummi, klebrig wie Klebstoff und wirkt antibiotisch.
„Wohlfühlchaos”.
A2.318 F4.022 Jack Kornfield: „In the end we discover that to love and let go can be the same thing”.
B1.531 Gesucht wird eine Bezeichnung speziell für die mangelnde Erfahrung im Umgang mit Erfolg.
9.8.2022
Die Sätze „Wen Geld nicht glücklich macht, der gibt es falsch aus”, „Auch wenn man den Ort verlässt: sich selbst nimmt man mit”, „Alkohol – ein fabelhafter Knecht, ein lausiger Meister”.
A2.317 F4.021 Jonny Greenwood: „I've never taken advantage of the opportunity of one-night stands. It's like treating sex like sneezing. Sex is a fairly disgusting sort of tufted, smelly-area kind of activity, which is too intimate to engage in with strangers. I'm all for erotic in terms of imagination, but the physical side is something different”.
„Introglyzerin”.
W3.805 Die Liga Portugal hatte bislang nur fünf verschiedene Meister.
8.8.2022
W3.804 In Frankreich existiert kein flächendeckendes Flaschenpfandsystem.
„Fledermausaquarium”.
Menschen, die ihren höchsten Grad an Authenzität erreichen, sobald sie rechnen.
A2.316 F4.020 James Stephens: „Frauen sind immer bereit zu vergeben und zu vergessen. Aber sie vergessen nie, was sie vergeben haben”.
7.8.2022
A2.315 F4.019 Anton Tschechow, Schriftsteller: „Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten”.
„Skateboardguillotine”.
W3.803 Der Analbereich ist bei Tieren so gestaltet, dass zumeist nichts dreckig wird.
Nachgeschlagen: Synthetic Aperture Radar; Leonor Fini; Belle Époque; Moon Ribas; Bernhard Cullmann; Monika Geilsdorf; Otto Nagel; Kiddusch; Sella Hasse; Magnus Pegel; Jean Fautrier; Tobias Mohr; Victor Brauner; Paulo Rink; Dazzle camouflage; Elisabeth Müller-Luckmann; Gerhard Kurt Müller; Matze; Eugen Schönebeck; Hans Joachim Pabst von Ohain; Cora Pearl; Jan Assmann; Vinzenz Fettmilch; Tatiana Maslany; Andrei Platonowitsch Platonow; Bitterfelder Weg; Ludwig Meidner; Pipilotti Rist; Valentin Senger; Nikolaus Knüpfer; Mater Dolorosa; Jennifer Grey; Udo Steinberg; Krautstrunk; Walter Libuda; Exosphäre; Paul Robeson; Lea Meyer; Carlos Pérez Siquier; Trude Massloff; Robbie Coltrane; Jale İnan; Heidi Brühl; Cassidy Hutchinson; Ottilie Roederstein; Heinz Flohe; Megastruktur; Nelly Diener; Franz Radziwill; Ron DeSantis; Conny Torstensson; Schammes; Christoph Bauer; Maina-Miriam Munsky; Johannes von Müller; Ian Hart; Fougasse; René Böll; Hans Hartung; James Tupper; Paul Greifzu; Berlinde De Bruyckere; Jenna Ortega; Moorpflug; Balthazar Johannes Vorster; Anita Rée; Ludwig Boltzmann; Michael Parensen.
6.8.2022
W3.802 Helena Springs wird bei 19 Songs von Bob Dylan als dessen Co-Autorin genannt.
A2.314 F4.018 John Lennon: „Everything is clearer when you're in love”.
„Gewitterwolkenmensch”.
Wenn der letzte Satz „Es ist nie zu spät” lautet.
5.8.2022
B1.530 Jonas Hofmann, Fußballspieler: „Wenn gesagt wird, es gibt Grüppchenbildung, dann wirkt das nach außen hin zunächst einmal negativ. Wobei es wohl bei jeder Arbeitsstelle so ist, dass man sich mit dem einen besser versteht als mit dem anderen. Letztendlich ist es so: Wir spielen Fußball, wir wollen erfolgreich sein. Dass es dann auch mal Reibereien geben kann, sei es in der Kabine oder auf dem Platz, dann ist das nicht verkehrt. Dass ist aus meiner Sicht sogar wichtig und positiv. Wenn immer alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, dann werden Meinungen nicht offen und ehrlich ausgetauscht. Dann wird es auch schwer, Ansätze zu finden, welche Dinge konkret verbessert werden könnent”.
„Mörderschneckeninvasion”.
W3.801 Die Mehrheit der Tiere hat kein festes Zuhause.
A2.313 F4.017 Michèle Morgan, Schauspielerin: „Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen, aber nicht eine einzige Frau”.
4.8.2022
A2.312 F4.016 Barbara Schöneberger, Moderatorin, Schauspielerin, Sängerin: „Wenn Männer mein Dekolletee loben, freue ich mich. Denn sonst werde ich zu sehr auf meine inneren Werte reduziert!”
W3.800 Zur Eröffnung des Conrad Bangkok in Bangkok am 18. März 2003 kletterten zehn als Spider-Man verkleidete Menschen dessen Wände hoch.
„Siegfreak”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für die durchs Tragen sehr enger Kleidung entstandenen Hautabdrücke.
3.8.2022
„Cancel-Kaskade”.
Aus der Reihe Wohlstandssprech: „Um den Emission Testing Mode zu aktivieren, muss man wie bereits erwähnt auf dem Tesla-Touchscreen den Application Launcher aufrufen. Anschließend kommt man über die Toy Box zum Emission Testing Mode. Laut der Website Teslamag soll die Funktion in Deutschland, angelehnt an den VW-Skandal, Abgasskandal heißen. Im nächsten Schritt kann man zwischen den zwei verfügbaren Modi wählen. Demnach furzt das Auto entweder auf Abruf oder beim Blinken. Damit das Auto anschließend auch die gewünschten Töne von sich gibt, kann noch aus einer Reihe von Audio-Vorlagen die passende ausgesucht werden. Hierbei bietet Tesla dem Anwender sieben verschiedene Optionen. Darunter befinden sich die sechs unterschiedlichen Furzgeräusche mit den Namen „Not a Fart”, „Short Shorts Ripper”, „Falcon Heavy”, „Ludicrous Fart”, „Neurastink” und „Boring Fart”. Die siebte Möglichkeit ist „I’m So Random”, wodurch zufällig einer der sechs verfügbaren Fürze ausgewählt wird. Nachdem man danach noch gegebenenfalls einen Sitz mit dem Furz ausgestattet hat, drückt man die linke Lenkradtaste, um die Einstellung zu bestätigen – und schon bringt man den eigenen Tesla zum Furzen”.
W3.799 Im Alter von 15 Jahren spielte Nutan Samarth Bahl im Thriller „Nagina” mit; zur Premiere des Films durfte sie wegen des „A”-Einstufung nicht.
A2.311 F4.015 Michèle Morgan, Schauspielerin: „Frauen, die rechtzeitig erkennen, dass man einen Mann nicht erziehen kann, ersparen sich den halben Kummer ihres Ehelebens”.
2.8.2022
W3.798 Im Bischofspalast von Astorga hat nie ein Bischof residiert.
„Klemmbausteinkünstler”.
A2.310 F4.014 Jean Gabin, Schauspieler: „Es ist für einen Mann beunruhigend, wenn man anfängt, auf Frauen beruhigend zu wirken”.
Christian Heidel, Fußballfunktionär, Manager: „Wir müssen aber aufpassen, dass wir das Rad nicht überdrehen und das typische Fußball-Gefühl nicht verloren geht. Ich habe ein bisschen Angst davor, dass der Fußballfan am Ende nur noch mit dem Handy im Stadion steht und das, was unten auf dem Platz passiert, nicht mehr die elementare Rolle spielt”.
1.8.2022
„Negativassist”.
W3.797 Von 1979 bis 1981 produzierte die VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder) Bildschirmspiel 01, die einzige Spielkonsole der DDR; für diese standen vier Spiele zur Verfügung (Tennis, Fußball, Squash, Pelota).
A2.309 F4.013 Camille Paglia, Historikerin: „Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen”.
31.7.2022
A2.308 F4.012 Mario Adorf, Schauspieler, Hörspielsprecher, Autor: „Es ist doch immer dasselbe: Zuerst hat man eine Frau im Herzen, dann auf den Knien, dann im Arm und dann am Hals”.
W3.796 Burns & McDonnell, ein us-amerikanisches Architektur- und Ingenieurbüro, befindet sich zu 100% im Besitz seiner gut 7.000 Mitarbeiter.
„Kreuzworträtseltauglich”.
30.7.2022
„Toilettenschüsselkontrolleur”.
W3.795 Etwa 60 Jahre lang hielt „The Battle of the Somme” (dt. „Die Schlacht an der Somme”), bis zum Start der „Krieg der Sterne” Franchise, Platz 1 der umsatzstärksten Kinofilme in Großbritannien.
A2.307 F4.011 Max Frisch: „Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben”.
29.7.2022
Der unerreichte Enthusiasmus von Wissenschaftlern, wenn sie über neueste Erkenntnisse berichten.
„Bekehrungsjournalismus”.
W3.794 Bis zu 13 Gruppen der Cotton Blossom Singers tourten gleichzeitig durch die USA.
A2.306 Chet Duncan, Figur aus „Flipped”, 10.9.2010: „Some of us get dipped in flat, some in satin, some in gloss, but every once in a while you find someone who's iridescent, and once you do, nothing will ever compare”.
28.7.2022
F4.009 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Erster Urlaubstag in Madrid. Ich genieße die Sonne auf einer Parkbank, als ein junges Pärchen vorbeigeht. Sie zu ihm: „Der Tag hat 86.400 Sekunden. Und du musst möglichst viele davon leben!” ”
„Gender-Grube”.
A2.305 Gregor Gysi, 11.9.1996: „Die deutsche Einheit ist an dem Tage vollendet, an dem die juristische Sonderbehandlung der Ostdeutschen aufhört, an dem in Ost und West gleich verdient wird, an dem es auf Sylt so viele ostdeutsche Immobilieneigentümer wie gegenwärtig westdeutsche auf Rügen gibt und an dem die erste Ostdeutsche in einem westlichen Bundesland zur Ministerpräsident gewählt wird – und sich über all das niemand in Ost und West wundert. Daran können Sie sehen, wie weit wir noch von diesem Prozeß entfernt sind”.
„Mikrosolidaritätsgeste”.
W3.793 Mathematikprofessor Ari Nagel hat mehr als hundert Kinder gezeugt.
„Mut-Schulstunde”.
F4.010 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Ein heißer Sommertag in Gladbeck. Aus dem Rathaus – will heißen Standesamt – kommt ein frischgebackenes Brautpaar und schreitet, von Kindern mit Blumen und Bonbons beworfen, die Treppen herab. Mein Freund und ich sitzen auf der Terrasse des Rathauscafés und sehen dem fröhlichen Treiben zu. Da sagt eine offenbar lebenserfahrene Frau neben uns in schönstem Ruhrpott-Sound: „Die wird dat Lachen auch noch verjeh'n!” ”
27.7.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für den Moment, in dem alle Freude aus einem Raum gesaugt wird.
A2.304 F4.008 Victor Hugo: „Das erste Anzeichen wirklicher Liebe ist bei einem jungen Mann Schüchternheit, bei einem jungen Mädchen Kühnheit”.
„Kaffeeklatschnass”.
W3.792 Der Bahnhof Redcliffe (Australien) wurde seit 2016 zweimal umbenannt.
26.7.2022
W3.791 In 2020 gab Irland 0,2% seines BIP für Militär aus. Das kaufkraftbereinigte BIP pro Kopf hatte sich in Irland von 2016 bis 2022 um 55 % erhöht.
„Kopfkinoticket”.
A2.303 F4.007 Marlene Dietrich, Schauspielerin, Sängerin: „Wie weiß man, dass eine Liebe erloschen ist? Wenn du gesagt hast, du kämest um sieben, und du kommst erst um neun und er oder sie bis dahin noch nicht die Polizei gerufen hat – dann ist sie dahin”.
25.7.2022
Wenn das Comeback größer als das Original ist.
W3.790 Der Geruchssinn des Braunbären ist etwa 2.000x stärker ausgeprägt als der des Menschen.
„Hüftgoldswag”.
A2.302 F4.006 Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin: „Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen”.
24.7.2022
A2.301 F4.005 Marcello Mastroianni: „Mit einer verliebten Frau kann man alles machen, was sie will”.
„Klima-Mullah”.
W3.789 In der Geschichte von La Liga hat Atlético Bilbao bislang die meisten Unentschieden aller Vereine gespielt.
23.7.2022
A2.299 B1.529 Harald Martenstein, Quality time: „Ein Vollzeitberuf und Kinder lassen sich nicht auf befriedigende Weise miteinander verbinden. Und ich glaube, dass es schöner und wertvoller ist, mit seinem Kind zusammen zu sein, als einem ungeliebten, womöglich nicht mal gut bezahlten Job nachzugehen. Wer den Leuten einredet, dass beide Eltern arbeiten müssen, egal was, alles andere sei falsch, verbreitet eine nicht sehr menschenfreundliche Ideologie”.
W3.788 Auch bei bewölktem Himmel kann man einen Sonnenbrand bekommen.
„Algorithmenraubzug”.
A2.300 F4.004 George Bernard Shaw: „Love at first sight is etwo as reliable as the diagnosis on the first handshake [...] Love is a gross exaggeration of the difference between one person and everybody else [...] It is most unwise for people in love to marry [...] Dancing is a perpendicular expression of a horizontal desire [...] There is no sincerer love than the love of food”.
22.7.2022
A2.298 F4.003 Senta Berger, Schauspielerin, Filmproduzentin: „Liebe ist eine Komposition, bei der die Pausen genauso wichtig sind wie die Musik”.
„Anektodenverbot”.
W3.787 Sadio Mané ist der erste Afrikas Fußballer des Jahres, der für den FC Bayern München spielt.
21.7.2022
A2.297 F4.002 Franz Kafka: „Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße [...] Liebe ist ein Drama der Gegensätze”.
Wenn Väter Kinder werden.
„Schneemobilsafari”.
W3.786 Die alten Römer haben ihre Zähne mit Zahnpasta aus menschlichem Urin und Ziegenmilch aufgehellt.
20.7.2022
„Anti-Sauftourismus-Gesetz”.
A2.296 F4.001 Mireille Mathieu, Sängerin: „Die Küsse sind das Kleingeld der Liebe”.
W3.785 Mit einer Grundfläche von 8 m² und einem Innenbereich von 3,6 m² ist das finnische Restaurant Kuappi das kleinste Restaurant der Erde.
19.7.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung dafür, wenn man sich in der Uhrzeit geirrt hat, z. B. wenn man beim Aufstehen feststellt, dass man noch eine Stunde länger schlafen kann.
„Applauskonserve”.
W3.784 Hermann Gutzmann starb an Sepsis, nach einer Stichverletzung durch eine Grammophonnadel.
A2.295 F4.000 Katharine Hepburn, Schauspielerin: „Only the really plain people know about love — the very fascinating ones try so hard to create an impression that they soon exhaust their talents”.
18.7.2022
A2.293 F3.999 Orson Welles: „Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort – je nachdem”.
W3.783 Der deutsche SA-Offizier Walter Heck erhielt 2,50 Reichsmark für die Gestaltung des Nazi-SS-Doppelrunensymbols.
„Vakuumzerfallsgenerator”.
A2.294 B1.528 Norbert Bolz, Medien- und Kommunikationstheoretiker, Designwissenschaftler: „Teamwork ist ein Euphemismus dafür, dass die anderen die Arbeit tun”.
17.7.2022
Die Sätze „Häßliche Milliardäre gibt es nicht”, „Aberglauben bringt Glück”, „Ein Schwert muss man nicht nachladen”.
„Halbstarkenarbeit”.
W3.782 Der Weißnasen-Saki hat eine rötlich-rosa Nase.
A2.292 F3.998 André Gide, Schriftsteller: „Mieux vaut être haï pour ce que l'on est, qu'aimé pour ce que l'on n'est pas”.
16.7.2022
Menschen, die das Bezahlen an der Kasse hinauszögern, da dies der einzige Moment des Tages ist, an den ihnen Aufmerksamkeit geschenkt wird.
A2.291 F3.997 Gustav Klimt: „Mit einer verliebten Frau kann man alles tun, was sie will”.
„Milchschokoladengefühl”.
W3.781 Vito Trause machte im Alter von 92 Jahren sein Abitur.
15.7.2022
Wenn Überspanntheit Schwachsinn wird.
„Fliegenkrematorium”.
A2.290 F3.996 Rosa Luxemburg: „Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet”.
W3.780 Bis zu 80 Meter weit können Europäische Gleithörnchen zwischen Bäumen hin- und hersegeln.
14.7.2022
W3.779 Robert J. Vlasic hat ein Buch mit Gurkenwitzen veröffentlicht.
„Geschmacksirrtümerzimmer”.
A2.289 Frank Zappa, Musiker: „Most rock journalism is people who can‘t write interviewing people who can‘t talk for people who can‘t read”.
Nachgeschlagen: cartouche; straight jacket; close call; pubic hair; headbutt; train wreck; All Hallow's Eve; flossy; sick leave; finger-pointing; treatise; interpersonal; train yard; fennel; pleated; cordate; exosphere; gilding; day work; stall for time; feel off-color; speak in tongues; rise and shine; fishing lure; thyme; come up short; out of the question; smart-mouth; power trip; further notice; bellyflop; freeze out; tooth fistula; square on the hypothenuse; running start; chaff; blue tit chick; keep up; thought form; janky; break a sweat; cerebellum; scot-free; paddock; magenta spreen; titter; musing; topside; bowel movement; excipient; call the shots; pied piper; goiter; alma mater; have skin in the game; agitated; restraining device; stand down; youngling; civilities.
F3.995 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Seit Kurzem habe ich Kontakt zu einem Amsel-männchen. Der kleine Kerl ist immer noch auf Partnersuche, obwohl er die schönsten Lieder trällert. Er sieht nicht wirklich attraktiv aus, wirkt irgendwie „verstrubbelt”. Aber genau das macht ihn für mich so sympathisch. Als er jüngst wieder einmal im Garten auf Futtersuche war, habe ich ihn leise angesprochen. Er hielt inne und kam näher, legte das Köpfchen schief und schaute mich interessiert an. Seither besucht mich der Amselmann fast täglich, zeigt mir stolz seine Fliegen- oder Beerenbeute, um dann – husch, husch – wieder im Gebüsch zu verschwinden. Kurze Zeit später sitzt er oben auf Nachbars Giebel und singt in den höchsten Tönen. Hoffentlich wird er bald von einer Amseldame erhört! (Auch wenn er mir dann fehlen wird.)”
13.7.2022
Wenn man gespannt ist, ob es noch mal spannend wird.
A2.288 F3.994 Gino Cervi, Schauspieler: „Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit”.
„Bierdeckelpirouette”.
W3.778 Der Schreibzeitraum der von Julien Green veröffentlichten Tagebücher erstreckt sich von 1926 bis 1998.
12.7.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für ein abgeliebtes Stofftier.
W3.777 William Buchanan konstruierte das erste Fahrzeug, das 100 Meilen pro Stunde (160 km/h) schnell fuhr.
„Redaktionsmarxist”.
A2.287 F3.993 Ernst Ferstl: „Wenn die Liebe ein Medikament wäre – der Beipackzettel wäre ein dickes Buch”.
11.7.2022
Wenn man Gegenstände mit Erinnerungen verwechselt.
A2.286 F3.992 Hermann Hesse: „Es bleibt zwischen Menschen, sie seien noch so eng verbunden, immer ein Abgrund offen, den nur die Liebe, und auch nur mit einem Notsteg, überbrücken kann [...] Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich”.
„Tentakeldebakel”.
W3.776 Der Rap-Song „Jiggle Jiggle” von Louis Theroux wurde in mehr als zwei Millionen TikTok- Videos verwendet.
10.7.2022
A2.285 F3.991 Shawn Alff: „Don’t have sex with the windows open. Love may be blind, but the neighbors aren’t”.
Werder (Havel).
W3.775 Gareth Southgate trainierte 33x Englands Fußball-U-21; nur drei dieser Partien verlor er.
„Autohassminister”.
9.7.2022
„Verlautbarungsorgan”.
W3.774 Der durchschnittliche Schweizer fährt im Jahr 1.987 Kilometer mit der Bahn. Das Schienennetz der Schweiz beträgt 122 Kilometer pro 1.000 Quadratkilometer.
„Transfer-Imperativ”.
A2.284 F3.990 Kate Hudson: „You can’t lose something you never had”.
8.7.2022
Aus dem Grab kommende Stimmen, von Menschen, die noch Jahre leben.
W3.773 Im Deutschen, Englischen, Französischen, Spanischen und Italienischen ist das „E” der am häufigsten verwendete Buchstabe.
„Einzellereinzeiler”.
A2.283 F3.989 Johnny Depp, Schauspieler: „You can close your eyes to the things you don't want to see, but you can't close your heart to the things you don't want to feel”.
7.7.2022
Wenn man vor lauter Reisen nicht zum Urlauben kommt. Aber auch: Wenn man vor lauter Urlaub nehmen das Erholung nehmen unterschlägt.
A2.282 F3.988 Françoise Sagan, Schriftstellerin: „Es gibt ein Alter indem eine Frau schön sein muss, um geliebt zu werden. Und dann kommt ein Alter, indem sie geliebt werden muss, um schön zu sein”.
„Milchkartonkinn”.
W3.772 Teil der Standardausrüstung jedes NASA-Astronauten: ein Messer vom Typ Victorinox Master Craftsman.
6.7.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für Online-Shoppen, während man betrunken ist.
W3.771 15. Mai 1940: Am Erstverkaufstag setzt DuPont 5 Millionen Paar Nylonstrümpfe ab.
„Himmelfahrtsnase”.
A2.281 F3.987 Kenneth Branagh, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor: „Eine Beziehung wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden”.
5.7.2022
A2.280 F3.986 Wilhelm Busch, Schriftsteller, Zeichner: „Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, wo wir lieben”.
„Verspätersilie”.
W3.770 In der Bundesrat-Drucksache 574/1/03, S.4, vom 13.08.2003 ist festgehalten: „Das Huhn ist aus ethologischer Sicht ein sozial und territorial lebender Scharr- und Flattervogel mit klar strukturierter Rangordnung, dessen wichtigstes Fortbewegungsmittel die Beine sind”.
4.7.2022
W3.769 Im Oktober 2005 lief Paula Mairer in sechs Stunden, 27 Minuten und 11 Sekunden einen Rückwärtsmarathon.
„Durchschnittsgeruch”.
A2.279 F3.985 Georg Christoph Lichtenberg: „Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in andern, sondern hasst sich auch in andern”.
Nachgeschlagen: Kurt Seligmann; Anne Heche; Grisaille; Walter Gramatté; Schwedenköpfe; Lucas van Valckenborch; Roche-Grenze; Waleri Wladimirowitsch Popentschenko; Christian Rohlfs; Barbara Stamm; Christoph Unger; Edmund Pettus; Weißkittelhypertonie; Franklin Bittencourt; Moritz von Schwind; Peter der Einsiedler; Wolfgang Kohlhaase; Benedikt Taschen; Supersaurus; Herbert List; Wolfgang Mattheuer; Hermann Heidegger; Dean Dixon; Frank Grillo; Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon; Leonora Carrington; Radomir Antić; Elle Macpherson; Der Jahrhundertschritt; Manuel Noriega; Pascal Groß; Sibylle Bergemann; Eva Verena Müller; Fokker; Giorgio de Chirico; Ilse Koch; Louis de Broglie; Jüdischer Schatz von Erfurt; Mobutu Sese Seko; Kay Sage; Jonas Dassler; Picador; Eduard Bargheer; Wilhelm Lachnit; Mikwe; Rosa Bonheur; Liberace; Julia Ragnarsson; Kevin Stöger; Brutus Molkenbuhr; Arte Povera; Karl Buchholz; Apertur; Lucia Popp; Predella; Alexander Geljewitsch Dugin; Théo van Rysselberghe; Rory Stewart; Yves Tanguy; Adrian Maleika.
3.7.2022
„Ästhetikbegutachter”.
A2.278 F3.984 Albert Schweitzer: „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen”.
Frankfurt (Oder).
W3.768 Zwischen 2001 und 2010 gab es in Deutschland 15 Cholera-Fälle.
2.7.2022
„Bahncard-Abitur”.
Wenn Geradlinigkeit als Anecken ausgelegt wird.
„Egaluation”.
W3.767 Seit 1988 hat die DFB-Elf nur 2x gegen Frankreich gewonnen.
„Juliweihnachten”.
A2.277 F3.983 Charles Dickens: „There is nothing in the world so irresistibly contagious as laughter and good humor”.
1.7.2022
Männer, die ihr Auto häufiger zur Vorsorgeuntersuchung schicken als sich selbst.
„Oppositionsdiplomat”.
A2.276 F3.982 Coco Chanel, Modedesignerin, Unternehmerin: „Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern”.
W3.766 Die Trau-Zeremonie in der Fernsehshow „Traumhochzeit” war nach deutschem Recht unwirksam und wurde deshalb vom jeweiligen Paar hierzulande erneut durchgeführt.
30.6.2022
A2.275 Georges Clemenceau: „Der bequemste Standort ist prinzipiell auf den Zehen des politischen Gegners”.
W3.765 Rattenberg, von der Fläche her kleinste Gemeinde Österreichs, liegt Jahr für Jahr etwa drei Monate im Schatten.
„Lavagrabenheizungspreisübersicht”.
F3.981 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Aufzuwachen neben der wichtigsten Person in meinem Leben. Meine Hand wandert suchend hinüber, wird gleich erfasst und festgehalten, bis einer von uns beiden aufsteht. Und in dieser ersten Berührung liegt alles, was eine fünfzigjährige Ehe ausmacht”.
Wie selten es vorkommt, dass Menschen aufgrund eines literarischen Textes ihr Verhalten ändern.
29.6.2022
A2.274 F3.980 Stanislaw Jerzy Lec: „Wir standen uns so nah, dass es zwischen uns keinen Platz mehr gab für Gefühle”.
Wenn Fische angeln.
„Infrasonate”.
W3.764 Im Wiener Stephansdom hängt die schwerste Glocke Österreichs.
28.6.2022
Die Laufwege von Museumsaufsehern.
W3.763 13. Dezember 1902: Otto Antrick hält eine achtstündige Rede im Rechstag.
„Schlaumeieralarm”.
A2.273 F3.979 Adelbert von Chamisso, Naturforscher, Dichter: „Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied”.
27.6.2022
A2.272 F3.978 Catherine Zeta-Jones, Schauspielerin: „Ein Mann erwartet von seiner Frau, dass sie perfekt ist. Und dass sie es liebenswert findet, wenn er es nicht ist”.
„Eitelkeitskoller”.
W3.762 Mit ihren 304 Schlafplätzen ist die Rappenseehütte die größte aller 321 Hütten des Deutschen Alpenvereins.
Der Geschmack von Inspiration.
26.6.2022
W3.761 Sultan Kösens Hände sind vom Handgelenk bis zur Spitze des Mittelfingers 28,5 cm lang.
„Derzeithaken”.
A2.271 F3.977 Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin: „Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewusstsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewusstsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau”.
Gesucht wird eine Bezeichnung für jene Tage, an denen man um Jahre altert.
25.6.2022
A2.270 F3.976 Otto Flake: „Liebe ist der Entschluss das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen”.
„Wollustfanal”.
W3.760 2021 entliefen in Deutschland gut 82.000 Katzen.
Mit „Ich habe keine Ahnung” meint man ja meistens „Ich habe tausende Ahnungen”.
24.6.2022
A2.269 F3.975 Erich Fried: „Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt”.
„Vetochampion”.
W3.759 Sowohl Charles Jenkins Jr. als auch Charles Jenkins Sr. gewannen eine Olympische-Spiele-Goldmedaille bei der 4-mal-400-Meter-Staffel. Es dauerte 72 Jahre, bis der Stabhochsprung für Frauen olympische Disziplin wurde. Erste Athletin, die sich 8x für die Olympischen Winterspiele qualifiziert hat: Claudia Pechstein. Erste Stadt, die zweimal Gastgeber der Olympischen Spiele war: Paris; London wird die erste Stadt sein, die moderne Olympische Spiele 3x beherbergt. Der 800m-Lauf, seit 1928 im Programm der Olympischen Spiele, war der erste Langstreckenlauf für Frauen, der sich im Olympia-Programm wiederfand. Liechtenstein ist die einzige Mannschaft, die bisher nur im Winter Medaillen erringen konnte. Die zur Finanzierung der Olympischen Sommerspiele 1972 in München durchgeführte Olympia-Lotterie brachte von 1967 bis 1974 252 Millionen DM ein; ihr Nachfolger wurde das Spiel 77. Curlingspieler Carl August Kronlund gewann für Schweden bei den Winterspielen 1924 in Chamonix die Silbermedaille, und ist mit 58 Jahren und 155 Tagen der älteste Teilnehmer der Olympischen Winterspiele. Bei den Spielen der Antike wurde nur der Sieger geehrt. Der Frauenanteil (Sportlerinnen) bei den Olympischen Spielen 1924, in Paris, betrug 4%; insgesamt nahmen 44 Nationen teil, was ca. 600.000 Besucher vor Ort anlockte. Walter Winans sowohl in einer sportlichen Disziplin als auch in einem Kunstwettbewerb eine olympische Goldmedaille gewonnen. Die meisten Verletzungen bei Olympischen Sommerspielen ziehen sich die Fußballer zu. Bob Beamon hält seit den Olympischen Sommerspielen 1968 den Olympischen Rekord im Weitsprung. Einziger Filipino, der bei Olympischen Spielen mehr als eine Medaille gewann: Teófilo Yldefonso. Mit 36 Sportlern nahm das Saarland bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki teil. Olympische Sommerspiele 1912: Der 64jährige Oscar Swahn gewinnt die Team-Goldmedaille in der Disziplin Laufender Hirsch (Einzelschuss). Jeffrey Cobb, 2004 nationaler Flaggenträger für Guam bei den Olympischen Sommerspielen in Athen, ist heute WME-Wrestler. Dem Organisationskomitee der Olympischen Sommerspiele 1980 wurden über 40.000 Maskottchen-Vorschläge unterbreitet – Mischa gewann. Die USA sind das einzige Land, das bei den olympischen Sommerspielen mehr als 1.000 Goldmedaillen gewonnen hat. 22. Oktober 1908: Im Halbfinale der Olympischen Spiele schlägt die Fußballmannschaft Dänemarks Frankreich mit 17:1. Erste Stadt, die sowohl die Olympischen Sommer- als auch Winterspiele veranstaltet hat: ist Peking. Rekordsieger bei Fußball bei den Olympischen Spielen ist Ungarn mit drei Goldmedaillen. Olympische Winterspiele, 1952: Im ersten Durchgang des Slalomlaufs unterlaufen Antoin Miliordos 18 Stürze; kein Skirennläufer erreichte bei den Winterspielen eine im Durchschnitt langsamere Geschwindigkeit als er. Im Alter von 54 Jahren und 102 Tagen gewann Robin Welsh eine Goldmedaille im Curling, und zwar 1924; damit ist er der älteste Olympiasieger. Zwischen der ersten und letzten Goldmedaille Birgit Fischers bei Olympischen Spielen liegen 24 Jahre. Bei den olympischen Sommerspielen 1900 in Paris gab es insgesamt 14 Sportarten, z. B. Cricket, Croquet, Taubenschießen und Pelota sowie Weitsprung und Hochsprung zu Pferd; 2000 in Sydney 29. Städtebau war eine Disziplin der Olympischen Spiele. Olympischen Spielen, 1948, London: Fanny Blankers-Koen gewinnt Gold bei 80 m Hürden, 100 m, 200 m und auch in der Staffel (4 x 100 m). Bei den Olympischen Spielen 1900 wurden 300 Tauben abgeschossen. Erst bei den dritten Olympischen Spielen gab es Goldmedaillen zu gewinnen; eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen besteht zu nur etwa ein Prozent aus Gold. Vor 1948 zählten Sackhüpfen, Bildhauerei und Literatur zu den olympischen Disziplinen. Ehrenspielführer US-Nationalmannschaft, die 1984 bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Volleyball gewann: Tom Selleck. Seit 1896 haben Australien und Griechenland an allen Olympischen Spielen teilgenommen. Al Oerter gewann viermal in Folge bei Olympischen Spiele die Goldmedaille im Diskuswurf. Joseph Barthel gewann die bislang einzige olympische Goldmedaille Luxemburgs. Einziger Boxer in der Geschichte der Olympischen Spiele, der bei den gleichen Spielen zwei Goldmedaillen gewann: Oliver Kirk.
„Schönheitspirat”.
23.6.2022
Aus der Reihe Online-Sprech und der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Ich fahre mit der Bahn zur Arbeit und mit mir einige Jugendliche, die sich über Apps, Fights, Competitions unterhalten und dabei kaum von ihren Smartphones aufschauen. So alt bin ich selbst noch gar nicht, aber mir fällt es schwer, zu verstehen, worum es geht. Ich fühle mich wie ein Alien unter ihnen, bis mir dann nach dem Aussteigen einer der Jungs wieder begegnet: Er zückt seine Brotdose und beginnt. mit seiner Stulle vorsichtig die Krähen im Park zu füttern. Puh, denke ich erleichtert”.
Dass „strukturiert” und „unflexibel” konnotiert sind – ein Versäumnis!
A2.268 F3.974 Senta Berger, Schauspielerin, Filmproduzentin: „Die erste Liebe ist ein Versprechen, das andere halten werden”.
„Armutsfeuerwehr”.
W3.758 Bei einer Spezialausgabe von „Wer wird Millionär?” erspielte Manuel Neuer 500.000 Euro für einen wohltätigen Zweck. Für das Feuerwerk bei „Wer wird Millionär?” gibt es einen eigenen Pyrotechniker. „Publikumsjoker” gab es vor „Wer wird Millionär?” nicht. 3899x bewarb sich Heinrich Röhrl bei „Wer wird Millionär?”; bei seiner Teilnahme räumte er dann schließlich 125.000 Euro ab.
22.6.2022
Meisterschaft in einer Sprache erlangt man nicht mit denjenigen Worten, die man verwendet, sondern jenen, die man weglässt.
W3.757 Staatsgemüse von Idaho: die Kartoffel.
„Gegenargumenteabschirmung”.
A2.267 F3.973 Molière, La Princesse d'Elide, 1664: „Et vivre sans aimer n'est pas proprement vivre”.
21.6.2022
„Runter-Rumms”.
W3.756 Etwa ein Viertel der Gesamtfläche Sloweniens gilt als Vogelschutzgebiet.
„Berater-Bonanza”.
A2.266 F3.972 Julie Andrews: „Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe”.
20.6.2022
W3.755 Roberto Carlos hat elf Kinder mit sieben verschiedenen Frauen.
Wenn die Stimme zu einem Fußtritt wird.
A2.265 F3.971 Catherine Deneuve, Schauspielerin: „Ein Flirt ist wie eine Tablette: Niemand kann die Nebenwirkung genau voraussagen”.
„Frauenfleischjäger”.
B1.527 Niko Kovac, Fußballtrainer: „Es muss in der Kabine stimmen, damit es auf dem Platz stimmt”.
19.6.2022
A2.264 F3.970 Honoré de Balzac: „Le caractère de l'amour véritable offre de constantes similitudes avec l'enfance : il en a l'irréflexion, l'imprudence, la dissipation, le rire et les pleurs”.
„Hitler-Drall”.
W3.754 Rekordtorschütze der brasilianischen U23: Matheus Cunha.
„Camembert-Faschismus”.
Nachgeschlagen: rear entrance; warning bell; aqueduct; child support; cold turkey; straight-up; tag along; polarized; back payment; redo; utter; foundation damage; unilaterally; preventable; dastardly; field interviewer; rate of clearance; work history; canoodle; spirited; frontrunner; combat zone; sunscreen; career criminal; narcotic; direct line; parole board; inward; start off; hot headed; love bite; tax cut; imp; gift shop; unhitch; bunkum; mischievous; sling; gloam; tap dancing; convolute; tabloid; mercer; deviant; surrogate; last call; altering; breakwater; mammoth; low season; chirrup; wobble; valedictorian; one-horse town; unassuming; harmless; flatmate; impulsive; debauchery; full mold; job hunting; keycode; overjoy; strike a pose.
18.6.2022
B1.526 Gesucht wird eine Bezeichnung für das durch Arbeit erlangte Selbstverständnis.
„Chronologieschutzamt”.
W3.753 In 112 deutschen Städten gibt es Berufsfeuerwehren.
A2.263 F3.969 Thomas Fuller: „Absence sharpens love, presence strengthens it”.
17.6.2022
A2.262 F3.968 Fiona Zedde: „Even with the awkwardness of first time lovers, there was a grace and purity, carnal and beautiful that I knew from that moment on I could never live without”.
„Propagangatippse”.
W3.752 Spanische Fußball-Mannschaften haben seit der Saison 2000/01 kein Europokal-Finale mehr verloren, es sei denn, dass zwei spanische Mannschaften im Endspiel aufeinandertrafen.
Alte Männer, in den Sachen, in denen sie jung aussahen.
16.6.2022
„Adjektivimpetativ”.
W3.751 Nur fünf seiner 23 Titel gewann Borussia Dortmund, ohne dass Michael Zorc als Spieler oder Funktionär am Titelgewinn beteiligt war. Michael Zorc gewann zehn Derbys gegen Schalke 04.
A2.261 F3.967 W. H. Auden: „Thousands have lived without love, not one without water”.
Nachgeschlagen: Pelješac-Brücke; Ghislaine Maxwell; Erich Weinert; Henri Camara; Jörg Kukies; Nora Nova; Daniela Büchner; Christoph Janker; Bruce Horak; Propädeutik; Geneviève Grad; Hannelore Schroth; Bora Bora; Hannah Tointon; Andreas Reckwitz; Ion Țiriac; Birgit Kelle; Luise Befort; Sarah Ryglewski; Willi Weitzel; Hendrik Streeck; Nanette Jacomijn Snoep; Lars Leese; Antebellum; Hellmut Königshaus; Havana Brown; Luc Montagnier; Kathleen Freeman; Carolin Niemczyk; Shannen Doherty; Péter Esterházy; Deneb; Nancy Spero; Arnold Bode; Formiga; Alice Harnoncourt; Paul Wühr; Christina Plate; Jochenfritz Meinke; Werner Kofler; Daniel Scheinhardt; Neve Campbell; Lucy Moss; Anne Perry; Katrina Bowden; Synnøve Karlsen; Marion Ackermann; Rosa Barba; Zhao Xintong; Siemtje Möller; Wilhelm Emmanuel von Ketteler; Hyperriese; Shatzi Weisberger; Katarzyna Kobro; Lily-Rose Depp; Nursultan Nasarbajew; Ludovic Balland; Witwenschütteln; Urabe Kumeko; Alexander Wehrle; Luise Duttenhofer; Alex Hassell; Steffi Lemke; Leah Remini; Norbert Häring; Barby Kelly; Jafar Panahi; Stefan Banach; Timothée Chalamet; Saskia Weishaupt; Cum proxime; Erwin Helmchen; Claes Oldenburg; Elefantenpolo; Rebecca Gayheart; Jeanloup Sieff.
15.6.2022
A2.260 F3.966 Ron Kritzfeld: „Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen [...] Liebe: ein Spiel, bei dem man dann ganz verloren ist, wenn man seinen Partner besiegt”.
„weltmachtblase”.
Die Sätze „Je geringer die Aussichten zu gewinnen, desto abenteuerlicher die Wahlversprechen”, „Augen haben keinen Magen”, „Frieden um jeden Preis ist kein Frieden”.
„Geniekultblättchen”.
W3.750 Die Etymologie des Städtenamens Aachen führt zum lateinischen Wort für Wasser.
14.6.2022
„Digiqual”.
W3.749 Felix Magath kaufte in seinen fünf Jahren bei Schalke 04 und VfL Wolfsburg 63 Spieler. Dank dem Trainer Felix Magath debütierten mehr als 100 Spieler in der Fußball-Bundesliga. Als Spieler stand Felix Magath nie im Finale des DFB-Pokals. In seinen zwölf Premier-League-Partien als Cheftrainer des FC Fulham holte Felix Magath insgesamt 12 Punkte. Felix Magath ist nie abgestiegen.
„5-Minuten-Hass”.
A2.259 F3.965 Penélope Cruz, Schauspielerin: „Wenn ein Mann für dich kocht und der Salat enthält mehr als drei Zutaten, meint er es ernst”.
13.6.2022
A2.258 F3.964 Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin: „Hoffnungslose Liebe macht den Mann kläglich und die Frau beklagenswert”.
W3.748 Das Auge ist dasjenige Organ des Menschen, dessen Größe sich von der Geburt zum Erwachsenen am wenigsten verändert.
„Formuliergott”.
B1.525 Oliver Kahn: „Dieses Thema, dass man aus Niederlagen lernen müsse, ist viel zu positiv besetzt. Niederlagen führen zunächst dazu, dass man sehr verunsichert ist. Niederlagen sollte man sich ersparen. Und – das ist nachgewiesen – man lernt vor allem aus dem Gewinnen. Da lernst du eben, wie du etwas gewinnst. Aus der Niederlage lerne ich nur, wie ich etwas nicht machen soll. Aber wenn dich eine Niederlage trifft – das passiert in jedem Leben –, bleibt dir nichts anderes übrig, als damit zu leben”.
12.6.2022
W3.747 Snoop Dogg ist seit exakt 25 Jahren verheiratet.
Gesucht wird eine Bezeichnung für das Gefühl, mit dem neuen Haarschnitt schlechter auszusehen als zuvor; gemeint ist nicht der „Verschnitt”.
A2.257 F3.963 Aus dem Lied „Have I Told You Lately” von Van Morrison, 5.6.1989:
„Have I told you lately that I love you?
Have I told you there′s no one above you?
You fill my heart with gladness
Take away my sadness
You ease my troubles, that's what you do
On the morning sun in all its glory
It greets the day with hope and comfort too
And you fill my life with laughter
You can make it better
You ease my troubles, that′s what you do
There's a love that's divine
And it′s yours and it′s mine, like the sun
At the end of the day
We should give thanks and pray to the One”.
„Desinformationsallianz”.
11.6.2022
B1.524 Uli Forte, Fußballtrainer: „Ich bin prinzipiell ein Sprachnarr, weil ich gerne für neue Sprachen offen bin. Ich spreche sechs Sprachen. Für mich ist es aber nicht die Sprache alleine, die zählt, sondern es ist so: Wenn du wichtige Themen mit ausländischen Spielern besprechen musst, ist es wichtig, dass du das in ihrer Sprache machen kannst, weil sonst berührst du nicht ihr Herz, sonst berührst du nicht ihre Seele; und manchmal gibt es Gespräche, wo du wirklich tief reingehen musst, um den Spieler aufzubauen, um den Spieler zu motivieren, um den Spieler manchmal auch ein bisschen vielleicht zurechtzuweisen und dann ist es in ihrer Sprache viel, viel wertvoller als wenn man eine deutsche Sprache spricht, die ein ausländischer Spieler vielleicht gar nicht ganz versteht. Das ist meine Meinung dazu. Und deshalb ist es wichtig für mich, dass man die Sprache des Spielers spricht”.
„Fremdhaarspalten”.
W3.746 Erste Sportart, die Weltmeisterschaften veranstaltete: Billard (1873).
A2.256 F3.962 Marguerite Duras, Schriftstellerin, Regisseurin: „Wenn man einen Liebhaber hat, dann hat man auch mehrere”.
10.6.2022
A2.255 F3.961 Olive Penderghast, Figur aus „Easy A”, 11.11.2010: „Whatever happened to chivalry? Does it only exist in 80's movies? I want John Cusack holding a boombox outside my window. I wanna ride off on a lawnmower with Patrick Dempsey. I want Jake from Sixteen Candles waiting outside the church for me. I want Judd Nelson thrusting his fist into the air because he knows he got me. Just once I want my life to be like an 80's movie, preferably one with a really awesome musical number for no apparent reason. But no, no, John Hughes did not direct my life”.
B1.523 Markus Anfang, Fußballtrainer: „Erfolge kann man nicht garantieren, man kann nur viel dafür tun, dafür arbeiten [...] Spieler, die nicht viel gewonnen haben, strotzen nicht vor Selbstvertrauen, und das müssen die Jungs sich wieder erarbeiten. Ich glaube, das ist das Elementare im Fußball: wenn du Selbstvertrauen hast, wenn du eine Überzeugung hast, von dem was du machst, dass das gut ist, dann wird auch das Spiel sich dementsprechend verändern”.
„Paragrafenmelker”.
W3.745 Tsundoku (積ん読): Der japanische Ausdruck für einen Stapel von Büchern, den man gekauft hat, ohne ihn bislang gelesen zu haben.
9.6.2022
A2.254 Salvador Dali: „Intelligence without ambition is a bird without wings”.
Das Lächeln von Frauen, wenn sie vorab auf ihren Geburtstag angesprochen werden.
„Nahverkehrssommermärchen”.
W3.744 In Träumen kann man nicht lesen.
„Gesäßwettbewerb”.
F3.960 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Mein Freund, Vertrauter und Partner: in jedem Blick ein liebevolles Schmunzeln”.
8.6.2022
A2.253 F3.959 Contessa Lucchino, Figur aus „A Good Woman”, 15.12.2005: „Undying love is like the ghost in your villa. Everybody talks about it, but try and find one person who has seen it”.
„Paragrafenpatient”.
Bei der berühmten Redewendung mit dem halb vollen/ halb leeren Glas fragt man nur selten, wie viele Gläser es gibt.
W3.743 30. August 1888: Thomas de Grey schießt in Yorkshire 1.070 Moorhühner.
7.6.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für Menschen, die von hinten besser aussehen als von vorn.
W3.742 Mit Sparta Prag blieb Petr Čech 928 Minuten in Folge ohne Gegentor. Bei allen sechs Elfmetern, im Endspiel der UEFA Champions-League 2012, auf sein Tor, sprang Čech in die jeweils richtige Ecke. In seiner ersten Spielzeit beim FC Chelsea, 2004/05, blieb Čech in der Premier League 24x ohne Gegentor.
„Fleischhackerhund”.
A2.252 F3.958 Das Mädchen, Figur aus „The Seven Year Itch”, 1955: „That's what's wonderful about a married man. No matter what, he can't ask you to marry him. He's married already. Right? [...] You and your imagination! You think every girl's a dope. You think a girl goes to a party and there's some guy, a great big lunk in a fancy striped vest, strutting around like a tiger giving you that I'm-so-handsome-you-can't-resist-me look. And for this she's supposed to fall flat on her face. Well, she doesn't fall on her face. But there's another guy in the room, way over in the corner. Maybe he's kind of nervous and shy and perspiring a little. First, you look past him. But then you sort of sense that he's gentle and kind and worried. That he'll be tender with you. Nice and sweet. That's what's *really* exciting”.
6.6.2022
Wenn man Denken mit Zitieren ersetzt.
A2.251 F3.957 Sylvia Brenner, Figur aus „Sin Takes a Holiday”, 1930: „He wants to marry me to keep from marrying somebody else”.
„Einpersonenkönigreich”.
W3.741 Ausschließliche Nahrung von Vampirfledermäusen: Das Blut anderer Säugetiere oder Vögel.
5.6.2022
W3.740 Seit 2013 sind die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg im DFB-Pokal ungeschlagen.
„Technologieversager”.
A2.250 F3.956 David Kepesh, Figur aus „Elegy”, 14.8.2008: „When you make love to a woman you get revenge for all the things that defeated you in life [...] I think it was Betty Davis who said old age is not for sissies. But it was Tolstoy who said the biggest surprise in a man's life is old age. Old age sneaks up on you, and the next thing you know you're asking yourself, I'm asking myself, why can't an old man act his real age? How is it possible for me to still be involved in the carnal aspects of the human comedy? Because, in my head, nothing has changed”.
Frische Frisuren auf verlebten Köpfen.
4.6.2022
„Porzellanperversion”.
A2.249 F3.955 Emmanuelle, Figur aus dem gleichnamigen Film, 1974: „Basically eroticism is the opposite of making love”.
Wenn das Zuspiel schöner als das Tor ist.
W3.739 Loris Sven Karius hat für Deutschlands U17, U18, U19, U20 und U21 jeweils genau ein Spiel absolviert.
3.6.2022
F3.954 Diese unangenehme Beziehungsphase, in der man feststellt, mehr Freunde als Partner zu sein.
W3.738 Eine weibliche Astronautin benötigt im Durchschnitt 29 % weniger Sauerstoff, 26 % weniger Kalorien und 18 % weniger Wasser als der durchschnittliche männliche Astronaut.
„Vorhautbutter”.
2.6.2022
„Brautfrisurnotfall”.
A2.248 F3.953 Stanny, Figur aus „Strictly Sexual”: „I'll tell ya why we don't have girlfriends in three words: Women. Are. Morons.”
„Shitstorm-Veteranin”.
W3.737 18x spielte Franz Binder im Tschammerpokal, und erzielte dabei insgesamt 34 Tore.
„Bonifikationsunwesen”.
Nachgeschlagen: Taphephobie; Jamie Leweling; Isabella Augusta Gregory; Harlow Shapley; Anna Justice; Iga Świątek; Chevy Chase; Michelle Larcher de Brito; Stanley Rous; Inferiorität; Arne Güllich; Eddington-Grenze; Sadaharu Oh; Anne Menden; Leia Holtwick; Grzegorz Lato; Carly Pope; Winkelschule; Chanel Terrero; Molly Brown; Arnaut Groeneveld; Udai Hussein; Burj al Arab; Invektive; Adolphus Greely; Luis Campos; Willi Resetarits; Oxana Alexandrowna Akinschina; Parklet; Middleware; Cyriel Dessers; El Hadji Diouf; U. V. Swaminatha Iyer; Lisa Paus; Jan Mostaert; Robert Hanssen; Vic Morrow; Nick Leeson; Jerry Siegel; Ugli; Thor Heyerdahl; Yokozuna; Terrell Owens; Wostoksee; Al Taliaferro; Garum; Maximilian Kolbe; Susan Lucci; Deleila Piasko; Mechtilde Lichnowsky; Stuart Townsend; Imelda Marcos; Lukáš Hrádecký; Terraforming; Arthur Ashe; Gettysburg Address; Paul Theroux; Roger Maris; Joseph Fouché; Ton That Tung; John Paul Getty III; Inge Viett; Ulla Jelpke; Karl Scheel; Cepheiden; Laura Pausini; Arnold Schütz; Mona Neubaur; Hajo Seppelt; Tigerstuhl; Darwin Núñez; Aurélien Tchouaméni; Data Lake; Terrence Boyd; Tracey Emin; Intubation.
1.6.2022
W3.736 Der an 2.200 Alben beteiligte Ron Carter gilt als meist aufgenommener Bassist in der Geschichte des Jazz.
F3.952 Die alten Frauen wollen den Sex. Die jungen Frauen die Heirat.
„Befindlichkeitentornado”.
B1.522 Thomas Müller, Fußballspieler: „Schlecht zu spielen macht keinem Spieler Spaß”.
31.5.2022
„Kreditferien”.
W3.735 Angeblich ein Lüdenscheider, Udo Scholz, erfand den Fußball-Schlachtgesang „Zieht den Bayern die Lederhosen aus”.
„Apathiehäuptling”.
A2.247 F3.951 Lord Byron: „Absence &ndash that common cure of love”.
30.5.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für das belebende Gefühl kalten Wassers auf der Haut.
A2.246 F3.950 Lotte Lenya, Schauspielerin, Sängerin: „Die Liebe ist ewig, solange sie dauert”.
„Magnetschach”.
W3.734 Zwergenwerfen ist in Deutschland seit 1993 verboten.
29.5.2022
W3.733 Sudoku wurde in den USA erfunden.
„Unterhaltungsoriginal”.
A2.245 F3.949 Kerin Hertzer, Christine Wolfrum, Lexikon der Irrtümer über Männer und Frauen, Oktober 2001: „Beim Mann senkt Alkohol den Testosteron-, bei der Frau den Östrogenspiegel. Alkohol mindert jedoch nicht nur die Werte des männlichen Sexualhormons Testosteron im Blut des Mannes, sondern stört auch die Nervenimpulse vom Gehirn zu den Schwellkörpern im Penis. Die Folge: Der Penis macht schlapp. Und nicht nur das. Häufiges Trinken lässt die Hoden schrumpfen. Dazu genügen schon etwa fünf Bier zweimal die Woche. Zu viele Drinks sind keinesfalls männlich, Männer entwickeln mit der Zeit Brüste, denn „Alkohol scheint den Umbau von Testosteron in Östrogen zu beschleunigen”, erklärt Dr. Mary Ann Emanuele von der Loyola University in Illinois. Zudem senkt Alkohol die Chance auf Nachkommen. Denn er verändert beim Mann nicht nur Form und Struktur der Spermien, sondern stört auch die Arbeit der Enzyme am Spermienkopf. Und ohne die haben Samen keine Chance, in eine Eizelle zu kommen. Bei Frauen schädigt regelmäßiges Trinken die Keimzellen und schwächt ebenfalls die Fruchtbarkeit. Ab welcher Alkoholmenge die Fruchtbarkeit sinkt, ist bisher wissenschaftlich noch nicht geklärt. Offenbar ist es jedoch schädlicher, täglich ein Gläschen zu trinken als seltener größere Mengen [...] Je höher die Position ist, desto ähnlicher wird der Führungsstil – und zwar ganz unabhängig vom Geschlecht. Um diesen Mechanismus zu erklären, verweist der Soziologe Reinhard Kreissl auf das Bild von den Rüttelsieben mit immer feineren Maschen: „Wer es schafft, durch die groben Maschen des ersten zu gelangen, der bleibt möglicherweise an der feinmaschigeren Barriere des zweiten hängen. Wer dort noch durch die Löcher passt, der verfügt möglicherweise über zu viele Ecken und Kanten, so dass er am nächsten oder übernächsten Raster scheitert. Am Ende schließlich kommt fein gesiebtes, gleichartiges Material heraus, der graue Staub, aus dem die Macht besteht.” Bei ihren Untersuchungen stellte Sonja Bischoff fest, dass sich der Führungsstil von Frauen und Männern zwischen 1991 und 1998 immer weiter angeglichen hat: „Grundsätzlich führen Männer und Frauen kooperativ und verhalten sich – wenn es denn sein muss – auch autoritär” Und zu dem letzten Stichwort gibt es noch einen bemerkenswerten Zusatz: Denn wenn man weibliche und männliche Vorgesetzte auf derselben Führungsebene vergleicht, fällt auf, dass sich Frauen sogar etwas häufiger als Männer autoritär verhalten. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Beim Vergleich von Managerinnen und Managern stellten sie fest, dass Frauen zwar einen ähnlichen Führungsstil wie Männer haben, aber bei den Chefinnen überwiegen oft die „patriarchalischen Elemente”. Die wohl bekannteste Vertreterin eines autoritären Führungsstils war Margaret Thatcher. Nachdem die Politikerin zur ersten Premierministerin Großbritanniens gewählt worden war, kursierten etliche Witze über sie nach dem Motto „Stimmt das Gerücht, dass Mrs. Thatcher eine Frau ist?” Man zweifelte an der Weiblichkeit der Premierministerin, weil sie keine Widerworte duldete und immer darauf bedacht war, dass alles nach ihren Vorstellungen ablief. Die „taz” kam schließlich zu der Einschätzung, sie sei die „kaltlächelnde Widerlegung eines weiblich-weichen Führungsstils, die stahlharte Widerrede auf die Utopie einer fraulich dirigierten Welt” [...] Wenn man den Unternehmensberatern glaubt, schneiden Führungsfrauen in 42 von 52 Kriterien besser ab als die Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Management-Studie, die sich über die Qualitäten von 425 hochrangigen Vorständen von Unternehmen aus der Hightech-Industrie, der Produktverarbeitung und dem Dienstleistungssektor informierten. Jeweils 25 Personen aus ihrem Arbeitsumfeld gaben ihre Bewertungen ab. Das Ergebnis: Frauen durchdenken ihre Entscheidungen besser, sie arbeiten kooperativer, wirken stabiler, handeln weniger aus egoistischen Gründen, sondern bedenken eher die Folgen für die Firma. Vor allem die Anforderungen, die zum heutigen Informationszeitalter gehören, erfüllen die beurteilten Frauen besser als die Männer [...] Dummheit und Desinteresse zahlen sich nicht in Lebensjahren aus [...] Tatsächlich fanden Wissenschaftler heraus, dass Männer kurz nach der Heirat weniger zufrieden mit der Ehe sind als Frauen. Das kehrt sich allerdings mit der Zeit um. Nach sechs Jahren sind nämlich tendenziell mehr Frauen unzufrieden als Männer. In einer amerikanischen Studie mit über 6.000 Personen zeigten sich für Männer größere Unterschiede im Wohlbefinden zwischen Verheirateten und Nichtverheirateten als für Frauen. Andere Forscher kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Erklärt wird dieser Unterschied damit, dass Frauen ihre Partner mehr unterstützen als umgekehrt. So führen Frauen im Durchschnitt ein gesünderes Leben als Männer. In einer Ehe profitieren Männer von dieser gesünderen Lebensweise. Denn meist ist es die Frau, die für regelmäßige Mahlzeiten mit vitaminreichen Lebensmitteln sorgt. Bei einem ungesunden Lebensstil wie zu fetter Ernährung, Trinken von Alkohol und Rauchen bilden Frauen sozusagen das schlechte Gewissen der Männer, die soziale Kontrolle. Das bestätigt auch ein Beitrag der „Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft”, So sterben beispielsweise wesentlich mehr geschiedene und ledige Männer nach regelmäßigem und exzessivem Alkoholkonsum an Leberzirrhose als verheiratete. Dagegen werden verheiratete Männer oft von ihren Frauen aufgefordert, zum Arzt zu gehen. Gleichzeitig neigen Männer eher zu riskanten Verhaltensweisen. In Kraftfahrzeugunfälle mit tödlichem Ausgang sind geschiedene und ledige Männer zwei- bis dreimal häufiger verwickelt als verheiratete Männer der gleichen Altersgruppe. So verändert der verheiratete Mann durch die partnerschaftliche Beziehung unmerklich seinen Lebensstil, wird risiko- und gesundheitsbewusster. Wird ein verheirateter Mann Vater, so erlebt er das häufig sehr positiv und verhält sich offensichtlich dann auch weniger gesundheitsgefährdend als Personen gleichen Alters ohne Kinder. Also besser unglücklich verheiratet als gar nicht? Nein, sagen die Wissenschaftler. Das würde in die falsche Richtung zielen. Forscher wie Astrid Schütz und Christof Wiesner stellen fest, dass unglücklich Verheiratete insgesamt stärker gesundheitlich belastet sind als Unverheiratete. „In Bezug auf gesundheitliche Beeinträchtigung rangieren glücklich Verheiratete vor Geschiedenen und diese vor unglücklich Verheirateten”, so die beiden Wissenschaftler. Deshalb warnt Studienautor Ichiro Kawachi von der Harvard Medical School in Boston davor, mit dem Wechsel von der Partnerschaft ins Single-Dasein sich wieder alten Gewohnheiten wie Fastfood statt Obst und Gemüse hinzugeben [...] Und wie steht es heute mit dieser Emotion? Laut einer Umfrage der Zeitschrift „Elle” sind 82 Prozent der Deutschen eitersüchtig. Männer scheinen jedoch häufiger unter diesem quälenden Gefühl zu leiden. 39 Prozent (Frauen 30 Prozent) gaben an, dauernd eifersüchtig zu sein. Ob Anthropologen oder Evolutionsbiologen – bis auf wenige Ausnahmen sind sich Wissenschaftler darin einig, dass Männer wie Frauen gleichermaßen und jederzeit von diesem alles vergiftenden Gefühl der Eifersucht überwältigt werden können. Denn dort, wo Liebe mit im Spiel ist, besteht gleichzeitig eine tiefe Sehnsucht nach sexueller Exklusivität. Scheint diese aber bedroht, kommt Eifersucht auf. Dabei ist es völlig gleich, ob die Betroffenen gerade bis über beide Ohren verliebt sind, ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt haben oder der oder die Eifersüchtige selbst Seitensprünge begeht. Allerdings, so beispielsweise die amerikanischen Forscher Martin Daly und Margo Wilson, unterscheidet sich die weibliche Eifersucht von der männlichen grundsätzlich. Männer macht allein der Gedanke rasend, ihre Frau läge mit einem anderen Mann im Bett. Sie geraten bei dieser Vorstellung geradezu außer sich vor Wut und greifen den vermeintlichen Rivalen verbal oder körperlich an. Ihr Zorn richtet sich dann auch gegen die Partnerin. Deshalb ist Mord an der Geliebten aus Eifersucht wahrscheinlich auf der ganzen Welt mit Abstand das häufigste Motiv bei Gewaltverbrechen an Ehefrauen [...] Doch wie kommt es, dass Männer angeblich keine Lust zum Duett-Shopping haben? Rebecca Krieger nennt vier Gründe:
1. Männer gehen nicht einkaufen, sie kaufen ein. Wenn sie etwas Passendes gefunden haben, nehmen sie gleich drei Stück davon – und damit ist der Einkauf für sie erledigt.
2. Männer haben keinen Schimmer von der Sinnlichkeit eines Einkaufsbummels. Sie lassen sich nicht von der Atmosphäre begeistern, die eine elegante Boutique ausströmt, und können sich auch nicht freuen, mal über weichen Kaschmir zu streichen.
3. Männer denken zweckmäßig nach dem Motto: „Brauchen wir das wirklich?” Da bleibt kein Raum für Träume und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Sie tun so, als ob ihnen alles gefallen würde, was die Frau ihnen zeigt – aber nur deshalb, weil sie so schnell wie möglich wieder aus dem Laden rauswollen.
4. Männer sind sparsam und freuen sich diebisch, wenn sie beim Einkaufen einen Rabatt raushandeln können. Was sie da eigentlich kaufen, interessiert sie weniger. Wichtiger ist ihnen der Triumph, beim Verkaufsgespräch gewonnen zu haben [...] In Europa verbringen die Frauen mehr Zeit vor dem Fernseher als Männer [...] Warum einige Menschen eine mehr oder weniger starke Vorliebe für bestimmte Stimulationen oder sexuellen Handlungen haben, konnte bislang noch nicht eindeutig geklärt werden. Die einen verweisen auf Fantasien von Macht und Erniedrigung, die beim Fetischismus mit im Spiel sein sollen. Die anderen glauben, dass auf diese Weise die ursprüngliche Einheit von Mutter und Kind wiederhergestellt werden soll. Wieder andere zitieren Sigmund Freud, der den männlichen Fetischismus als Reaktion auf Kastrationsängste beschrieb, die bei der Wahrnehmung der mütterlichen Genitalien auftreten: Für Frauen repräsentiert der Fetisch demnach nicht die Geschlechtsteile der Mutter, sondern den Penis des Vaters [...] Nach einer Scheidung blühen manche Frauen regelrecht auf. Und die Männer? Die bringen sich eher um. Drei Viertel aller Selbstmörder in Deutschland sind männlich. Der amerikanische Psychologe Alon Gratch erklärt das Verhalten von Männern bei persönlichen Problemen folgendermaßen: „Statt sich nach dem richtigen Weg zu erkundigen, fahren sie weiter, bis sie in eine Sackgasse geraten, sich verirrt haben oder einen Unfall bauen.” Männer fürchten, ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie bei jemandem anklopfen und um Hilfe bitten. Schlimm auch für Männer: Je älter sie werden, desto weniger Freunde finden sie. Ab 30, so Zulehner und Volz in ihrer Studie, schrumpft der Freundeskreis von Männern sichtlich [...] Doch von den Top-Managern und den Millionären einmal abgesehen, scheint es sich für Männer auszuzahlen, wenn sie gut aussehen: Ihre Gehaltsabrechnung kann bis zu 15 Prozent höher ausfallen als bei Kollegen, die den Schönheitsidealen nicht entsprechen. Das fanden zumindest Wissenschaftler der Londoner Guidehall-Universität heraus. In einer Studie untersuchten sie 11.000 Informationen von Frauen und Männern eines Jahrgangs, von denen die kompletten Lebensläufe bekannt waren. Und wer glaubt, dass sich das gute Aussehen für Frauen noch mehr als für Männer auszahlt, der irrt: Bei ihnen betragen die Gehaltsunterschiede nur bis zu elf Prozent [...] Nicht absolute Ehrlichkeit reizt, sondern Rätselhaftes, das herausfordert und das es zu ergründen gilt. Deshalb verfallen Frauen mit Vorliebe den großen Unbekannten, Männer dafür den stillen Wassern oder den Femmes fatales. „Ein Hauch von Fremdheit ist unerlässlich, damit wir uns verlieben. Fast nie fühlen wir uns von jemand gefesselt, den wir näher kennen”, behauptet die amerikanische Anthropologin Helen Fisher und belegt das auch gleich mit Untersuchungen in einem Kibbuz. Von 2.769 Kibbuz-Ehen waren nur ganze 13 zwischen Angehörigen der gleichen Kibbuz-Gruppe geschlossen worden, „wobei in allen Fällen einer der Partner die Gemeinschaft vor dem sechsten Lebensjahr verlassen hatte”. Der Reiz des Unbekannten ist das, was wir schätzen. Oder wollen Frauen etwa ihren Geliebten so gut kennen wie den Inhalt ihres übersichtlichen Handtäschchens? Ohne Überraschungsfaktor ist irgendwann die Luft raus aus der rosaroten Liebeswolke. Der Soziologe Joachim Westerbarkey attestiert der völlig durchleuchteten Beziehung „Langeweile, Missmut, psychische Unruhe und nicht selten auch körperliches Unbehagen”. Zeichen dafür sind banale Bemerkungen wie „Ich weiß schon, was du sagen willst” oder lässig angelehnte Toilettentüren. Knisternde Erotik ist da meilenweit entfernt und nicht einmal mit Katers Siebenmeilenstiefeln einzuholen. Deshalb Helen Fishers Fazit: „Ohne Geheimnis keine romantische Liebe.” Das heißt jedoch nicht, dass Partner geheimniskrämerisch sein sollen oder gar fremdgehen müssen, um das gewisse Etwas auszustrahlen. Meist genügt es, sich nicht in jeden Winkel seines Gehirns und Wesens blicken zu lassen [...] Verwirrung hat der G-Punkt gestiftet, weil er – je nach Anatomie – an einer anderen Stelle zu finden ist. Bei einigen Frauen liegt er nahe am Scheideneingang, bei anderen befindet er sich bis zu etwa fünf Zentimeter tief in der Scheide. Und nur im erregten Zustand ist dieser Bereich tastbar. Frauen spüren dann ein geriffeltes Gewebe an der inneren Vorderwand der Scheide. Da der G-Punkt in Richtung Harnröhre und somit zur Blase hin liegt, haben einige Frauen das ungute Gefühl, beim Orgasmus Wasser zu lassen. Manche sprechen sogar von regelrechten Ergüssen beim Sex, ohne jemals ihren erregenden G-Punkt gefühlt zu haben [...] Männer helfen im Haushalt mit, solange sie noch nicht verheiratet sind. Der Trauschein scheint jedoch alles nur noch schlimmer zu machen – das legt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach nahe: Bei den unverheirateten Männern sind 58 Prozent fürs Kochen zuständig, bei den Ehemännern sind es nur noch 29 Prozent. Jeder fünfte unverheiratete Mann wäscht die Wäsche, bei den Ehemännern ist es nur noch jeder zehnte. Zum Bügeln lassen sich vor der Eheschließung 13 Prozent der Männer hinreißen. Wenn sie dann erst mal verheiratet sind, schwindet ihr Elan merklich – nur drei Prozent der Ehemänner bügeln [...] Dabei ist der Geruchssinn der Frau dem Mann in fast allen Bereichen weit überlegen, auch im Bezug auf die Körpergerüche. Dieser geschlechtsbedingte Unterschied bildet sich erst in der Pubertät heraus. Bis dahin ist das Geruchsvermögen bei Mädchen und Jungen in etwa gleich. Schuld daran sind weibliche Geschlechtshormone wie das Östrogen. Daher ist das Geruchsvermögen bei Frauen in der Zeit des Eisprungs – und eines hohen Östrogenspiegels – am besten entwickelt. Nach den Wechseljahren wird die weibliche Nase etwas weniger empfindlich, weil dann der Östrogenspiegel sinkt. Allerdings kann eine Frau auch dann noch Gerüche besser wahrnehmen und unterscheiden als ein gleichaltriger Mann [...] Den richtigen Riecher braucht eine Frau vor allem, wenn sie den passenden Partner sucht, mit dem sie auch Kinder haben möchte. Normalerweise hat die Natur das optimal gelöst: Denn jeder Mensch verströmt einen Duft – einschliesslich charakteristischer Pheromone -, der von seinem genetisch festgelegten Abwehrsystem beeinflusst wird. Auf eine Frau wirken diejenigen Männer äußerst attraktiv und sexy, deren Immunsystem sich von ihrem eigenen wesentlich unterscheidet. So sorgt sie völlig unbewusst für eine größere Bandbreite des Abwehrsystems bei ihrem Nachwuchs. Gleichen sich die männlichen und weiblichen Immunsysteme zu sehr, warnt die Natur früh genug: „Vorsicht, da stinkt was!” – und Frauen rümpfen dann abfällig ihre feinen Nasen [...] Was ist überhaupt ein guter Kuss? Da spielt zum einen die Geschicklichkeit eine Rolle. Küsst jemand laut, produziert er zu viel Speichel? Beißt er zu fest zu oder drückt er zu stark mit den Lippen? Der Buchautor Rainer Moritz findet, Männer seien kussfaul: „Zudem stellen sich Männer aber auch zu blöde an und halten ein wildes Herumfuhrwerken und stochern mit der Zunge für einen intensiven, gelungenen Kuss.” Ist die Frau doch die bessere Küsserin? Und warum küssen sich Menschen überhaupt? Sigmund Freud leitete den Kuss vom Saugen an der Mutterbrust her. Einige Anthropologen vermuten, dass der Kuss vom Brutpflegeverhalten und der Fellpflege herrührt. Schließlich kennen unsere nächsten Verwandten, die Affen, schmatzend feuchte Küsse. Doch obwohl es die Affen tun, kennen keinesfalls alle Menschen diese Art der Zuwendung. „Küssen ist nicht natürlicher als Kleidung zu tragen”, sagt deshalb Vaughn Bryant, Anthropologe an der Universität von Texas. Das Volk von der Insel Manga im Südpazifik konnte zum Beispiel leidenschaftlich lieben, ohne je etwas vom Küssen zu wissen. Erst als die Europäer um 1700 an ihrer Küste landeten, lernten sie voller Befremden diese Art der Annäherung kennen. Einer anderen Theorie zufolge haben vor Millionen von Jahren Mütter ihren Babys die Nahrung vorgekaut und direkt in den Mund geschoben. Nachdem die Zeit des Fütterns vorbei war, sollen dann Küsse die Zuwendung zwischen Mutter und Kind signalisiert haben [...] Liebe auf den ersten Blick wird eher Frauen nachgesagt, weil sie als irrationaler und emotionaler gelten. Liebe auf den ersten Blick ist aber häufiger reine Männersache. Denn Männer sind für leicht erkennbare sichtbare Zeichen, wie leuchtende Augen, einen schönen Körper, blonde lange Haarmähne – augenfällige Schönheit eben wesentlich anfälliger als Frauen [...] Empfinden in einer Partnerschaft die sich einstmals zärtlich Liebenden nur noch Verachtung füreinander, wird es Zeit sich zu trennen. Aus Trägheit, Sentimentalität oder Hoffnung bleiben viele Paare trotzdem zusammen, fand der amerikanische Therapeut Arnold Lazarus heraus. Sein Kommentar: „Tot bleibt tot!” Das drastische Fazit des Therapeuten: „Versuche, etwas wiederzubeleben, das tot ist, sind ungefähr so sinnvoll wie die Mund-zu-Mund-Beatmung einer Leiche.” [...] Die amerikanischen Forscher William Masters und Virginia Johnson stellten schließlich fest, dass immer die Klitoris am Zustandekommen eines Orgasmus beteiligt ist, selbst dann, wenn eine Frau ausschließlich durch die Stimulation ihrer Brüste zum Höhepunkt kommt. Denn kurz vor dem Orgasmus reagieren Klitoris, Harnröhre und Vagina gleichzeitig [...] Zumindest bemühen sich heute mehr Männer darum, nach dem Höhepunkt gegenüber der Partnerin wenigstens noch eine gewisse Aufmerksamkeit gegenüber der Partnerin aufzubringen. Doch die Müdigkeit ist oft stärker und schließlich gewinnt sie die Oberhand: Der Mann rollt sich auf die Seite und möchte nur noch eins: nämlich schlafen. Warum aber tut das der Mann nach dem Orgasmus? Ist er wirklich so gefühllos? Nein, sagen Wissenschaftler. Er ist müde, sogar hundemüde, weil sein Hormonhaushalt völlig erschöpft ist. Während des Orgasmus wird das Hormon Oxytozin ausgeschüttet. Und das hat bei der Frau eine besondere Wirkung: Sie sucht die Nähe des geliebten Menschen und möchte unbedingt kuscheln. Denn Oxytozin spielt eine entscheidende Rolle für Bindung, Liebe und auch elterliche Fürsorge gegenüber dem Nachwuchs. Deshalb erleben Frauen nach der Geburt eines Kindes das absolute Oxytozin-Hoch. Warum wirkt dieses Hormon aber nur bei der Frau, nicht jedoch beim Mann? Der Effekt des Oxytozins wird bei ihm vom Männlichkeitshormon Testosteron unterdrückt. Und das ist der Grund, warum nach dem Höhepunkt die Frau ein anderes Bedürfnis als der Mann hat [...] Die verschwenderische Natur gibt dem weiblichen Baby rund 400.000 ausbaufähige Eizellen mit auf den Lebensweg, wovon eine Frau jedoch im Laufe ihres Lebens nur etwa 400 im Körper reifen lassen kann. Wichtige Investitionen der Frau sind die Schwangerschaft, die Stillzeit und häufig auch das Großziehen des Nachwuchses. Im ungünstigsten Fall bedeutet das kurze sexuelle Abenteuer eines Mannes für die Frau zwanzig Jahre Fürsorge für ein Kind. Deshalb, so meinen Forscher wie etwa Trivers, sind Frauen grundsätzlich zurückhaltender und wählerischer. Neueste Feldforschungen des britischen Biologen Robin Baker scheinen jedoch zu belegen, dass Frauen so wie die Männer zahlreiche Gelegenheiten nutzen, intim zu werden. Da Frauen aber immer noch die Hüterinnen der Gene sind, ist es von der Natur wohl so eingerichtet, dass sie auch die Wahl haben, mit wem sie sich einlassen. „Die Vorlieben des Geschlechts, das mehr investiert – nämlich des weiblichen – bestimmen außerdem im Wesentlichen die Richtung, in die sich eine Art entwickelt. Denn das Weibchen ist die letzte Instanz, die entscheidet, wann, wie oft und mit wem sie sich paart. Dies trifft vor allem auf die Primaten zu ... Weibchen sind also, und waren schon immer, die wichtigsten Hüter des Fortpflanzungspotenzials einer Art”, so die Primatenforscherin Hrdy. Das Fazit: Männer blasen sich auf, um attraktiver und größer zu erscheinen, wedeln mit Kreditkarten wie die Schnabelfliegen mit ihren Hochzeitsgaben oder die Leuchtkäfer mit gleißendem Licht. Doch, ob's gefällt oder nicht – das Weibchen sucht aus, mit wem es sich zusammentun will [...] Nicht die Länge des Penis ist maßgebend für das Lustempfinden, sondern sein Umfang. Je dicker der Penis ist, umso befriedigender werde die „Reibflächenhaftung” erlebt [...] Zu bedenken ist auch, was das Sexologische Institut in Hamburg herausgefunden hat: Frauen fürchten sich vor großen Pimmeln. Das soll ab 19,4 Zentimeter der Fall sein [...] Männer mit großem Penis sollten bedenken: Besonders intensiv empfinden viele Frauen die Reizung der Klitoris, dieser kleinen knubbeligen Erhebung vorne in der Scheide, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen [...] Ehemänner bringen übrigens ihre Frauen 2,4-mal so oft um wie umgekehrt [...] Um festzustellen, wann Paare sich trennen, verglich die amerikanische Anthropologin Helen Fisher weltweit Scheidungszahlen und fand Spannendes heraus: Nicht im sprichwörtlichen siebten Jahr trennen sich Paare, sondern schon im „verflixten” vierten Ehejahr geht alles in die Brüche. In den 61 von ihr verglichenen Kulturen stiegen die Scheidungen bis zu einem Gipfel um das vierte Ehejahr an, um dann wieder abzufallen. Und das geschah überraschenderweise quer durch alle Kulturen. Dabei hatte das beobachtete Scheidungsmuster nichts mit der Scheidungshäufigkeit zu tun. Dieselbe Zeitspanne findet sich in Gesellschaften mit hoher Scheidungsquote ebenso wie in Kulturen, in denen Scheidungen eher selten sind [...] Gemeinsame Verpflichtungen dagegen knüpfen grundsätzlich ein festeres Eheband. Anthropologin Fisher folgert daraus: „Wie die Paarbindung bei Rotfüchsen, Wanderdrosseln und vielen anderen Arten, die sich nur für eine Brutperiode zusammenschließen, bestand auch die Paarbindung des Menschen ursprünglich nur so lange, bis ein Einzelkind die Kleinkindphase beendet hatte, nämlich vier Jahre, es sei denn, es kam zu einer zweiten Empfängnis” [...] Der letzte Kick, nämlich der Orgasmus, bleibt in der Missionsstellung bei Frauen so gut wie immer aus. Denn wie Kinsey schon durch Befragungen von 6.000 Amerikanerinnen feststellte, ist die Mehrheit der Frauen auf die Massage des Kitzlers angewiesen, um die Höhen der Lust zu erklimmen. Für den Mann ist Missionarsstellung dagegen sehr lustvoll, weil sein Penis an der Scheidenwand hin und her reibt [...] Die Mehrheit der Frauen und Männer denken sich immer wieder sexuell anregende Situationen aus, während sie Sex mit einem Partner haben. Die erträumten Bilder sind jedoch bei Frau und Mann sehr unterschiedlich. Partnertausch zu machen, findet nur knapp ein Drittel aller Frauen sexuell besonders erregend, während es in den Männerfantasien die Hauptrolle spielt. Frauen empfinden einen besonderen Kitzel bei der Vorstellung, jemand beobachte sie beim Sex: Es im Treppenhaus heimlich zu treiben, davon träumen immerhin 40 Prozent aller Frauen. Männer erregen vor allem Bilder von Sexszenarien mit zwei Männern beziehungsweise zwei Frauen und Orgien mit Fremden [...] Den größten Kick erleben Frauen allerdings, wenn sie sich in ihrer Fantasie einem Geliebten im Bett völlig ausliefern – dem gesichtslosen Prinzen, dem anonymen Fremden. In ihren sexuellen Träumen erregt es 69 Prozent aller Frauen, sich bedingungslos einem Partner zu unterwerfen [...] Ganz oben auf der männlichen Wunschliste steht bei den Eigenschaften, die eine Traumfrau haben sollte, die weibliche Treue. Rund 90 Prozent aller Männer halten sie für das Wichtigste bei ihrer Märchenprinzessin. Danach folgen Zuverlässigkeit (85 Prozent), Zärtlichkeit (79 Prozent) und Einfühlungsvermögen (74 Prozent). Und auch Sparsamkeit (63 Prozent) schätzen Männer am weiblichen Geschlecht. Ob sie da wohl ihr eigenes, sauer verdientes Monatssalär im Auge haben? [...] Junge, ledige und untergewichtige Frauen zwischen 14 und 29 Jahren fordern am meisten: 88,2 Prozent von ihnen möchten, dass ihr Partner sportlich fit aussieht. Und drei von vier befragten Frauen wünschen sich einen schlanken Partner. Und nicht nur das: Junge Frauen achten sehr wohl darauf, ob der Mann was in der Hose hat. Nicht vorne. Eher schwärmen sie von prallen Pobacken, die jede Jeans proper ausfüllen können. Im Auftrag von „Fit for Fun” hat das Meinungsforschungsinstituts Gewis 1.094 Frauen zwischen 16 und 45 Jahren befragt. 42 Prozent aller Frauen schauen Männern zuerst auf den Po. Es gibt jedoch kleine Altersunterschiede: Für Frauen bis 29 ist das Gesicht noch etwas wichtiger (43 zu 38 Prozent). Frauen ab 30 sind stärker pofixiert mit 45 zu 36 Prozent. Ihr Wunsch an die Männerwelt: Haltet euren Po besser in Form. Ganze 74 Prozent aller Befragten finden, dass Männer ihren Hintern zu sehr hängen lassen. Da rackern sich die Buben ab, um Bizeps aufzubauen und kämpfen für einen harten Waschbrettbauch, statt sich ihres unteren Rückens anzunehmen. So ein Pech. Denn ein muskulöser Po schlägt sogar bei der Nachfrage, welcher Anblick die Frauen mehr anmacht, den formschönsten Waschbrettbauch (68 zu 32 Prozent)”.
28.5.2022
„Abgesangskontra”.
W3.732 Alistair Cooke präsentierte alle 2.869 Folgen von „Letter from America”.
Nachgeschlagen: Albert Leo Schlageter; Guy Pearce; Alhazen; Szczepan Twardoch; Verismus; Pável Pardo; Ti West; Johnny Hansen; Rummelsnuff; Lupita Nyong’o; Amber Sainsbury; Lea Ypi; Dietmar Mögenburg; Jens Plötner; Rhea Harder-Vennewald; Lygia Pape; Noah Emmerich; Robert Bloch; Maria de Medeiros; Hawdala; Gerd Dembowski; Maître; Gustav Wunderwald; Maillard-Reaktion; Karl Hubbuch; Plenterwald; Timothy Weah; Vikunja; Lionel Scaloni; Jacob Tremblay; Amira Pocher; Homologation; Mónica Puig; Tamsin Egerton; Madrigal; Karl Heinz Haag; Lemniskate; Daniel Engelbrecht; HaSchomer; Guillaume-Benjamin Duchenne; Ferdinand Beneke; Kabuki; Wolfgang Rihm; Harissa; Mikkel Damsgaard; Lola Randl; Koh-i-Noor; Manfred Brümmer; Karolína Plíšková; Franz Dahlem; Iglesia Maradoniana; Pomeranze; Kazanowski-Palast; Rhys Wakefield; Laura Prepon; Ian Rankin; Marc Brandenburg; Hans-Georg Dreßen; Synnøve Macody Lund; Fabian Kahl; Ole Kirk Christiansen; Terrence Howard; Erich Wolfgang Korngold; Sławomir Mrożek; Purim; Torben Rhein; Shaun Evans; Hans Neuenfels.
A2.244 F3.948 Aus Spektrum der Wissenschaft, 3.11.2003: „Ein kurzes Gespräch mit einer jungen Frau lässt bei Männern den Testosteronspiegel im Speichel bereits um etwa 30 Prozent ansteigen. Je stärker sich die Versuchsteilnehmer dabei selbst produzierten, desto mehr ging auch der Hormongehalt in die Höhe [...] Die Testosterongehalte von Männern sind bei Jugendlichen und jungen Männern in den Zwanzigern am höchsten, danach sinken sie kontinuierlich ab. Männer, die in langjährigen Beziehungen leben oder verheiratet sind, weisen dabei niedrigere Konzentrationen auf als ihre Geschlechtsgenossen, die noch auf Partnersuche sind. Ob allerdings die Beziehung die Hormongehalte senke oder Männer mit niedrigeren Hormonkonzentrationen eher heiraten, sei noch nicht geklärt”.
27.5.2022
A2.243 F3.947 Dr. Daniel Jackson, Figur aus „Stargate SG-1”, 4.7.2005: „Most cultures on Earth recognize that there's a significant gap between the experiences of men and women. Among the Masai of East Africa, each newly wed man is required to wear his wife's clothing for a month, as a way of gaining insight into her life”.
W3.731 Raphael Framberger hat in der Fußball-Bundesliga noch kein Tor erzielt.
„Fachgebietsparanoia”.
26.5.2022
„Snobismusmonopol”.
W3.730 3. April 2004: Marc Burrows glückt das schnellste Tor der bisherigen Fußballgeschichte – mithilfe einer Windböe gelang der Ball nach 2,5 Sekunden ins gegnerische Netz.
„Erziehungsunterhaltung”.
A2.242 F3.946 Dr. Tamkin, Figur aus „Seize the Day”, 9.11.1986: „Don't marry suffering the way some people do. They marry suffering. They eat with suffering. They sleep with suffering. And if they find some joy in their lives they think they're committing adultery”.
25.5.2022
A2.241 F3.945 Ann Fleming, Figur aus „Goldeneye”, 27.8.1989: „Noel always said being killed by a sandbag is like adultery. You see it coming, can't avoid it, and it leaves one with a dreadful headache”.
W3.729 Am Tschammerpokal von 1936 nahmen nahmen 5291 Mannschaften, darunter 4112 Kreisligisten, teil.
„Optimierungs-Fünfklang”.
24.5.2022
„Buntheitsheuchelei”.
W3.728 12. Dezember 2009: Beim 5:3 von Borussia Mönchengladbach unterlaufen Hannover 96 drei Eigentore.
A2.240 F3.944 Red Green, Figur aus „The Red Green Show”, 1994: „One of the differences between men and women is that men will sell anything: their parents' house, their kid's report card, their body fluids. Men tend to put everything into financial terms. A woman will say, „Wow, that's beautiful,” whereas a man will say, „Wow, what did that set you back?” Most guys would rather make big bucks doing something they hate than make a comfortable living doing something they love. It's not smart or correct, but it's one of the things that makes us what we are [...] One of the differences between men and women is that women see the big picture, whereas men kind of see everything in little parts. That's why most women are into holistic medicine, whereas most surgeons are guys. To a woman, a car is a means of transportation. To a guy, it's a bunch of components, parts that he can fix or customize or change around in some way. If he can take a car and cut it in half, bumper to bumper, he's got two motorcycles. I think that's why guys never throw anything out. They're waiting to see what it devolves into. It's not smart or correct, but it's one of the things that makes us what we are”.
23.5.2022
A2.239 F3.943 Carrie Heffernan, Figur aus „The King of Queens ”, 14.9.2004: „Nobody's last name is penis”.
„Horrorfilmbingo”.
W3.727 27. März 1993: Die kürzeste Oper, und zwar Peter Reynolds' „Sands of Time”, wird in Cardiff uraufgefürt; das Ganze dauerte 249 Sekunden.
22.5.2022
W3.726 In Berlin sind noch 20.000 Gaslaternen in Betrieb.
„Pythonhamburger”.
B1.521 Tim Walter, Fußballtrainer: „Druck ist ein Privileg”.
A2.238 F3.942 Aus „The Meaning of Life”, 1983: „Noel Coward: Isn't it awfully nice to have a penis?
Isn't it frightfully good to have a dong?
It's swell to have a stiffy.
It's divine to own a dick,
From the tiniest little tadger
To the world's biggest prick.
So, three cheers for your Willy or John Thomas.
Hooray for your one-eyed trouser snake,
Your piece of pork, your wife's best friend,
Your Percy, or your cock.
You can wrap it up in ribbons.
You can slip it in your sock,
But don't take it out in public,
Or they will stick you in the dock,
And you won't come back”.
21.5.2022
A2.237 F3.941 Mark Darcy, Figur aus „Bridget Jones's Diary”, 4.4.2001: „Mother, I do not need a blind date. Particularly not with some verbally incontinent spinster who drinks like a fish, smokes like a chimney, and dresses like her mother”.
„Spontan-Hochzeit”.
W3.725 Georg Solti erhielt 31 Grammys; 74x wurde er für einen Grammy nominiert.
20.5.2022
„Seuchenimperativ”.
W3.724 Leicester City: innerhalb von acht Jahren Drritt-, Zweit- und Erst-Liga Meister der englischen Fußball-Liga.
F3.940 Für Liebesgedichte sollte man sich einen Zeitstempel geben, da hier Frische alles ist.
19.5.2022
A2.236 Harald Martenstein, Über Klimakatastrophen: „Die Theorie lautet, dass man sich immer über die eigenen Fehler besonders stark aufregt, sobald man sie bei anderen beobachtet. Wer oft und heftig über Unzuverlässigkeit klagt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit selber unzuverlässig. Wer sich über Geiz aufregt, ist meist geizig. Unhöfliche meckern über Unhöflichkeit, Rücksichtslose über Rücksichtslosigkeit, Intriganten leiden unter dem Intrigantentum ihrer Umwelt, Aggressive brüllen: „Jetzt sei doch mal nicht so aggressiv, ey!” Kommunikationsverweigerer schreiben Glossen über die Kommunikationsverweigerung anderer und so weiter. Wenn man darüber nachdenkt, fallen einem sofort Dutzende von Beispielen ein, bei denen die Theorie stimmt”.
„Durchwurschtelismus”.
W3.723 Heruntergebrochen auf eine Pro-Kopf-Metrik, verbraucht jeder Mensch pro Tag fast 20 Kilogramm Sand.
„Casparesk”.
B1.520 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Im Zug, auf dem Weg zur Uni. Ich brüte über meinem Laptop, grübele, lasse den Blick aus dem Fenster schweifen. Unser Zug fährt an einem Trupp Bahnarbeiter vorbei. Und während sie darauf warten, an den Gleisen weiterarbeiten zu können, stehen sie in der Sonne und spielen auf ihren Schaufeln Luftgitarre. Das Leben kann so schön sein”.
18.5.2022
A2.235 F3.939 Gallagher, Figur aus „Gallagher: Smashing Cheeseheads”, 1998: „Women are always wanting us to empathize with them. They say „I want you to know how I feel”. And men think, „Well, let me feel you”.”
„Körperabschaffminister”.
W3.722 Das Baseler Hoosesaggmuseum besteht aus einem einzigen Schaukasten.
Die Sätze „Verwundetes Wild sucht das Rudel”, „Wenn man die Richtung nicht ändern kann, muss man auch nichts sehen”, „Glück zu haben lässt sich erlernen”.
17.5.2022
A2.234 F3.938 Voltaire, Thoughts of a Philosopher, 1734: „Marriage is the only adventure open to the cowardly”.
„Stör-Stulle”.
W3.721 Von 109 zufällig ausgewählten Erpresserbriefen aus den Jahren 2007 bis 2010 befanden sich nur drei, die aus Wörtern oder Buchstaben zusammengeklebt waren.
„Rhetorik-Yoga”.
16.5.2022
A2.233 F3.937 Aus Shakespeares „Love's Labour's Lost”: „Love is familiar. Love is a devil. There is no evil angel but Love”.
Gesucht werden Bezeichnungen für fallendes und für verblasstes Laub.
„Virusbesoffenheit”.
W3.720 Von 1938 bis 1954 soll Jimmy the Raven, ein Kolkrabe, in über 1.000 Filmen erschienen sein.
15.5.2022
W3.719 Um es wiederzuverwerten, fressen Kreuzspinnen ihr Netz auf, wenn sie es nicht mehr benötigen.
„Wackelfakt”.
A2.232 F3.936 Aus dem Lied „No Scrubs” von TLC, 2.2.1999:
„(No) I don't Want your number
(No) I don't wanna give you mine and
(No) I don't wanna meet you no where
(No) don't want none A your time and no...
I don't want no scrub
A scrub is A guy that can't get no love from me
Hangin' on the passangers side
Of his best friends ride
Tryin' to holla at me”.
14.5.2022
Aus den Reihen Online- und Wohlstandssprech, LuckyWhisper: „Der wohl stärkste Punkt des Spiels sind seine Charakterdesigns, das Sounddesign und allgemein das Design von den Menüs. Da macht es sogar manchmal Spaß sich durch die Menüs zu klicken und es macht generell einen eher polierten Eindruck. Schön ist es, dass die Anfangscharaktere die man bekommt (und den 5-Sterne Charakter in den ersten 10 Ziehungen) auch sehr nützlich sind. Man kann sich zu verschiedenen Charakteren Reviews von anderen Spielern angucken um eine Idee von ihm zu bekommen (obwohl es viele nicht hilfreiche Kommentare gibt) und es wird angegeben welche Relikte, Ausrüstung sozusagen, von Spielern am meisten bei einem Charakter benutzt wird. Ich würde mir aber noch wünschen, dass die Charaktere mehrere verschiedene Voice Lines haben, da jedes mal wenn ich auf ihr Menü gehe, sie das gleiche sagen”.
A2.231 F3.935 Eugene, Figur aus „If a Man Answers”, 1962: „Bachelorhood is the ideal state for a man. Marriage, little Miss Stacy, is an institution sponsored by women for women”.
„Schockverliebt”.
W3.718 Die „Post- och Inrikes Tidningar” erscheint seit 377 Jahren.
B1.519 Michael Zorc, Fußballfunktionär: „Wenn man den Job so lange macht wie ich, dann hat man einfach nicht nur Sonnentage. Man muss lernen, damit richtig umzugehen. Sowohl im Negativszenario als auch jetzt im Positiven. Zumindest hat es dazu geführt, dass ich für mich selbst gelernt habe, Kritik nur bis zu einem gewissen Punkt an mich heranzulassen und zu versuchen, trotzdem vernünftig zu schlafen und einen klaren Blick zu behalten. Das ist nicht immer ganz einfach. Aber man darf sich nicht komplett vereinnahmen lassen. Sonst fühlt man sich irgendwann wie im Dschungel und findet keinen Ausweg”.
13.5.2022
„Enkelfit”.
W3.717 Luís Antônio Corrêa da Costa, u. a. Fußball-Weltmeister mit Brasilien, wählte als seinen Künstlernamen „Müller”, Gerd Müller ehrend.
„Menstruationsurlaub”.
A2.230 F3.934 Lisette, Figur aus „La règle du jeu”, 1939: „Friendship with a man? That's asking for moonlight at midday”.
„Kaffee-Jubel”.
12.5.2022
F3.933 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Vor mehr als 25 Jahren haben mein Mann und ich in Rom auf dem Campo del Fiori eine rote Geranie gekauft und sie mit nach Hause genommen. Sie hat in jedem Jahr wieder geblüht. Und gerade habe ich bei ihr – sie steht noch im Winterquartier – die erste Knospe entdeckt”.
„Möglichkeitenmeister”.
W3.716 Im deutschen Strafrecht ist die Beamtenbeleidigung kein eigener Tatbestand.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Mit unserem Körper in Einklang zu kommen und regelmäßig Selbstfürsorge zu betreiben, ist eine lebenslange Aufgabe. Die audiobasierte App EMJOY konzentriert sich voll und ganz aufs Wohlbefinden und unterstützt Frauen sowie nicht-binäre und trans Menschen auf diesem Weg mit Kursen, die sich nach individuellen Zielen richten. Von Sessions Zu Körperwahrnehmung und Beziehungen bis hin zu aufschlussreichen Informationen zu Selbstwertgefühl, Gesundheit und Lust – die App hält eine ganze Palette an bestärkenden Inhalten bereit. Das gefällt uns besonders: Die professionelle Unterstützung. Die Kurse in EMJOY wurden von Expert:innen für das jeweilige Fachgebiet erstellt. So kommen die Ratschläge von Menschen mit einem entsprechenden Erfahrungsschatz, darunter Menstrual- und Sexualtherapeut:innen, nicht-binäre Autor:innen und nicht-monogame Influencer:innen. Die persönlichen Inhalte zeigen dir auf wunderschöne Art und Weise, dass du nicht allein bist. Wenn du auf das Profil der Kursleiter:innen tippst, erfährst du mehr über sie, zum Beispiel woran sie glauben und wo sie in den sozialen Medien zu finden sind. Außerdem sind hier auch alle anderen Kurse aufgelistet, die sie zu EMJOY beigesteuert haben. Kleiner Tipp: Unter dem Namen der Session befindet sich ein hilfreiches Symbol, das dir anzeigt, ob du sie bedenkenlos unterwegs oder in der Öffentlichkeit anhören kannst oder ob du dafür lieber deine eigenen vier Wände aufsuchen solltest”.
11.5.2022
W3.715 Den womöglich längsten Roman hat Madeleine de Scudéry geschrieben: Der 1649 veröffentlichte „Artamène ou le Grand Cyrus” umfasst über 13.000 Seiten.
„Regionalpassion”.
A2.229 F3.932 Capt. Daniel Gregg, Figur aus „The Ghost & Mrs. Muir”, 22.2.1969: „The world is full of women, my boy, full of women. Why make one miserable when you can make several happy?”
10.5.2022
A2.228 F3.931 Chief Amos Burke, Figur aus „Burkes Gesetz”, 5.3.1995: „Never make fun of an older woman. One day you'll be married to one. Burke's Law”.
„Kreuzworträtselwissen”.
W3.714 Mehr als 27 Milliarden Euro-Scheine und mehr als 140 Milliarden Euro-Münzen sind derzeit im Umlauf.
9.5.2022
W3.713 Bisher einzige Frau, die in einem Formel-1-Grand-Prix in die Punkteränge fuhr: Lella Lombardi.
„Schwarmunwissen”.
A2.227 F3.930 Grandpa, Figur aus „The Lost Boys”, 31.7.1987: „Lucy, you're the only woman I ever knew that didn't improve her situation by getting divorced”.
8.5.2022
A2.226 F3.929 Jerry Seinfeld, Figur aus „Seinfeld”, 7.6.1995: „She is the most despicable woman I have ever met in my life. I have never been so repulsed by someone mentally and so attracted to them physically at the same time. It's like my brain is facing my penis in a chess game”.
„Bahnhofsadel”.
W3.712 Eine der häufigsten Todesursachen für Zugvögel: Glas.
7.5.2022
W3.711 Ein Afrikanischer Ochsenfrosch kann bis zu 1,4 kg schwer werden.
„Gezeitenwellenpool”.
A2.225 F3.928 Roy Wood Jr., Figur aus „Bob & Tom Radio: The Comedy Tour”, 16.9.2006: „You ever been on a date so bad, the girl make you drop her off at another dude's house?”
6.5.2022
„Dildozer”.
F3.927 Auden West, Figur aus „Along for the Ride”: „I have enough of my own stuff to deal with right now, I can't also be the thing you use to avoid thinking about yourself”.
„Adjektivpopulismus”.
W3.710 In Dänemark gibt es mehr Schweine als Menschen.
A2.224 Rob Gordon, Figur aus „High Fidelity”, 13.7.2000: „What came first, the music or the misery? People worry about kids playing with guns, or watching violent videos, that some sort of culture of violence will take them over. Nobody worries about kids listening to thousands, literally thousands of songs about heartbreak, rejection, pain, misery and loss. Did I listen to pop music because I was miserable? Or was I miserable because I listened to pop music?”
5.5.2022
W3.709 In den naturkundlichen Sammlungen deutscher Museen befinden sich etwa 150 Millionen Objekte.
„Acrylpsychose”.
F3.926 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Wenn eine alte Liebe neu erwacht ...”
4.5.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für den nassen Rand, den Gläser nach dem Abstellen hinterlassen.
A2.223 F3.925 Johann Wolfgang von Goethe, 28.8.1830: „Lieben belebt”.
„Besuchsdilemma”.
W3.708 Rudyard Kipling gilt als Erfinder des Schneegolf(en)s.
3.5.2022
W3.707 1949, im Buch „Von Lucullus zu Escoffier” von Harry Schraemlis, wird erstmals das Schnitzel Cordon bleu erwähnt.
„Möhrenstark”.
A2.222 F3.924 Niles, Figur aus „Frasier”, 24.9.2004: „Did you say something? Your penis was talking so loud I couldn't hear”.
2.5.2022
A2.221 F3.923 Parry, Figur aus „The Fisher King”, 31.10.1991: „Holding my penis... what a wonderful way of saying how much you like me”.
„Katzengrassamenset”.
W3.706 Königin Victoria trug vier Jahrzehnte lang Trauerkleidung (Witwentracht).
Aus den Reihen Online- und Wohlstandssprech: „Abgesehen von unwiderstehlichen Rezepten und coolen Tänzen wäre TikTok einfach nicht TikTok ohne seine schrägen Effekte. Die superlustigen Filter verwandeln dich in alles Mögliche, vom schicken Einhorn bis hin zu einer Figur aus der Aristokratie des 19. Jahrhunderts. Um sie selbst anzuwenden, tippe auf das Plus-Symbol, starte ein neues Video und geh auf Effekte. Hier siehst du alle Optionen. Wenn du auf ein Icon tippst, siehst du den Namen des Filters und wie er in Aktion aussieht. Allerdings sind die hier vorgestellten Effekte möglicherweise nicht uneingeschränkt verfügbar.
Klon-Trupp
Der Look: Hausparty!
Ideal, wenn: . deine Dancecrew gerade
keine Zeit hat.
Probier es aus: Tanz das „Rhythm Nation”.
Video mit deiner Crew nach – absolut
synchron, versteht sich.
Hier zu finden: Unter Effekte.
Animiertes Ich
Der Look: „Uncanny Valley” lässt grüßen.
Ideal, wenn: .. du dich um eine Rolle in
einem Animationsfilm bewirbst.
Probier es aus: Teste auf ieden Fall die
verrückte Cartoon-Stimme.
Hier zu finden: Unter Looks.
Unicorn Head
Der Look: Genau das, was man unter
diesem Titel erwarten würde, plus
Sonnenbrille und doppelt gepierctem Ohr.
Ideal, wenn:
.. du dir schon immer
ausgemalt hast, was du als Einhorn so alles
machen würdest.
Probier es aus: Die Möglichkeiten sind
endlos.
Hier zu finden: Unter Lustig.
Vergrößerte Augen
Der Look: Verstörend? Richtig witzig? Wir
sind uns da nicht ganz sicher.
Ideal, wenn: ... du deine Uberraschung
besonders stark zum Ausdruck bringen
willst.
Probier es aus: Dieser Effekt funktioniert
auch zu zweit, also hol dir am besten noch
jemanden dazu, dann könnt ihr gemeinsam
große Augen machen.
Hier zu finden: Unter Bearbeiten.
Versailles Run
Der Look: Glamouröses Frankreich Mitte
des 19. Jahrhunderts gepaart mit einem
100-Meter-Sprint.
Ideal, wenn: ... du anderen zeigen willst,
dass dein Leben zwar hektisch, aber
trotzdem pompös ist.
Probier es aus: Poste mit dem Filter über
deine Vorbereitungen vor dem großen Ball.
Oder einfach vorm Ausgehen.
Hier zu finden: Unter Looks”.
1.5.2022
W3.705 Auf der vermutlich ältesten, erhaltenen Malerei eines Menschen ist ein Pustelschwein dargestellt.
„Kindergartenchemie”.
A2.220 F3.922 Mike, Figur aus „Caffeine”, 16.3.2007: „I don't much like taking my penis out in front of other men”.
Nachgeschlagen: Juan José Tramutola; Don Ed Hardy; Giambattista Giraldi; Talion; Igor Wladimirowitsch Akinfejew; Massaker von Tulsa; Floor Jansen; Humanes Virom; Cori Gauff; Robert Rutman; Indira Varma; Chalupa; Almuth Schult; Cui bono; Lola Weippert; SAC-Wanderskala; David Diop; Giuseppe Signori; Whitney Wolfe Herd; Adriane Hingst; Gary Larson; Josef Bican; Alice Pantermüller; Jan-Lennard Struff; Metropolit; Edin Hasanović; Michael Deffert; Paulino Alcántara; Carolin Emcke; Fatou Bensouda; Ozan Tufan; Kacper Kozłowski; Saygin Yalçin; Avi Cohen; Sub rosa; Alice Sara Ott; Emma Greenwell; Michael Schaack; Belinda Bencic; Rocco Stark; Amelie Fried.
30.4.2022
„Entschröderisierung”.
A2.219 F3.921 Gabrielle Solis, Figur aus „Desperate Housewives”, 3.10.2004: „It's like my grandmother always said: An erect penis doesn't have a conscience”.
„Optimaloptimiert”.
W3.704 Marcha Real, die Nationalhymne Spaniens, hat keinen Text. Rabindranath Tagore hat die Texte zu Bangladeschs und Indiens Nationalhymnen verfasst. Mit satten 14 Versen hat Uruguay die längste Nationalhymne. Die estnische und finnische Nationalhymne haben die gleiche Melodie. In der ersten Strophe der britischen Nationalhymne kommt 4x „Queen” vor. Die Nationalhymnen „God save the Queen” und „Oben am jungen Rhein” haben die gleiche Melodie. Het Wilhelmus, die Nationalhymne der Niederlande, wurde bereits im 16. Jahrhundert gesungen.
„Rationalitätsprojektion”.
29.4.2022
F3.920 Die Sätze „Feminismus geht nicht ohne Männer”, „Untreue ist eine Abkürzung zur großen Liebe”, „Schlechte Partnerschaften machen aus guten Menschen verbitterte”,
„Eisenätherdiebstahl”.
W3.703 U. a. „Orkan” und „Hurrikan” haben ihre Herkunft in Namen von Unwettergöttern.
28.4.2022
„Weizenroulette”.
Aus der Reihe Online-Sprech, Margrethe Vestager, Politikerin: „Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut – genau wie die Demokratie. Wenn es in Europa verboten ist, online zu Gewalt und Terrorismus aufzurufen, dann beschränkt das zwar die Meinungsfreiheit, aber es ist im Sinne der Demokratie [...] Viele Eltern machen sich Sorgen, mit welchen Apps ihre Kinder auf dem iPad spielen. Die Anbieter müssen deshalb künftig Berichte veröffentlichen, in denen sie die Risiken ihrer Produkte beispielsweise für die Demokratie benennen. Und sie müssen offenlegen, wie ihre Produkte überhaupt funktionieren. Das alles wird von unabhängigen Stellen überprüft. Wir behandeln Online-Dienste also genauso wie Firmen in der physischen Welt [...] Ich bin auf diesem Gebiet keine Expertin. Aber ich glaube schon, dass die sozialen Medien mit ihren Like- und Share-Buttons unser inneres Belohnungssystem triggern. Vielleicht werden wir uns in einigen Jahren, wenn die Hirnforschung mehr weiß, fragen: Was haben wir uns mit diesen Technologien bloß angetan? So ähnlich wie bei Asbest. Da haben wir ja auch erst viel später begriffen, wie schädlich es ist”.
„Schreibstubenstrategen”.
A2.218 F3.919 Charles Caleb Colton: „Friendship often ends in love; but love in friendship – never”.
„Bonbon-Diktatur”.
Aus den Reihen Online- und Wohlstandssprech: „Wäre es nicht praktisch, wenn sich deine Hue-Außenbeleuchtung bei Regen automatisch einschalten würde? Oder wenn du deine Uber-Fahrten direkt auf Evernote hochladen könntest? Die IFTTT-App bietet genau die richtige Lösung für unsere hochvernetzte Zeit: Sie lässt verschiedene Cloud-basierte Anwendungen miteinander interagieren. IFTTT steht für „If This, Then That”, also „Wenn dies, dann das”. Sie ist kompatibel mit über 600 Diensten und Smart Products – darunter Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant oder Siri und Musikdienste wie Apple Music, Pandora, SoundCloud oder Spotify. Auch Video-Apps wie YouTube und Vimeo, Smart-Lampen wie Hue oder LIFX, Sicherheitssysteme für Zuhause wie Ring oder August und vernetzte Geräte wie Robot oder GE Appliances lassen sich auf diese Weise steuern. Das Konzept ist ganz einfach: Findet in einer App eine Veränderung statt – sei es, dass jemand auf Twitter postet oder an deiner vernetzten Türklingel läutet -, löst dies eine entsprechende Aktion in einem anderen Programm aus. Durch die Minianwendungen von IFTTT sparst du Zeit, bleibst auf dem Laufenden und automatisierst sich stets wiederholende monotone Schritte. Die App erlaubt es dir, deine eigenen Minianwendungen zu schreiben. Für den Einstieg bietet sie im Hauptmenü allerdings auch vorgefertigte Optionen. IFTTT führt dich Schritt für Schritt durch die verschiedenen Einstellungen und Optionen, sodass du im Handumdrehen eine auf dich zugeschnittene Lösung erstellt hast”
W3.702 Übersetzt bedeutet Tallinn, Hauptstadt Estlands, „Dänische Stadt” oder „Dänische Burg”.
27.4.2022
W3.701 Die Etymologie zu „Hysterie” lautet: „die Gebärmutter betreffend, von ihr herkommend”, entsprechend dem griechischen Wort für „Gebärmutter”.
„Nationalpsychologe”.
A2.217 F3.918 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer, 2007: „Liebe macht dick. Nein, das ist ausnahmsweise kein Irrtum, und die Schwangerschaft meinen wir auch nicht. Es geht um Sexualhormone. Heiraten macht dick. Das zeigen die Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Unverheirateten sind in allen Altersgruppen schlanker als die stolzen Trauscheinbesitzer. Aber nicht, weil nur Mollige unter die Haube geraten würden, sondern weil die Jagd nach dem Glück ein vorläufiges Ende gefunden hat und die Ehe für einen gewissen hormonellen Ausgleich sorgt. Da steigt das Gewicht alsbald um einige Kilo. Alles ganz natürliche Prozesse, die jedoch heute bei vielen Menschen, namentlich Frauen, nicht selten Panikattacken auslösen. Dabei hatte im Leben alles so harmlos begonnen: Als Mädchen waren sie noch knabenhaft schlank. Dann kam die Geschlechtsreife, und damit jene typischen Fettpolster, die es ermöglichen sollen, eine Schwangerschaft auszutragen. Natürlich auch, damit die jungen Herren sehen, daß die Dame „reif” ist. Wenn diese dann mit ihrem Lover in eine gemeinsame Wohnung zieht, nimmt sie häufig ein paar Kilo zu. Es gibt Fälle mit zehn und mehr Kilo. Aber nicht weil die beiden ab jetzt nur noch vor dem Fernseher sitzen und Chips knuspern, sondern weil der Körper für die erwartete Schwangerschaft noch ein paar Extrapfunde hortet, damit's auch ein Prachtkerl wird. Wenn das Kind da ist, schwindet die Taille. Nun können die Herren sehen: Aha, die Dame ist in ihrer Evolution schon einen Schritt weiter, kümmert euch lieber um die noch „Benachteiligten”. Dann kommt das Matronenalter, so hieß das früher, und schließlich das Greisenalter. Jeweils mit der typischen Gewichtsentwicklung. Und bei den Männern? Auch da gibt es einen solchen Effekt. Wenn das erste Kind geboren wird, bekommen die meisten Papis einen Bierbauch. Aber nicht, weil sie vor Verzweiflung anfangen, sich zu betrinken oder weil die Gattin mit dem Neugeborenen auf dem Arm mal schnell das Kochen gelernt hat, sondern um die Art zu erhalten. Da sich Männer tendenziell eher für junge Frauen interessieren als für neugeborene Scheißerchen, zieht Mutter Natur die Notbremse. Um den Zeitpunkt der Geburt ändert sich der Hormonspiegel beim Vater: Sein Testosteron sinkt in den Keller. Was passiert, wenn man einen Hahn kastriert? Er wird fett. Daher der Bierbauch. Damit ausgestattet kümmert er sich lieber um die eigene Brut und geht eher weniger „auswärts essen”. Wenn ihn seine Gattin jedoch auffordert, endlich Lightlimo zu schlürfen und um den Block zu joggen, weil er sich gehen ließe – sein Bauch sei der beste Beweis,- dann kann es natürlich schon sein, daß sich der Liebste im Outdoor-Bereich nach etwas Besserem umsieht ... Auf diese Weise erklärt sich auch manch eine erfolgreiche Gewichtsabnahme bei Männern. Wenn sie fremdgehen, steigt das Testosteron wieder und der Fettanteil ihres Körpers sinkt. Dann essen sie natürlich auch Salat und steigen aufs Fahrrad, weil sie glauben, damit ihren Body zu stylen und der neuen Braut (noch) mehr zu imponieren. Das Ergebnis scheint ihnen recht zu geben, hat aber rein gar nichts mit ihren Gesundheitsfaxen zu tun. Es sind die hormonellen Effekte der begehrten Weiblichkeit”.
26.4.2022
A2.216 F3.917 Ingrid van Bergen, Schauspielerin, Synchronsprecherin: „Manche Männer sind wie Uhren: Sobald man sie repariert hat, gehen sie”.
„Unterwefungsspezialist”.
W3.700 Die Nationalhymne Andorras huldigt Karl dem Großen.
Gesucht wird eine Bezeichnung für Model-Fotos von Nicht-Models.
25.4.2022
Wenn Widerstand erwachsen wird.
F3.916 Unterbricht ein Mann ein Videospiel, um ihr neuestes Paar Schuhe zu begutachten, dann ist es Liebe.
„Streifenwagenfahrerkurs”.
W3.699 Pfeffer sucht man in Pfefferkuchen vergebens.
24.4.2022
A2.215 F3.915 Anton Chekhov: „If you are afraid of loneliness, don't marry”.
„Meeresfrüchtemüsli”.
Nachgeschlagen: Thaddeus Stevens; Jake LaMotta; Dénouement; Evi Allemann; Robert Glatzel; Carla Del Ponte; Elijah Muhammad; Kathleen Krüger; Paul Georg von Möllendorff; Kwame Nikrumah; Nelsonsäule; Ludwig Klages; Natalie Madueño; Kevin Dillon; Thomas Wander; Erfurter Latrinensturz; Max von Waldberg; Katrin Helling-Plahr; Joesph Trumpeldor; Mylène Demongeot; Bildröhrenkartell; Gilberto Gil; Maximilian Mordhorst; Olivia Williams; Zoie Palmer; Helene Hegemann; Urs Fischer; Patrick Bamford; Richard Brathwaite; Lesley J. McNair; Catgut; Mark Keller; Karl Süssheim; Gerokreuz; Karl Wolfskehl; Komtur; Jessica Ennis-Hill; Kartoffelrevolution; Santa Croce; Laubhütte; Felleisen; Michael Michele; Anssi Suhonen; Präfektur; Marieluise Beck; Sarah Felberbaum; Jost Bürgi; Solei; Cormac McCarthy; Lehrerinnenzölibat; Theodor Lessing; Erich Irlstorfer; Alexander Fjodorowitsch Kerenski; Otto Bumbel; Panazee; Johnny Rep; Peter Minuit; Jayden Stockley; Roberta Metsola; Isabelle Fuhrman; Borusseum; Hannah Quinlivan; Pullmanwagen; Wilbur Ross; Eschatologie; Nona Gaye; Uwe Bohm; Joe Pesci; Intifada; Tom Berenger; Leah Ayres; Jörg Baberowski; Paula Piechotta; Jo Spence; Eugen Gomringer; Borja Bastón; Dizzy Gillespie; Marius Jung; Horst-Eberhard Richter.
W3.698 Zugleich größte lebende Krebsart und größter lebender Gliederfüßer: Die japanische Riesenkrabbe.
23.4.2022
W3.697 Mit jeweils fünf Ja-Nein-Fragen kann man jede einzelne Karte eines Skatblatts (mit 32 Karten) identifizieren.
„Auswärtsmeisterschaft”.
A2.214 F3.914 Max, Figur aus „Poolhall Junkies”, 28.2.2003: „Did you guys know, that the average penis size is 6.4 inches? And that the average vaginal canal is 7.9 inches.Therefore, in this country alone, there's over 17,000 miles of unused, virgin pussy out there”.
22.4.2022
A2.213 F3.913 Billy Hampton, Figur aus „Taking Tiger Mountain”, 1.9.1982: „I have this one fantasy about my penis being really, really big. Real big. It's like as tall as me. And these angels are hovering over it and their wings are beating really fast. And I can kinda feel the air on my big penis, man. When I explode, its like snowing or something. It's just raining down all over these people. Everybody's lickin' their lips and shit. Really smilin' a lot and stuff [...] How does orgasm make me feel? It makes me feel – it makes me feel like God, man. When I cum – no, not like God, more like – more like Elvis Presley or something”.
„Mutterinstinktventil”.
Aus der Reihe Wohlstandssprech: „Die False Lash Effect XXL Mascara kreiert einen monumentalen Augenaufschlag und verwöhnt deine Wimpern gleichzeitig mit einer Schönheitskur aus Arginin, Panthenol und Vitamin E. Durch ihre parfumfreie Formel und die veganen Pigmente lässt die Mascara auch empfindliche Augen glänzen. Die magische Sanduhrbürste mit den blütenförmigen Borsten erfasst jede einzelne Wimper, trennt sie sauber und trägt die Pigmente klumpfrei auf – deine Wimpern erscheinen länger, voller und voluminöser. Die nachhaltige Wimperntusche vereint pflegende Inhaltsstoffe aus verantwortungsvollen Quellen für einen glamourösen Falsche-Wimpern-Look mit WOW-Effekt. Entdecke den Zauber dichter, voller und länger Wimpern für einen betörenden XXL Blick voll Eleganz und Weiblichkeit”.
W3.696 Ohne Kaiser Wilhelm II. würde Thron heute ohne „h” geschrieben.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Die Schauspielerin und Komikerin Joyce Ilg hat am Dienstagabend auf die negativen Kommentare zu ihrem Instagram-Posting mit dem Comedian Luke Mockridge reagiert – und dafür noch mehr Kritik geerntet. Die gebürtige Kölnerin hatte am Ostersonntag ein Selfie mit Mockridge geteilt und vor allem mit der Bildunterschrift den Ärger vieler Nutzerinnen und Nutzer auf sich gezogen. Auf dem Foto sieht man Ilg und Mockridge lächelnd auf einem Sofa liegen. Die 38-Jährige schrieb dazu „Hat hier irgendwer von euch Eier gefunden? Ich hab nur ein paar K.O Tropfen bekommen”. Das Posting ergänzte sie außerdem mit den Hashtags „#Partnerlook” und „#FreedomOfHumour”. Vor allem auf Twitter und Instagram wurde das vermeintlich humorvoll gemeinte Posting scharf kritisiert”.
21.4.2022
„Ampelkalypse”.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Zählen Hot Dogs zur gehobenen Küche oder taugen sie nur als Tierfutter? Ist Darts ein Spiel oder ein Sport? Sollte man bei einem Date Knoblauchsuppe essen, oder lieber nicht? Im witzigen Partyspiel Wavelength geht ihr den drängendsten Rätseln des Lebens auf den Grund – und um sie zu lösen, oder so zu tun als ob, musst du die Gedanken deiner Mitspieler:innen lesen. Das gefällt uns besonders: Das Game zählt zu den besten Gemeinschaftsspielen im App Store. Ihr müsst als Team zusammenarbeiten, um den roten Zeiger einer Wählscheibe so nah wie möglich ins Zentrum eines bestimmten Spektrums zu bringen – der Witz bei der Sache ist allerdings, dass nur ein:e Spieler:in genau weiß, wo sich die Zielzone befindet. Kleiner Tipp: Euch steht das kostenlose Starter-Pack an Spektren zur Verfügung beispielsweise mit Spektren von „Schurk:in” bis „Held:in” oder „Nutzlos” bis „Nützlich” -, doch die halten nicht lange vor. Sucht euch deshalb ein Upgrade-Pack wie „Divisive Nonsense” oder „Big Brain” aus und versucht euch an noch absurderen und hinreißend komischen Fragen. Wer dahintersteckt: Wavelength basiert auf dem beliebten gleichnamigen Brettspiel. Die aus Brooklyn stammenden Entwickler:innen Alex Hague, Casey Pugh und Kristen Leach haben nach Inkrafttreten der Schutzmaßnahmen zur Pandemie im Jahr 2020 die Mobilversion des Spiels entwickelt, um es Fans zu ermöglichen, auch aus der Ferne mit Freund:innen und Familie zu spielen”.
„Dimmungstest”.
W3.695 Erdöl wird in der Türkei auch als Vorname genutzt.
„Authentizitätssimulation”.
Aus der Reihe Online-Sprech, aus der ZEIT: „Mitte März wurden alle Moderationsmannschaften, die für Facebook und Instagram Beiträge prüfen, in einer E-Mail auf wichtige Änderungen hingewiesen. Die Hate-Speech-Leitlinien des Unternehmens waren kurzfristig angepasst worden: Ab sofort sei es auf den Plattformen des Meta-Konzerns gestattet, zur Gewalt gegen Russen aufzurufen, solange das im Zusammenhang mit dem Einmarsch in der Ukraine geschehe. Ebenfalls erlaubt seien nun Morddrohungen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wir leben heute in einer Welt, in der über-mächtige Digitalkonzerne ihre eigene Meinungspolizei aufstellen und Silicon-Valley-Milliardäre nach persönlichem Gutdünken darüber befinden, was sagbar ist und was nicht; wen man bedrohen darf und wen nicht. Noch schlimmen Viele Plattform-Kritiker begrüßen es sogar, wenn das digitale Großkapital die Meinungsfreiheit nach seinen Vorstellungen, umgestaltet. Man sehnt solche Eingriffe herbei, „Verantwortung übernehmen” heißt das im verkümmerten Moralvokabular der bürgerlichen Politik. Mir jedoch kommt es absurd vor, wenn wir kalifornische Großvisionäre darum anbetteln, dass sie unsere elementaren Grundrechte entkernen. Würde mir aus irgendeinem Grund also das Unternehmen Twitter in die Hände fallen, das Beste wäre es wohl, ich würde tatsächlich „Verantwortung übernehmen” und mich zügig enteignen lassen. Damit anschließend sichergestellt ist, dass zumindest in diesem Netzwerk nie wieder die ideologischen Überzeugungen einer technofeudalistischen Elite die Grenzen des Diskurses definieren. Wäre Twitter nämlich in öffentlicher Hand, würden diese Grenzen in Zukunft von uns allen gemeinsam gezogen. Demokratisch und rechtsstaatlich könnten wir darüber entscheiden, welche Drohung verboten und welche Äußerung unsagbar sein sollen; und wir könnten dafür sorgen, dass auch nur die verbotenen Unsagbarkeiten gelöscht werden und sonst nichts, und das auch nur auf Geheiß der zuständigen Staatsanwälte und Richter. Was Wir dann nicht mehr brauchen, sind klandestine Moderationsteams, die (schlecht) dafür bezahlt werden, die persönlichen Diskursvisionen von Plattform-Besitzern wie Jack Dorsey, Elon Musk oder mir umzusetzen”.
Philipp Lahm, Unternehmer: „Nicht jeder Investor ist schlecht, manchmal macht Geld den Fußball besser”.
Aus der Reihe Online-Sprech, aus der ZEIT: „Machen wir uns nichts vor: Facebook, Google und Tvvitter sind die Guten, weiche die Falschen per content moderation zensieren – Leute, die sie als übel gesinnte Rechte einstufen. Zum Beispiel Donald Trump. Kaum hatte der Liberale Elon Musk verkündet, den Zvvitscher-Dienst für 43 Milliarden kaufen zu wollen, begann das Netz zu toben. Ein typischer Tweet: „Der glaubt wohl, anything goes. Damit die Demokratie überlebt, brauchen wir mehr, nicht weniger Kontrolle.” Metternich (rechts) oder Stalin (links) hätten applaudiert: Das dumpfe Volk darf nicht lesen, was uns Aufgeklärten aufstößt. Nun wimmelt das Netz von Blödsinn und Lüge, Hetze und Verletzung. Wer will schon gecancelt werden – oder hinnehmen, dass böse politische Buben die Braven manipulieren? Seien es China oder Russland, Neonazis oder Querdenker. Leider gibt es keine. makellose Lösung. Soll der Staat bestimmen, was gut, wahr und nützlich ist? Soll es dann Mark Zuckerberg tun? Private Zensur ist nicht besser als eine von rechts. Elon Musk gelobt wenigstens, das Netz breiter zu knüpfen: „Ich glaube an die Redefreiheit als gesellschaftliches Gebot, das für eine funktionierende Demokratie sorgt.” Nur: Wie würde der mit wütenden Feinden von E-Autos umgehen, die er unter der Tesla-Marke produziert? Dennoch wäre es das Experiment wert, einen in der Wolle gefärbten Traditionsliberalen als Zwitscherboss zu haben – besser als den jetzigen namens Parag Agrawal, der vor Willkür im Namen des Korrekten nicht zurückschreckt. Der nutzt nun alle Mittel, um den Totalverkauf an Musk zu stoppen. Aber nehmen wir an, Musk kriegt 100 Prozent. Stirbt dann die Freiheit? Nein, es zerbricht nur das alte Meta-Google-Twitter-Kartell. Nehmen wir also Musk beim Wort. Und wenn der „Content-Kontrolle” auf seine Weise ausübt – indem er etwa Tesla-Feinde zensiert? Wenn nicht, ist er tatsächlich ein Liberaler. Macht er aber dicht, wird Meta den Kritikern ein großzügiges Forum bieten. Es entstünde Waffengleichheit zwischen zwei gigantischen Plattformen, die es heute nicht gibt. Die allerbeste Lösung ist die bequemste: den Twitter-Account löschen. Breiten Sie Ihre schlichten oder brillanten Gedanken auf Papier aus. Schreiben Sie wieder Briefe. Da muss man nachdenken, statt blindwütig in die Tasten zu hauen. Der kollektive IQ wird steigen. Dass die Post sich an den Briefmarken bereichert, ist die Sache wert. Immerhin gilt anders als zu Stasi-Zeiten das Postgeheimnis. Man darf's auch sonorer ausdrücken: In dubio pro libertate – im Zweifel für die Freiheit, die von linken wie rechten Volkspädagogen bedroht wird”.
A2.212 F3.912 E.L., Figur aus „Road Trip”, 24.8.2000: „You're already cheating! Anytime you pass up sex, you're cheating on yourself [...] Well, there are these rules that guys have, an understanding as to what exactly constitutes cheating. Take your situation for example: it's not cheating. It's never cheating when you're in a different area code, not to mention a different state [...] Or if, uh, you're too wasted to remember- it is not cheating. Because if you can't really remember it, it never really took place”.
Aus der Reihe Online-Sprech, aus der ZEIT: „Mal angenommen, ich wäre ein Autoverkäufer, der ins Soziale-Netzwerk-Geschäft einsteigt – würden sich da nicht sofort die Parallelen aufdrängen? Das Auto-Business, es wäre schließlich ein ziemlich armes, wenn die Kunden damit rechnen müssten, dass ihr Tesla sofort zerbeult, zerkratzt, mit Füßen getreten wird, sobald sie mit ihm vom Hof rollen. Damit das nicht passiert, gibt es Verkehrsregeln. Und damit die eingehalten werden, gibt es eine Kennzeichenpflicht. Wie kann es denn eigentlich sein, würde ich mich fragen, dass diese profithebende Ordnung nicht auch auf Twitter gilt? Wie bitte kann es zulässig sein, dort ohne Zulassung unterwegs zu sein? Da werden am laufenden Band und vor aller Augen die Persönlichkeitsrechte von Usern zerbeult, zerkratzt, mit Füßen getreten – durch Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung -, und die anonymen Täter kommen davon, weil sie kaum zu ermitteln sind? Das würde ich mir als Forum-Gastgeber verbitten. Okay, anonym sollen sie bleiben können, die User. Sie sollen sich ja auch was trauen, ohne gleich Stress mit ihrem Arbeitgeber befürchten zu müssen. Aber auf dem Debattenplatz dürfte sich eben nur tummeln, wer seine Personalien hinterlegt und dafür ein Kennzeichen ins Profil gestellt bekommt. Wir wollen ja schließlich die freie Debatte, nicht den Wilden Westen”.
20.4.2022
A2.211 F3.911 Noel Coward, Figur aus „Star!”, 18.7.1968: „Close personal relationships are bloody difficult, my darling but they do get easier with time. Loneliness gets harder”.
„Rasen-Klassiker”.
W3.694 In Amerika gibt es ein zweites Mal Vereinigte Staaten und zwar die Estados Unidos Mexicanos – Vereinigte Mexikanische Staaten.
19.4.2022
Warum wir fluchenden Menschen das meiste glauben, was sie von sich geben.
W3.693 Die heutige „Schokolade” leitet sich von einem von Atzteken verwendeten Begriff für „Bitterwasser”, xocóatl, ab.
„Friedenskaffee”.
A2.210 F3.910 Gil, Figur aus „Parenthood”, 1989: „Women have choices, and men have responsibilities”.
18.4.2022
W3.692 Anfang des 19. Jahrhunderts zählte die Wandertaube mit Milliarden Exemplaren zu den am verbeitetesten Vogelarten – 1915 war diese Vogelart ausgestorben.
„Knopfmanie”.
A2.209 F3.909 Miss Bowers, Figur aus „Death on the Nile”, 13.10.1978: „It's been my experience that men are least attracted to women who treat them well”.
Die Sätze „Was Eltern an Kindern stört, ist, was Eltern am Elternsein stört”, „Der eigenen Familie kann man nicht entkommen”, „Kinder sind der kürzeste Weg zu den Eltern”.
17.4.2022
A2.208 F3.908 Gore Vidal, Norman Mailer's Self-Advertisements, 1960: „Sex is. There is nothing more to be done about it. Sex builds no roads, writes no novels, and sex certainly gives no meaning to anything in life but itself”.
„Unübersichtlichkeitshöhepunkt”.
W3.691 Das natürliche Geschlecht einer Sphinx ist in der Regel männlich, d. h. sie stellen normalerweise männliche Figuren dar.
16.4.2022
A2.207 F3.907 Benjamin Hoffman, Figur aus „Hoffman”, 16.7.1970: „Love is merely a substitute for liking people”.
41.
„Terrorzuchtprogramm”.
W3.690 1995 jonglierte Nikolai Kutsenko, mit Kopf und Füßen, 24:30 Stunden lang unterbrechungsfrei einen Fußball, ohne dass dieser den Boden berührte.
15.4.2022
Menschen, die mehr Bücher verfasst als sie selbst gelesen haben.
W3.689 Als ältester bekannter Sexfilm gilt der 1896 erschienene „Le Coucher de la Marie”.
„Unterwerfungs-Pazifismus”.
A2.206 F3.906 Carol Pringle, Figur aus „A Date with Judy”, 29.7.1948: „It's a fundamental law of human nature that women are always more attracted to men who ignore them”
14.4.2022
A2.205 F3.905 Rip Murdock, Figur aus „Dead Reckoning”, 15.1.1947: „You know, the trouble with women is they ask too many questions. They should spend all their time just being beautiful [...] You know, I've been thinking: women ought to come capsule-sized, about four inches high. When a man goes out of an evening, he just puts her in his pocket and takes her along with him, and that way he knows exactly where she is. He gets to his favorite restaurant, he puts her on the table and lets her run around among the coffee cups while he swaps a few lies with his pals...”
„Bildschirmsolidarität”.
W3.688 Das American Film Institute kürte „Jäger des verlorenen Schatzes” zum zehntbesten us-amerikanischen Thriller.
13.4.2022
„Tätschelausländer”.
Aus der Reihe Online-Sprech, Ulf Poschardt, Journalist: „Ich habe Twitter geschätzt, weil ich das Gefühl hatte, es ist eine Art Debattierclub, ein freier Ort. Aber es entwickelte sich wie im Nachtleben: Wenn dir ein Club keine gute Laune mehr macht, wenn er dir nichts mehr gibt, dann gehst du da auch nicht mehr rein. Ich bin Hedonist, kein Masochist [...] Twitter ist ein sehr uninspirierender Ort geworden. Deswegen habe ich ihn verlassen [...] Wenn Sie da eine Wahl abhalten würden, würden die Linken und die Grünen 90 Prozent holen. Es gibt da mittlerweile so gut wie keine Liberalen mehr. Mir geht der selbstberauschte Twitter-Protestantismus ziemlich auf die Nerven. Twitter ist eine national-moralistische Zauberbude voller Spießer, die mit aller Bitterkeit gegen Leute vorgehen, die anders auf die Welt schauen als sie selbst. Ich ertrage Moralisten nur schwer. Leute, die ihre Moral aggressiv vor sich hertragen, sind oft besonders bösartig. All diese User, in deren Selbstbeschreibung steht: Antifaschist, Feminist. She/her – die haben im nächsten Moment kein Problem damit, „Halt die Fresse, Springer-Presse” zu rufen, „Poschardt in den Kofferraum” und so weiter [...] In sozialen Medien ist jeder für das Klima mitverantwortlich. Als Dialektiker und Sportwagenfan weiß ich: Wenn man in ein System reingeht und ein gewisses Drehmoment besitzt, verändert man das System [...] Twitter 2022: Das ist moralisches Luschentum für die, die zu feige sind, sich vor der Tür zu prügeln, wenn sie ein Problem mit Leuten haben. Twitter ist Gratismut in Potenz [...] Ich entdecke LinkedIn. Da sind Leute, die sind an Erfolg interessiert. Da schreibt mir ein Landgerichtspräsident erfreut, dass er über meinen Kommentar gestolpert ist – statt die empörten Tini und Bini mit fünf Followern”.
„Verhinderungskanzler”.
W3.687 Hätte sich Gaspar de Lemos nicht geirrt, hätte Rio de Janeiro einen anderen Namen.
„Reumuts-Tournee”.
A2.204 F3.904 Eric Duckman, Figur aus „Duckman: Private Dick/Family Man”, 6.4.1996: „It's so typical of women. When you weren't looking for it, when you didn't care, they swarmed all over you. But need it just a little, they smell your desperation a mile away”.
„Bundesclownsrepublik”.
12.4.2022
A2.203 F3.903 Aus dem Lied „Tearin' Up My Heart” von NSYNC, 10.2.1997:
„It's tearin' up my heart when I'm with you
But when we are apart, I feel it too
And no matter what I do, I feel the pain
With or without you”.
„Technoschamanismus”.
W3.686 Nirgend wird so viel Ahornsirup produziert wie in Québec.
Nachgeschlagen: Nacer Chadli; Alireza Firouzja; Gustav Schiefler; Bernd Neuendorf; Königsteiner Schlüssel; Ivan Toney; Uli Edel; Silvia Laubenbacher; Eta Carinae; Manfred Meisel; Elaine May; Sterling Campbell; Knochenmühle; Thea Gottschalk; Stanislas Guerini; Heide Rezepa-Zabel; Katja von Garnier; Donnie Wahlberg; Minka Kelly; Todd Duffee; Fermi-Energie; Alex Pettyfer; Jen Psaki; Stefan Aust; Claude Vigée; Xavier Giannoli; Dieter Ruloff; Héctor Valer; Mochi; Alain Weissgerber; Naftali Bennett; Iring Fetscher; Edmond de la Fontaine; Ignazio Cassis; Aleksandar Mitrović; Denzel Dumfries; Ty Glaser; Danny Huston; Marlen Haushofer; Paul-Henri Sandaogo Damiba; Voliere; Roy Stark; Frank Ruddigkeit; Immunevasion; Morgan Spurlock; Nina Kronjäger; Ismaïla Sarr; Louis Bromfield; Königswasser; Lucio Dalla; Gliese 581 g; Timo Hübers; Laura Jane Salvato; Camila Giorgi; Lloyd Austin; Elefantenvögel; Isayas Afewerki; Karl Korsch; Franziska Brandmann; Herlinde Koelbl; Malik Harris; Schweinezins; Alfredo Keil; Rafflesien; Hans Nobiling; Leslie Bibb; Virginie Ledoyen; Adolf Frohner; Georgia O’Keeffe; Nina Stahr; Klaus Mangold; Tino Sorge; Lena Rohrbach; Shamsia Hassani; Charles Reade; Jacob Chronander; Ina Deter; Gamma Cephei; Reinhard Klimmt; Albert Sixtus; Ponzo-Täuschung; Walter Kappacher; Friedrich Ratzel; Carmen Herrera.
11.4.2022
W3.685 27. Januar 2007: Prince Charles wird zum am längsten amtierenden direkten Thronfolger in der Geschichte der britischen Monarchie.
„Lebensausschnittspartner”.
A2.202 F3.902 Sheldon Cooper, Figur aus „The Big Bang Theory”, 22.02.2011: „I fail to see how a relationship can have the qualities of a geographic location”.
10.4.2022
A2.201 F3.901 Ricarda Huch, Schriftstellerin: „Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden”.
„Rabenfutterspende”.
W3.684 In der Slowakei steht keine einzige Moschee.
Die Sätze „Ein dummes Volk lässt sich leichter regieren”, „Intelligenz wird erst durch Dummheit schlimm”, „Denken bedeutet Privilegieren”.
9.4.2022
Aus der Reihe Online-Sprech: „Der Frühling ist eingekehrt in Homescapes! Die Schwanensaison bringt eine Reihe neuer herausfordernder Match-3-Missionen an den Start und ein fantastisches neues Kapitel nimmt seinen Anfang. Das gefällt uns besonders: Hilf Austin und seiner Freundin Melinda, der Tierärztin mit einem Herz aus Gold, zwei zauberhafte Schwäne wieder zu vereinen und errichte ihnen einen wundervollen Teich. Lös Rätsel und bring die beiden Turteltäubchen zusammen – und greif nebenbei ein paar fantastische Belohnungen ab. Nicht verpassen: Alle Vorteile, die der Besitz eines Goldenen Tickets mit sich bringt – einschließlich hilfreicher Booster und einer Schwanenfamilie, die sich gleich in deinem Spiel einnistet. So geht's zum Event: Erreich Level 30, um das Spielerlebnis zu genießen. Dauer des Events: Die Schwanensaison dauert bis zum 18. April”.
W3.683 Der vermutlich längste isländische Liebesbrief misst vier Meter und eignet sich damit zum „Umarmen”, wurde 1900 verfasst von Sigurbjörn Á. Gíslason und hatte als Adressatin Guðrún Lárusdóttir.
„Angstzitadelle”.
A2.200 F3.900 Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin: „Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht”.
8.4.2022
A2.199 F3.899 Voltaire, Der Freimütige, 1767: „Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und die Frau, die ich liebe”.
„Kompetenzvermutung”.
W3.682 Vermeintlich einziger Nichtmillionär in Donald Trumps 2017er Kabinett: Mike Pence.
Wenn der Hausdetektiv beim Ladendiebstahl erwischt wird.
7.4.2022
„Viruspessimisten”, „Impfpflichtgeschacher”, „Pandemiebekämpfungsblaupause”, „Lauschhilfe”, „Ambitionenvehikel”.
W3.681 Von 1994 zu 2014 wurden in Deutschland 55% mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
A2.198 F3.898 Johann Nepomuk Nestroy, Der alte Mann mit der jungen Frau, 1849: „Zu viel plauschen die Weiber erst, wenn sie alt sind. Wenn sie jung sind, verschweigen sie einem zu viel”.
6.4.2022
A2.197 F3.897 Chris Martin, Sänger, 12.6.2008: „Wie macht man eine Frau in einem englischen Pub an? Du sagst einfach: Du hast wunderschöne Augen, deshalb möchte ich jetzt deine Brüste anfassen”.
„Gesichtsurwald”.
W3.680 Erstes in Südafrika konstruiertes Rennauto, das bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf das Ziel erreichte: der LDS Mark 1.
5.4.2022
Nachgeschlagen: cash in; jilt; crown height; overexpose; living expenses; onesie; hold one's fire; plucky; covetous; regional manager; demotion; failing-out; prepubescent; sternly; jaywalker; puff piece; prison bars; temerity; mailbag; tag team; roadkill; unaided; blue moon; farcical; amicable; power outage; low-cut; unfathomable; pre school; ideation; timekeeper; play chicken; refurbish; quadrilateral; cockatoo; sell out; foster child; leave of absence; water down; stockroom; wheel and deal; strap up; boastfulness; erudite; deplore; measle; holy spirit; off-duty; backstop; meddle; gainfully; trustee; godmother; protective custody; reroof; engagement party; ingenious; coil; write off; tanning bed; headshot; rope-a-dope; unplayable.
„Komplettreaktionär”.
W3.679 1988 war das bislang letzte Jahr, in dem der Sieger des Europapokals der Landesmeister bzw. UEFA Champions League und der spätere Fußball-Europameister aus dem gleichen Land kamen.
A2.196 F3.896 Charles Bukowski: „Wenn eine heiße Frau auf einen Einsiedler trifft muss sich einer ändern”.
4.4.2022
A2.195 F3.895 Kurt Tucholsky, Nationales, 16.2.1926: „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte – dann würde sich die Engländerin schön freuen. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten”.
„Taschenrechnerpistole”.
W3.678 Einziger Verein der Sowjetunion, der einen Europapokal gewonnen hatte: Dynamo Kiew.
3.4.2022
W3.677 Fußball-Welt- und Fußball-Europameister Thomas Häßler hat mit seinen Vereinen keinen einzigen Titel gewonnen.
„Hängearschverschnitt”.
A2.194 F3.894 Gunnar Staalesen, Gefallene Engel, 2001: „Warum bekommen stets die Männer, die wir nicht mögen, die Frauen, die wir lieben?”
Gesucht wird eine Bezeichnung für Vereinslegenden, die nie für den Verein gespielt haben.
2.4.2022
Wenn man mit den Augen tanzt.
A2.193 F3.893 B1.518 Boris Becker, Unternehmer, 4.7.2005: „Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben”.
„Hämorrhoidensirup”.
W3.676 Kuno Klötzer ist mit vier verschiedenen Vereinen aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen.
1.4.2022
W3.675 Copa América, 4. Juli 1999: im Spiel gegen Kolumbien vergibt der Argentinier Martin Palermo in der regulären Spielzeit drei Elfmeter.
„Fettabsaugefee”.
A2.192 F3.892 Esther Vilar, Der dressierte Mann, 1971: „Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxusgeschöpfes – und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht”.
31.3.2022
A2.191 F3.891 Katharina Rutschky, 1997: „Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Statt dessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann”.
„Schaukelstuhlpolitik”.
W3.674 Gheorghe Hagi beendete sowohl seine Vereins- als auch Nationalmannschaftskarriere mit einer Roten Karte.
„Spaghettihamburger”.
30.3.2022
„Schreibtischmoralist”.
W3.673 Gary Lineker erhielt nie eine Rote oder Gelbe Karte.
„Wissensorgie”.
A2.190 F3.890 Hermann Hesse, Prosa und Feuilletons aus dem Nachlaß: „Man tut das meiste im Leben, auch wenn man andere Gründe vorschützt, der Frauen wegen”.
29.3.2022
A2.189 F3.889 Anatole France, Die rote Lilie, 1894: „Eine Frau ist ehrlich, wenn sie keine überflüssigen Lügen sagt”.
„Oligarchen-Taskforce”.
W3.672 Am 20. März 1976 spiele Aston Villa gegen Leicester City; dabei erzielte Chris Nicholl die Tore zum 0:1, 1:1, 1:2, 2:2 (Endergebnis).
„Menschenfressereidechse”.
28.3.2022
„Negativwunder”.
W3.671 Deutscher Fußballmeister 1941: Rapid Wien; bis zur 59. Minute lag Rapid Wien 0:3 hinten; innerhalb von zehn Minuten stellen sie eine 4:3 Führung her. Damit ist Rapid Wien der einzige Champion der höchsten deutschen Fußballspielklasse, der nicht in Deutschland beheimatet ist.
„Irrlicht-Minister”.
A2.188 F3.888 Max Raabe, Sänger, 15.11.2008: „Bei Mann und Frau handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Lebensformen. Dennoch dulden viele Frauen einen Mann in ihrer Behausung”.
27.3.2022
A2.187 F3.887 Til Schweiger, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, 14.1.2011: „Als Mann eine Frau zu verstehen ist genauso unmöglich wie als Frau einen Mann zu verstehen. Deswegen haben wir doch die ganzen Probleme”.
„Kreativverstopfung”.
W3.670 Da Vögel und Reptilien kein Zwerchfell haben, können beide nicht husten; Schlangen atmen durch Ausdehnen und Zusammenziehen ihrer Rippen. Auch Schildkröten und Mäuse husten nicht.
26.3.2022
W3.669 Einzige Echsen mit gespaltener Zunge: Warane.
„Erotik-Odyssee”.
A2.186 F3.886 Algernon, Figur aus Oscar Wildes „Ernst sein ist alles”, 1895: „Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie [..] Das Wesen der Romantik ist die Ungewissheit. Sollte ich jemals heiraten, werde ich sicher versuchen, die Tatsache zu vergessen”.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Wenn allein das Wort „Inbox” deinen Stresspegel in die Höhe schnellen lässt, bist du damit bestimmt nicht allein. Befrei dich mit Airmail Gmail Outlook Mail App von diesem Gefühl – die App hilft dir dabei, deine E-Mails ganz einfach zu verwalten und organisieren, ganz unabhängig von deinem bevorzugten Anbieter. Das gefällt uns besonders: Die Möglichkeit, deine Inbox ganz intuitiv so zu organisieren, wie es deiner Arbeitsweise entspricht. E-Mails lassen sich mithilfe wiedererkennbarer Symbole einfach unterscheiden und das Gesamtbild ist ansprechend für Auge und Geist. Beim Öffnen einer E-Mail wird dir eine praktische Aktionsliste präsentiert, wenn du auf die Schaltfläche rechts oben tippst: Verschieb deine Mail in den „To Do”-Ordner, stell eine Erinnerung ein oder nutz eine der zahleichen anderen Optionen – so vergisst du nie wieder eine Nachricht!”
25.3.2022
A2.185 F3.885 Matthew, Figur aus „Casual Sex?”, 13.10.1988: „I lied. I was extremely attracted to you. I just didn't want you to see my unusually small penis”.
„Schildkrötenkadaver”.
W3.668 21. Dezember 1913: Der Journalist Arthur Wynne veröffentlicht das erste Kreuzworträtsel.
Wenn man mehr fasziniert als interessiert ist.
24.3.2022
Marius Müller-Westernhagen, Musiker, Schauspieler: „Songs sind wie Kinder, die du auf die Welt bringst: Die gehen irgendwann raus, und du hast keinen Einfluss mehr auf sie”.
„Gönnungsprodukt”.
W3.667 In seinen 73 Spielen als Keeper der englischen Fußball-Nationalmannschaft kassierte Gordon Banks nur 57 Gegentore.
„Menschenkäse”.
A2.184 F3.884 Cathy, Figur aus „Sexy!”, 21.12.1992: „When it comes to sex, men can't help lying and women can't keep from telling the truth. I don't know which is worse”.
23.3.2022
„Behauptungsscheu”.
F3.883 Von Frauen begehrt zu werden und damit zu spielen: womit kann ein unbewaffneter Mann mehr Schmerzen verursachen?
„Flashmobfarting”.
W3.666 Erstes männliches Cover-Model der britischen Ausgabe von Elle? David Beckham. Erster Engländer, der bei drei verschiedenen WMs mindestens ein Tor erzielt hat: David Beckham. In seinen vier Jahren bei Real Madrid hatte David Beckham nur zwei Titel gewonnen.
22.3.2022
Warum es Laufen nicht auf Rezept gibt.
W3.665 Dänemark gegen Schweden: So lautet die häufigste Fußball-Länderspiel-Paarung innerhalb Europas.
„Entropieeinbuße”.
A2.183 F3.882 Alice Harford, Figur aus „Eyes Wide Shut”, 16.7.1999: „Millions of years of evolution, right? Right? Men have to stick it in every place they can, but for women... women it is just about security and commitment and whatever the fuck else!”
21.3.2022
A2.182 F3.881 Janey Harper, Figur aus „My Family”, 7.11.2000: „Why are older men always going after younger women?”
„Bewerbungsgesprächstimmung”.
W3.664 Ausgerechnet bei seiner einzigen Fußball-WM schoss Ali Daei kein Tor.
Wenn man mit seinem Alterswerk debütiert.
20.3.2022
Nachgeschlagen: Władysław Żmuda; Obatzer; Andi Matichak; Ketsch; Alf Common; Bazooka; Emily Mortimer; Rolf Fringer; SoFi Stadium; Luchino Visconti; Anna Sorokin; Blazar; Peco Bauwens; Henry Morgan; Thomas Dehler; Roy Chapman Andrews; Lüttje Lage; Chivito; Antje Rávik Strubel; Maximilian Wöber; Subrahmanyan Chandrasekhar; Kathrin Röggla; Michael Tolkin; Bärbel Bas; Jessica Meir; Geodäte; Erni Singerl; Mehmet Daimagüler; Ingo Deutschkron; José Altafini; Erich Vad; Tod D. Wolters; Laurent Pokou; Holodomor; Piotrowski-Gesetz; Danica Curcic; Schlangenschnaps; Manhwa; Robert Sigl; Abdulrazak Gurnah; Mordhau; Jeffrey Katzenberg; Bill Malley; Wilhelm Keitel; Ronger Penrose; Gerd Bucerius; Nürnberger Kodex; Razorback; Rasmus Kristensen; Perla Haney-Jardine; Buzkaschi; Wechselrichter; Bundeslade; Thilafushi; Ley-Linie; Tilapia; Dominic Adiyiah; Patrice Lumumba; Dietmar Wunder; Grimoire; Stéphane Mallarmé; Paul Rudd.
W3.663 Innerhalb einer Saison (2003/04) wurde Angelos Charisteas Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Europameister.
„Deindustrialisierungsministerium”.
A2.181 F3.880 Michel Poiccard, Figur aus „Breathless”, 5.7.1960: „I always get interested in girls who aren't right for me”.
19.3.2022
A2.180 F3.879 Mary Horowitz, Figur aus „All About Steve”, 29.4.2010: „On the journey of life, just find someone as normal as you. If not, a whole bunch”.
„Diktaturdividende”.
W3.662 Von den durch den Zweiten Weltkrieg gegprägten 1940ern abgesehen, wurde Celtic Glasgow seit den 1890ern in jedem Jahrzehnt mindestens 1x Meister der ersten schottischen Fußball-Liga. Von 1897 bis 1997 hatte Celtic Glasgow elf Manager; genau so viele hatte der Verein seit 1997. Zwischen 1915 und 1917 blieb Celtic Glasgow für 62 Spiele ungeschlagen. Am 25.5.1967 gewann Celtic Glasgow das Endspiel im Europapokal der Landesmeister ausschließlich mit Spielern, die in Glasgow oder naher Umgebung geboren wurden; auch Endspielgegner AC Mailand wartete in seiner Startelf mit ausschließlich einheimischen Spielern auf. 15. April 1916: Celtic Glasgow absolviert zwei FußballSpiele an einem Tag, und gewinnt beide.
18.3.2022
W3.661 Alfredo di Stefano erzielte in fünf Europapokal-Endspielen in Folge jeweils mindestens einen Treffer. Gleich in seiner ersten Saison in Spanien wurde Alfredo Di Stéfano Meister – dies war gleichzeitig die erste nationale Meisterschaft für Real Madrid seit 20 Jahren.
„Gelegenheitsbrusttätowiert”.
A2.179 F3.878 Jean-Paul Belmondo, Schauspieler: „Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt”.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Die traurige Realität des Erwachsenenlebens: Guter Schlaf ist gar nicht so leicht zu bekommen. Mal ehrlich – wie oft bist du schon erschöpft ins Bett gefallen, nur um dann im Kopf all die kleinen Fehler durchzugehen, die dir tagsüber unterlaufen sind, oder hast zum Handy gegriffen und sämtliche beunruhigenden Benachrichtigungen durchgeklickt, bis du wieder hellwach warst? Wir wissen leider alle nur zu gut, wie es sich anfühlt, morgens unausgeruht aufzuwachen. Gestörte Schlafrhythmen können sich dabei genauso unvorteilhaft auswirken wie eine zu kurze Nachtruhe. Diese Apps unterstützen dich auf dem Weg zu gesunden Schlafgewohnheiten – freu dich auf tiefen, erholsamen Schlaf [...] Liest du kurz von dem Schlafengehen noch die Nachrichten oder scrollst dich durch die
sozialen Medien? Dann hast du wahrscheinlich schon selbst erlebt, wie sehr dich das zu später Stunde aufwühlen kann. Zeit, den rasenden Gedanken mit Pause ein Ende zu setzen. Die App verhilft dir mit beruhigenden, interaktiven Meditationen zu einer besseren Schlafhygiene [...] Zeit, den rasenden Gedanken mit Pause ein Ende zu setzen. Die App verhilft dir mit beruhigenden, interaktiven Meditationen zu einer besseren Schlafhygiene. Folge einfach mit dem Finger den Bewegungen des bunten Flecks auf deinem Bildschirm, bis er alle anderen Flecken absorbiert hat. Dabei tauchst du langsam in die entspannende Musik ein und lässt den Lärm der Welt hinter dir. Schon fängst du an zu gähnen, und ehe du dich versiehst, wachst du erholt und voller Vorfreude auf den neuen Tag auf [...] Die Qualität deines Schlafs wird von vielen äußeren Faktoren beeinflusst. Zugezogene Vorhänge, ausgeschaltete Lichter und beruhigendes weißes Rauschen tragen dazu bei, externe Reize abzuschirmen. Endel komponiert mithilfe von KI-Algorithmen beruhigende Soundlandschaften. Abgestimmt auf deinen Herzschlag lassen sie dich wunderbar abschalten und einschlummern. Es gibt sogar einen Timer, der die App automatisch abschaltet – so raubt dir auch die Angst um einen leeren Akku keinen Schlaf mehr [...] Deine Schlafqualität hat sich also dank Meditation und Musik verbessert. Brauchst du vielleicht noch ein bisschen Unterstützung dabei, aus den Federn zu kommen? Diese App hilft dir, den Morgenmuffel in dir im Zaum zu halten und voller Energie in den Tag zu starten.
Sleep Cycle ist kein gewöhnlicher nervraubender Wecker. Die App analysiert nicht nur deine Schlafzyklen und -qualität – sie erkennt auch, wann dein Schlummer am leichtesten ist, und weckt dich sanft genau zum richtigen Moment innerhalb eines halbstündiger Zeitfenster auf, das du vorher festgelegt hast. Auch dein Schnarchen wird aufgenommen und analysiert – so findest du heraus, ob zum Beispiel eine andere Schlafposition oder eine Veränderung deiner Lebensgewohnheiten dir erholsamere Nächte verschaffen könnten. Schließlich haben wir alle das Recht auf eine ausgedehnte Mütze Schlaf”.
17.3.2022
F3.877 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „In der S-Bahn. Ein junger Mann beobachtet scheu eine junge Frau im Nebenabteil. Als er aussteigt, raunt er ihr zu: „Bisch krass hübsch, Mann!” Sie schaut unbeteiligt. Erst als er außer Sichtweite ist, lächelt sie”.
„Planetenkannibalismus”.
W3.660 Obwohl er seinerzeit in der vierten englischen Liga spielte, durfte Bobby Campbell 1982 mit Nordirland an der Fußball-WM teilnehmen.
A2.178 Aus der Reihe Online-Sprech, Harald Martenstein, Der Sog der Masse, 10.11.2011: „Weniger bekannt ist das Wort „Schwarmfeigheit”. Ich habe es zum ersten Mal in der Talkshow von Anne Will gehört. Der Journalist und Politikberater Michael Spreng sprach von der „Schwarmfeigheit im Internet”. Jeder Journalist kennt sie. Unsere Texte stehen im Netz, sie werden kommentiert, wir bekommen E-Mails. Dagegen ist nichts zu sagen. Doch weil es möglich ist, sich anonym zu äußern, unter einem erfundenen Netznamen, sind die Äußerungen deutlich aggressiver geworden. Die Leserbriefe, mit Absender und – meistens – dem echten Namen, waren im Durchschnitt sachlicher und seltener beleidigend. Die wenigsten Internetautoren, behaupte ich, hätten den Mut, so zu schreiben, wenn sie mit ihrem Namen dafür einstehen müssten”.
16.3.2022
Menschen, die beim Schlafen die Brille aufbehalten, die Hoffnung hegend, so Träume besser zu sehen.
W3.659 Tom Finney erzielte 76 Länderspiele für England; 43 als Rechts-, 33 als Linksaußen.
„Taschentuchsprache”.
A2.177 F3.876 Pablo Picasso: „Für mich gibt es zwei Arten von Frauen – Göttinnen oder Fußmatten”.
15.3.2022
A2.176 F3.875 Arthur Schnitzler, Arzt, Schriftsteller: „Wir wollen bei den Frauen der Erste sein, sie bei uns die Letzte”.
Wenn man seine eigene Schrift nicht lesen kann.
„Mikrowellenpampe”.
W3.658 „Alligatorbirne” = Synonym für Avocado. Von der Avocado gibt es 400 Sorten.
14.3.2022
W3.657 Nur etwa jeder 20. Deutsche isst an Heiligabend Meeresfrüchte.
„Motorhaubeneierbratenfachmann”.
A2.175 F3.874 Marguerite Duras, Schriftstellerin, Regisseurin: „Sex ohne Eros ist ein Kontakt zweier Hautbesitzer”.
Gesucht wird – aus Sicht des Sohns – eine Bezeichnung für den Freund (Lebenspartner) der Mutter – biologischer und/oder sozialer Vater ausgenommen.
13.3.2022
A2.174 Eugene McCarthy, 1968: „Being in politics is like being a football coach. You have to be smart enough to understand the game and dumb enough to think it's important”.
„Post-Schwangerschafts-Glanz”.
W3.656 Mehr Ärzte als Patienten begehen Selbstmord.
Nachgeschlagen: Georgi Maximilianowitsch Malenkow; Kara Tointon; Elisabeth Heinemann; Barrie Kosky; Omari Hardwick; Ius primae noctis; Ahmad Mansour; David Pinsent; Otto Schwanz; Karl Rappan; Paschtunwali; Thora Birch; David Hockney; Kubotan; Adewale Akinnuoye-Agbaje; Kalle Blomquist; Nina Hoger; Ken Jebsen; Bettina Wegner; Henriette Lustig; Wolfgang Menge; Fufu; Wilhelm von Boddien; Kim Kulig; Eddi Arent; Knut Elstermann; Nadja Tiller; Peter Risi; Hunter S. Thompson; Raphaël Enthoven; Eric Wynalda; Sepulkralkultur; Almila Bagriacik; Klaus Theweleit; Goldelse; Eduard Karl von Oppersdorff; Dieter Dengler; Peter-Jürgen Boock; Matthias Sindelar; Omid Nouripour; Cybill Shepherd; Ulrike Guérot; Historia Augusta; Stephen Woolley; Norbert Raeder; Helenio Herrera; Laura Vandervoort; Brigitte Mira; Bruno Lüdke; Ingo Insterburg; Monika Griefahn; Onze d’or; Mischpoke; Wolfgang Neuss; Dietmar Koschmieder; Nikolaos Machlas; Bressehuhn.
12.3.2022
W3.655 350 Jahre, nachdem Christiaan Huygens den Titan entdeckt hatte, landete eine Sonde namens „Huygens” auf dem größten Mond des Saturns.
„Reifendruckmädchen”.
A2.173 F3.873 B1.517 Thomas Bernhard: „Männer reden immer über das Gleiche: über ihren Beruf und über Frauen”.
11.3.2022
F3.872 Waymond Wang, Figur aus „Everything Everywhere All at Once”: „So, even though you have broken my heart yet again, I wanted to say, in another life, I would have really liked just doing laundry and taxes with you”.
A2.172 Lisa Simpson, Figur aus „The Simpsons”, 3.10.1991: „It's funny how two wrongs sometimes make a right”.
„Anti-Papier-Startup”.
W3.654 Einziges Lebensmittel in Deutschland, das zur Zulassung amtlich anerkannt werden muss: Mineralwasser.
10.3.2022
Christoph Waltz, Schauspieler: „Die Erwartung, dass sich ein musikalisches Werk nach unserem Horizont und unseren Befindlichkeiten richtet, ist schon mal ein Schuss ins Leere. Was mich an der Sache interessiert – da mag ich mich von dem einen oder anderen gelernten opernregisseur unterscheiden: Ich versuche, das Werk zu begreifen, und nicht, es mir unterzuordnen [...] Wenn mann sich schon äußert, dann sollte man sich klar äußern [...] Sich in Mist ehrenhaft und aufrecht seiner Aufgabe zu widmen, das ist die Qualität. Nur nebenbei: Ich glaube ja nicht an den Mythos vom guten und vom schlechten Schauspieler. Ich glaube an richtig und falsch [...] Mir wurde auch schon gesagt: Sie sind ein Role-Model – ein Beispiel, eine Inspiration für junge Leute, die an ihrem Durchbruch arbeiten. Und ich habe gesagt: Ich bin ein Beispiel für gar nichts. Inspiration? Wofür? Es ist ein vollkommener Irrtum, zu glauben, dass sich das, was mir widerfuhr, wiederholen lässt. „Ich bin dann auch irgendwann mal dran!” Nein. Du bist nicht dran. Und du wirst auch nicht dran sein. Wenn es dir doch irgendwann mal passieren sollte, was ich ja durchaus hoffe – selbst dann warst du nicht dran. Sondern es ist dir trotzdem widerfahren [...] Am deutschen Begriff Schauspieler finde ich die Silbe „Schau” schon mal unglücklich: Schaut jemand, oder wird jemand angeschaut? Diese Perspektive ist ungeklärt, aber ausschlaggebend. Die zweite Silbe „Spiel” finde ich dagegen besser. Der Tuer, der in den meisten anderen Sprachen verwendet wird – the actor, l'actrice, el actor – , kommt mir entgegen. Er oder sie tut. Tun, das nur nebenbei, ist auch schon wieder etwas anderes als machen – ein Schauspieler macht ja nichts, er stellt nicht her, er bewegt sich, er vollzieht [...] Berlin ist eine gute Stadt, um ins Konzert zu gehen, eine gute Stadt, um ins Museum zu gehen, und eine gute Stadt, um U-Bahn zu fahren. Ansonsten müsste ich länger nachdenken”.
W3.653 Das römische Zahlensystem kommt ohne Null-Zeichen aus. Verwendet man jedes römische Zahlzeichen unter 1.000 genau 1x, erhält man die Zahl DCLXVI, und diese ist: 666. Die römische Zahl für 888 enthält zwölf Zeichen.
„Umstyling-Moment”.
F3.870 Julie, Figur aus „Verdens verste menneske”: „This is the crux of our relationship. Everything we feel, we have to put into words. Sometimes, I just want to feel things. You insist on being so damn strong all the time. For you, being strong is about formulating things. If you analyze things at every psychological level, you think you're strong. Because I'm less analytical, you think I'm weaker”.
Die Sätze „Mit einem Buttermesser kommt man im Dschungel nicht weit”, „Kopfschmerzen beseitigt man nicht, indem man den Kopf abschneidet”, „Traue keinen Anwalt, über den sich das Gericht nicht beschwert”.
A2.171 Katherine, Figur aus „Under the Tuscan Sun”, 15.4.2004: „Listen, when I was a little girl I used to spend hours looking for ladybugs. Finally, I'd just give up and fall asleep in the grass. When I woke up, they were crawling all over me”.
F3.871 Joshua Templeman, Figur aus „The Hating Game”: „I don't wanna be some experiment before you settle down with Mr. Right. And I'm not gonna put my hands on you again unless you tell me that nobody kisses you like I do”.
9.3.2022
A2.170 F3.869 Ingeborg Bachmann, Schriftstellerin: „Es gibt keine guten Liebhaber. Es gibt höchstens Männer, mit denen es völlig hoffnungslos ist, und einige, mit denen es nicht ganz so hoffnungslos ist”.
„Hinterhofaggressivität”.
W3.652 Wer nicht morgens, sondern am Nachmittag zur Behandlung beim Zahnarzt geht, wird weniger Schmerzen haben.
8.3.2022
W3.651 Seit 1. April 1893 ticken Uhren in allen Städten und Orten Deutschland gleich.
„Brautzilla”.
A2.169 F3.868 Zsa Zsa Gabor, Schauspielerin: „I am a marvelous housekeeper. Every time I leave a man I keep his house”.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Bei Gesprächen über Frauenrechte, Gender, sexuelle Selbstbestimmung und Schönheit geht es auch immer um ein Thema, das uns alle betrifft: Body Positivity. Und wahrscheinlich sind diese Gespräche nirgends so lebhaft, ehrlich und befürwortend wie in App-Communitys. Von bildlichen Darstellungen in Pinterest, die intensive und persönliche Einblicke geben, bis hin zu Foren im Periodentracker Glow: Fertility, Ovulation App – Frauen auf der ganzen Welt greifen auf Apps zurück, um miteinander zu diskutieren, Fakten zu überprüfen und jegliche Erfahrungen hinsichtlich Body Positivity auszutauschen. Wir stellen dir einige davon vor. „Frauen stehen in so gut wie jedem Bereich auf dem Prüfstand. Damit sind unsere Körper einem ständigen Druck ausgesetzt”, erklärt die brasilianische Illustratorin Carol Rossetti. Um gegen diese Realität anzukämpfen, begann sie mit ihrer Arbeit an „The Women Project” – einer Reihe mit Zeichnungen von Frauen und nicht-binären Menschen. Sie beschreibt diese Bilder als „wahre Geschichten mit fiktiven Personen”. Eines davon zeigt Amanda, die „den Entschluss fasste, dass Rasieren nichts für sie ist”. Die Figur ist nach der Sängerin Amanda Palmer benannt. Nie zuvor hatte Rossetti eine Frau gesehen, die ihre Körperbehaarung so stolz zur Schau stellt. „Haare wachsen an bestimmten Stellen, weil sie da hingehören – ich glaube, das ist ein guter Einstieg in Gespräche über Frauenkörper und unsere Anatomie, um eigenständige Entscheidungen zu fördern”, meint Rossetti. 2014 ging das Projekt viral und entpuppt sich als berufliches Sprungbrett. Mittlerweile sind ihre Werke über Hashtags wie #BodyPositivity auf Pinterest zu finden. Vor allem die sozialen Medien dienen Rossetti als Inspirationsquelle für ihre Zeichnungen – die meisten davon basieren auf Anekdoten, die ihr die Menschen erzählt haben, nachdem sie online ihre Bilder sahen. Rossetti ist der Überzeugung, dass Sichtbarkeit an sich eine entscheidende Wirkung haben kann. „Body Positivity und körperliche Selbstbestimmung sind in unserem Alltag viel präsenter”, merkt sie an. „Junge Mädchen wachsen mit viel mehr Vergleichsmöglichkeiten auf und bekommen so das Gefühl, eine größere Auswahl zu haben.” Rede mit: Unter dem Suchbegriff „Body Positivity” findest du in der App eine ganze Palette an Kunstwerken zum Thema Selbstliebe, körperbejahende Fotos, weise und geistreiche Zitate oder auch Poster zum Kaufen. Und wenn du über ein Bild stolperst, das dich emotional besonders anspricht, dann füg deinen eigenen Pin hinzu!”
7.3.2022
A2.168 F3.867 Marlene Dietrich, Schauspielerin, Sängerin: „Die einzigen glücklichen Menschen sind verheiratete Frauen mit alleinstehenden Männern”.
„Kindertauschzentrale”.
W3.650 Alfréd Hajós gewann Olympiamedaillen im Schwimmen und für Architektur; er wurde ungarischer Leichtathletikmeister über 100 Meter, 400 Meter Hürden und im Diskuswerfen; und er gewann die ersten beiden nationalen Meisterschaften der ungarischen Fußballgeschichte.
6.3.2022
W3.649 1 Quadratmeter = 1 x DIN-A0 = 2 x DIN-A1 = 4 x DIN-A2 = 8 x DIN-A3 = 16 x DIN-A4.
„Cornflakes-Kakerlaken”.
A2.167 F3.866 Julia Roberts, Schauspielerin: „If you love someone, you say it, right then, out loud. Otherwise, the moment just passes you by”.
5.3.2022
A2.166 F3.865 Charles Bukowski: „I want to be with you. It’s as simple, and as complicated as that”.
„Cyber-Kollateralschaden-Fall”.
W3.648 Gemessen am Gesamtgewicht besteht ein Mann zu 40% aus Muskeln; der Muskelanteil bei Frauen beträgt 23%.
„Feuchttraumserie”.
4.3.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für zuverlässige Zufälle.
W3.647 Nicht von unserer Körpergröße, sondern von der Dicke unserer Stimmlippen hängt unsere Stimmlage ab.
„Imbissdeutsch”.
A2.165 F3.864 Alec Guinness, Schauspieler: „Ein Gentleman ist ein Mann, der eine Frau beschreiben kann, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen”.
3.3.2022
A2.164 F3.863 Alanis Morissette: „Trauma happens in relationships, so it can only be healed in relationships. Art can’t provide healing. It can be cathartic and therapeutic but a relationship is a three-part journey”.
„Proben-Schnorrer”.
W3.646 Kein bekannter periodischer Komet hat eine kürzere Umlaufzeit als der nach Johann Franz Encke benannte.
2.3.2022
A2.163 F3.862 Rudyard Kipling, Schriftsteller: „Dumme Frauen werden mit gescheiten Männern fertig, aber es bedarf einer sehr klugen Frau, um einen Dummkopf zu lenken”.
Autoren, deren Bücher so riechen wie ihre Texte.
W3.645 Erst 1835 wurde das Werk von Nikolaus Kopernikus vom Verbotsindex der Katholischen Kirche entfernt.
„Kommasaufen”.
Alexander Kluge, Filmemacher, Fernsehproduzent, Schriftsteller, Drehbuchautor: „Niemand beherrscht einen Krieg [...] Sieger ist nicht, wer die Schlachten gewinnt – Sieger ist, wer einen Frieden herstellt [...] Sowie der Krieg ausbricht, ist alles unbestimmt”.
1.3.2022
„Vokuhila-Phase”.
W3.644 Mittelmeer, Schwarzes Meer und Kaspisches Meer werden in 50 Millionen Jahren verschwunden sein.
Gesucht wird eine Bezeichnung für das Erwachen eines Sees, z. B. nach Winterende.
A2.162 F3.861 Maurice Chevalier, Schauspieler, Sänger: „Frauen heiraten am liebsten einen großen Mann, weil es sie reizt, ihn kleinzukriegen”.
28.2.2022
A2.161 F3.860 Anthony J. D’Angelo: „Treasure your relationships, not your possessions”.
W3.643 Die Übersetzung von Placebo lautet: „Ich werde gefallen”.
„Sprachmülldeponie”.
27.2.2022
„Tratschsog”.
W3.642 Pepsi-Cola hieß ursprünglich „Brad's Drink”.
A2.160 F3.859 Françoise Sagan, Schriftstellerin: „Keine Frau trägt gerne ein Kleid, das eine andere abgelegt hat. Mit Männern ist sie nicht so wählerisch”.
26.2.2022
A2.159 F3.858 Glenn Close, Schauspielerin: „Wenn Männer Briefe schreiben, kommen nach der Anrede gleich die Ausreden”.
Wenn Ölfösser sauberer sind als Flüsse.
W3.641 Etwa zwei Gramm Hautschuppen verliert ein Mensch pro Tag.
„Mundatmer”.
25.2.2022
„Vollkorneier”.
W3.640 Da im Kosmos absolute Stille herrscht, war vermutlich selbst beim Urknall nichts zu hören.
Warum „Selbstoptimierung” und „Selbstverwirklichung” nicht synonym sind.
A2.158 F3.857 Curt Goetz: „Für jede Frau kommt einmal der Zeitpunkt, an dem sie beschließt, um keinen Tag älter zu werden”.
24.2.2022
A2.157 F3.856 Chief O'Brien, Figur aus „Star Trek: Deep Space Nine”, 14.9.1994: „Just 'cause you're married doesn't mean you stop looking at women”.
W3.639 Einmotorige Verkehrsflugzeuge gibt es nicht.
„Murmeltierfragen”.
Aus den Reihen Online- und Wohlstandssprech: „Emily Erdbeer Bäckerei ist mehr als ein Ort, an dem Kinder ihrer Kuchenfantasie freien Lauf lassen können. Die App macht sie auch mit den Grundlagen der Backkunst vertraut – und bringt ihnen bei, wie sie jedes Rezept auch im echten Leben meistern. Das gefällt uns besonders: Die Zubereitung eines virtuellen Kuchens mag zwar ein Spiel sein, aber jeder Schritt basiert auf echten Backmethoden. Die Kinder verrühren zunächst die trockenen Zutaten und geben nach und nach die flüssigen hinzu. Anschließend fetten sie die Form ordentlich ein, damit nichts kleben bleibt. Und währenddessen steht ihnen Emily Erdbeer mit vielen hilfreichen Tipps zur Seite. Wusstest du zum Beispiel, dass du Butter schneller auf Zimmertemperatur bringst, wenn du sie in Würfel schneidest?”
23.2.2022
„Stinkstiefelbaby”.
W3.638 14. Dezember 1785: in einem Mehllager in Turin (Italien) ereignet sich die erste dokumentierte Mehlstaubexplosion.
Nachgeschlagen: Kim Vilfort; Samenanlage; Britta Haßelmann; Silvana Mangano; Justus Frantz; Kambrische Explosion; Standardkerze; Luis Arconada; Steffen Hebestreit; Katerina Poladjan; Gail Halvorsen; Ralf Bursy; Manohar Aich; Richard Bandler; Osteologie; Jacques Lacan; Gerd Arntz; Nina Gummich; Wau Holland; Adduktor; Jakow Tejtel; Nahum Goldmann; Georg Matern; Richard Feynman; Erwin Kremers; Renforcé; Gabriele Krone-Schmalz; Walter Trier; Jocelyn Bell Burnell; Oskar Brüsewitz; Pietro Parolin; Karl Mundstock; Guanciale; Trappistenbier; Abchasien; Palmsches Haus; Epizykloide; Jim Fixx; Bleiglasfenster; Gerlinde Kaltenbrunner; Philipp Melanchthon; Alfred Korzybski; Hypernova; Capital Gate; Karl Dietrich Bracher; Pygmalion-Effekt; Amira Mohamed Ali; Kronstädter Pegel; Ansel Adams; Steven Pruitt; America Ferrera; Jill Ellis; Stefanie Gebauer; Abraham Zapruder; Mary Pinchot Meyer; Fairchild Channel F; Tadeusz Kościuszko.
A2.156 F3.855 Richard, Figur aus „The Beach”, 17.2.2000: „When you develop an infatuation for someone you always find a reason to believe that this is exactly the person for you. It doesn't need to be a good reason. Taking photographs of the night sky, for example. Now, in the long run, that's just the kind of dumb, irritating habit that would cause you to split up. But in the haze of infatuation, it's just what you've been searching for all these years”.
22.2.2022
A2.155 F3.854 Aus dem Lied „When A Man Loves A Woman” von Michael Bolton, 1991:
„When a man loves a woman, hey
I give you everything I've got
Trying to hold on to your precious love
Baby, baby please don't treat me bad
When a man loves a woman
Deep down in his soul
She can bring him
Such misery
If she is playing him for a fool
He's the last one to know
Loving eyes
Can never see”.
W3.637 Die Etymologie des Landesnamens der Ukraine besteht im altostslawischen Wort ukraina, dessen Bedeutung „Grenzgebiet” und „Militärgrenze” ist.
„Schilderfieber”.
21.2.2022
„Berufsadeligerät”.
W3.636 Unter den Amphibien ist nur ein Maulbrüter bekannt: der Darwin-Nasenfrosch.
„Eigentor-Hattrick”.
A2.154 F3.853 Aus dem Lied „You Might Need Somebody” von Shola Ama, 1997:
„When somebody reaches for your heart
Open up and let them through
Cause everybody needs someone around
Things can tumble down on you
You′ll discover when you look around
You don't have to be alone
Just one lover is all you need to know
When you′re feeling all alone”.
20.2.2022
A2.153 F3.852 Marty, Figur aus „Las Vegas”, 20.4.2008: „Do you know why are divorces so expensive? Because they are worth it!”
W3.635 Rotschenklige Kleideraffen gelten als schönste Affen unseres Planeten.
„Vollkaskomentalität”.
Aus der Reihe Online-Sprech: „Wenn du Inhalte teilst, mit anderen kommunizierst und dich online auf dem Laufenden hältst, ist es enorm wichtig, dass du deine Privatsphäre und die Sicherheit deiner persönlichen Daten schützt. Jumbo: Datenschutz hilft dir dabei, deinen Online-Schutz zu verbessern. Wenn du die App zum ersten Mal startest, wirst du aufgefordert, deine sozialen Medien und E-Mail-Dienste anzugeben, um deine aktuellen Datenschutzeinstellungen zu überprüfen. Jumbo scannt die Einstellungen dieser Dienste und gibt dir entsprechende Empfehlungen: Möchtest du deinen Online-Status lieber verbergen? Willst du die Menge der Daten einschränken, die an Drittanbieter geht? Oder volle Kontrolle über die Sichtbarkeit der Beiträge haben, in denen du markiert bist? Wichtig ist, dass Jumbo nie deine Daten sammelt oder verkauft – das Scannen erfolgt direkt von deinem Gerät und deine Daten werden niemals auf dem Server der App gespeichert. Eine zusätzliche Authentifizierungsebene erhöht die Sicherheit deiner Konten. Der blaue Elefant der App hilft dir dabei, die Zwei-Faktor-Authentifizierung für deine verschiedenen Dienste einzurichten. Das Jumbo Plus-Abo empfiehlt sich, wenn du eine der zehn beliebtesten sozialen und E-Mail-Apps verwendest. Für noch mehr Schutz erhältst du mit dem Jumbo Pro-Abo neben den Funktionen von Plus auch noch Schutz vor Handytracking, Überwachung deiner Kreditkartendaten und viele weitere Funktionen. Mit Jumbo an deiner Seite – und im Hintergrund – ist es viel leichter, Kontrolle über deine Online-Privatsphäre und -Sicherheit zurückzuerlangen”.
19.2.2022
„Denunzianten-Stadl”, „Likorröllchen”, „Regionalrassismus”, „Bobastisch”, „Wissensduftwolken”.
W3.634 Erst seit dem 1. Januar 1975 ist der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit auch dann möglich, wenn nur ein Elternteil, also Vater oder Mutter, deutsch ist.
A2.152 F3.851 Aus dem Lied „Shy Guy” von Diana King, 1995:
„Everywhere me go di man dem a rush me
Yes a whole eep a pretty boy wah fi love me
A me dem love, yes a me dem love
True them know me sweet and me sexy
Everywhere me go me say me ever ready
A me dem love, yes a me dem love
But I don't want somebody
Who's loving everybody
I need a shy guy
He's the kinda guy, who'll only be mine”.
18.2.2022
A2.151 F3.850 Elif Shafak, The Forty Rules of Love, 2.6.2011: „If we are the same person before and after we love, that means we haven’t loved enough”.
„Kurzzeit-Parteirebell”.
W3.633 14. Mai 1939: die fünf Jahre und sieben Monate alte Lina Medina bringt ihr erstes Kind auf die Welt.
„Vaginalkarte”.
17.2.2022
„Kachelofeneleganz”.
W3.632 Obwohl 1980/81 zuletzt Meister der Ligue 1, ist AS Saint-Étienne nach wie vor deren Rekordmeister.
„Flammkuchen-Pinguin”.
A2.150 F3.849 Aus dem Lied „I'll Never Fall In Love Again” von Deacon Blue, 1990:
„What do you get when you fall in love
A girl with a pin to burst your bubble
Thats what you get for all your trouble
I'll never fall in love again
What do you get when you kiss a girl
You get enough germs to catch pneumonia
After you do she'll never phone you
I'll never fall in love again”.
16.2.2022
A2.149 F3.848 King Henry VIII, Figur aus „Anne of the Thousand Days”, 27.8.1970: „Divorce is like killing. After the first time, it doesn't seem difficult”.
Wenn Niederlagen eigene Namen erhalten.
W3.631 Direkt bei der Berliner BVG sind 40 Fahrscheinkontrolleure beschäftigt.
„Zeitgeistbrühe”.
15.2.2022
Die Sätze „Nur Nullen haben keine Ecken”, „Leben hat kein Inhaltsverzeichnis”, „Ein Feindbild ist keine Strategie”.
„Mineralwasser-Imitat”.
W3.630 Kein Fußballverein nahm seit 2012 so viel Geld ein durch Spielerverkäufe wie der FC Chelsea.
A2.148 F3.847 Vicki Nelson, Figur aus „Blood Ties”, 12.10.2007: „One divorce is a problem; four is a one-man catastrophe zone”.
14.2.2022
„Kontaktbereichsbeamte”.
A2.147 F3.846 Craig Potter, Figur aus „CSI: Miami”, 24.5.2010: „I'm a divorce lawyer. I make people angry for a living”.
„Regel-weg-Check”.
W3.629 Auf HD 189733 b fliegen Glaspartikel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7000 km/h durch die Atmosphäre.
„Herzschutz-Apostel”.
13.2.2022
Wenn Buchbesprechungen lesenswerter als das besprochene Buch sind.
„Whiskeywampe”.
W3.628 Julen Lopetegui coachte La Roja in 20 Partien – die Mannschaft verlor kein einziges dieser Spiele.
A2.146 Konrad Adenauer: „In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten”.
12.2.2022
A2.145 Simon Cameron, Politiker, 1860: „An honest politician is one who when he is bought will stay bought”.
„Distanztore-Ranking”.
W3.627 Marie Curie erblickte als Maria Salomea Skłodowska das Licht der Erde.
„Wertschöpfungsvernichtungspolitik”.
11.2.2022
„ValenTIERstag”.
W3.626 23 Personen in einem Zimmer reichen für eine Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent aus, dass zwei dieser Personen am gleichen Tag Geburtsjahrestag haben.
Menschen, die ihre Anziehsachen zuvorderst nach dem Riecht-noch-nicht-zu-streng-Kriterium auswählen.
A2.144 B1.516 Christopher Lasch, The Culture of Narcissism, 1979: „Nothing succeeds like the appearance of success”.
10.2.2022
„Plüschgewitter”.
A2.143 Karl Kraus, Fackel 275/276 28, Sprüche und Widersprüche: „Wohltätige Frauen sind oft solche, denen es nicht mehr gegeben ist, wohlzutun”.
F3.842 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Das mein Mann in unserer Frisch-verliebt-Phase eine neue E-Mail-Adresse zulegte: theguywhocaresaboutyoualot@
ichbinverruecktnachdir.de”.
„Assist-Tor-Traumpaare”.
F3.843 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „In Hannover an der Ampel. Als es grün wird, sind auf dem Display zwei Personen zu sehen, die sich an den Händen halten. Darüber schwebt ein Herz. Ich sage: „Hier darf man nur zu zweit über die Straße gehen.” Die Dame neben uns: „Oh, da muss ich mir noch jemand suchen.” Ich: „Gehen Sie mit uns, Sie sind dann das Herz, das uns begleitet.” ”
W3.625 Dank §4 Nr. 8 UStG zahlen Banken in Deutschland keine Umsatzsteuer.
F3.844 Sigrid, Psychologin: „Ich habe mit hinreichend vielen Männern geschlafen, um zu wissen, was ich brauche, und es gibt nicht so viele, die den Ansprüchen wirklich genügen. Im Übrigen kann ich auch als Single mit Liebhabern eine sehr erfüllte Sexualität haben. Das erzählt man dann bloß nicht überall, schon gar nicht, wenn Paare dabei sind”.
„Austern-Wettessen”.
Vitali Klitschko, Politiker: „Auf jeden Fall war es einfacher, Weltmeister im Schwergewicht zu werden, als Bürgermeister von Kiew zu sein. Ehrlich. Beim Boxen hatte ich immer nur einen Gegner, in der Politik kommen sie von allen Seiten, und niemand hält sich in der Politik an irgendetwas. Da setzt es auch mal fiese Schläge unter die Gürtellinie oder in den Rücken”.
F3.845 Aus der ZEIT: „Das statistische Bundesamt geht davon aus, dass 2040 fast jeder zweite Haushalt der [Bundes]Republik [Deutschland] von nur einer Person bewohnt werden wird. Zwar sind das naturgemäß nicht alles Singles, aber ein wachsendes Bedürfnis nach Autonomie lässt sich daraus schon ableiten [...] Selbst in langfristigen Partnerschaften, aus denen sich die Leidenschaft weitgehend verabschiedet hat, gibt es meistens doch noch gemeinsame Abende auf der Couch, eine beruhigende Hand auf der Schulter, einen Kuss am Morgen, zum Abschied oder zum Trost. Zahllose Studien sehen Menschen, die in einer Paarbeziehung leben, gesundheitlich insgesamt im Vorteil. Verheiratete leben länger, ihr Immunsystem funktioniert besser, ihr Blutzuckerspiegel ist niedriger, und sie erkranken seltener an Alzheimer. Vor allem Berührung ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Dem Arzt und Autor Werner Bartens zufolge senken schon zwei Umarmungen täglich den Blutdruck. Und bei jeder Berührung wird guter Stoff ausgeschüttet. Oxytocin und Serotonin zum Beispiel, die Stress reduzieren und Emotionen positiv beeinflussen. Braucht es dafür also eine. Partner? Um den Glückshormonpegel zu halten? [...] Niemand ist zur Partnersuche verdammt. Anstelle des einen Einzigen kann man auch: einen Menschen haben, der einen Geborgenheit gibt, einen Menschen, der einen pflegt und tröstet, einen Menschen, der mit einem diskutiert, einen Menschen, der einen berührt, einen Menschen, der mit ins Kino, in die Ausstellung, zum Spaziergang, zur Alpentour, zum Strandurlaub, zum Familienfest kommt, und dass man sich zu alldem immer weniger blöde Fragen gefallen lassen muss – das ist das größte Geschenk der Gegenwart”.
9.2.2022
„Gafferstau”.
W3.624 Das sich der Dokumentation und Geschichte von Instantnudeln widmende Cup Noodles Museum hat Standorte in Yokohama, Ikeda und Hongkong.
Gesucht wird eine Bezeichnung für die Gabe, anderen durch sein Auftreten Sicherheit und/oder Zuversicht zu geben.
F3.841 Die letzten Sekunden vor dem ersten Kuss – so unvergesslich wie der Kuss selbst.
8.2.2022
A2.142 F3.840 Sandy, Figur aus „Breaking and Entering”, 25.1.2007: „You cannot say „girlfriend” after ten years”.
W3.623 „Plaste und Elaste aus Schkopau” ist seit 1995 als Wortmarke der Gemeinde Schkopau im Markenregister des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen.
„Yeti-Spucke”.
7.2.2022
„Aufräumfanatiker”.
W3.622 Einziger Tausendfüßer, der tatsächlich tausend Füßchen und mehr hat: Eumillipes persephone.
Die Sätze „Genuss ist Notwehr”, „Unbekömmliches kann nicht gesund sein”, „Appetit ist der beste Koch”.
A2.141 F3.839 Tiiu, Figur aus „Keskpäevane praam”, 29.5.1967: „Uncle, does „divorced woman” mean that she is taken into pieces?”
6.2.2022
A2.140 F3.838 Tess, Figur aus „Burlesque”, 6.1.2011: „Well, I didn't divorce you to spend more time with you”.
Nachgeschlagen: T-Bone Walker; Marie Bloching; Kim Bodnia; Hellmut von Gerlach; Elisabeth Pähtz; Fungizid; Zsolt Löw; Emma Bell; Kessler-Syndrom; Tolbatschik; Beignet; Madelyn Cline; Zirkarie; Johann Wilhelm Schirmer; Claude Garamond; Edward Bernays; Heinrich Klemm; Wendy Schaal; Charonspfennig; Philipp Plein; Brekzie; Wolfgang Flatz; Harris-Linien; Conrad Gessner; Sponton; Karl Hartung; Max Klinger; Tric Trac; Danny Schwarz; Max Miedinger; Pyxis; Wicca; John List; Bill Pullman; Michelle Bachelet; Rudy Youngblood; Alan Ritchson; Alan Watts; Yellow Trap; Georg Weber; Max von Sydow; Max Schwimmer; Tempera; Rudolf Mosse; Will Lammert; Altarretabel; Paul Signac; Yoni-Massage; Ella Trebe; Bruce Dern; Sebastian Münster; Alfred Kantorowicz; Jörg Wacker; Angelo Knorr; Stundenbuch; Arnold Böcklin; Trepanation; Bai Ling; Otto Raschdorff; Zoë Beck; Jacqueline MacInnes Wood; Maurice de Vlaminck; Anton Friedrich Büsching; Devon Sawa; Lee J. Cobb; Elisabeth Báthory.
W3.621 Etwa 15 Prozent eines schwimmenden Eisbergs sind sichtbar.
„Brustpfeffer”.
5.2.2022
A2.139 F3.837 Marian McConnell, Figur aus „L.A. Law: Staranwälte, Tricks, Prozesse”, 14.10.1993: „What do you know about love? You've been divorced 3 times”.
„Gender-Solidarität”.
W3.620 Keine der vier namensgebenden Burgen für das österreichische Bundesland befinden sich im heutigen Burgenland.
„Aufstiegs-Flatter”.
4.2.2022
„Jahrzehntschönheit”.
W3.619 Der Begriff „Institut” ist rechtlich nicht geschützt.
Der Moment, ab dem man mit seinem Hass Geld verdient.
A2.138 F3.836 Alex Owens, Figur aus „Flashdance”, 2.9.1983: „Did you know that the smallest penis ever measured was 1.1 inches?”
3.2.2022
A2.137 F3.835 Vince Ebert, Denken Sie selbst!, 2008: „Es ist paradox. Gerade bei der schönsten Nebensache der Welt führt zu viel Denken nicht immer zum Erfolg. Im Moment des Orgasmus verfällt das Gehirn in eine Art Energiesparmodus. Zumindest das männliche. Die Großhirnrinde wird schlicht und einfach heruntergefahren. Deswegen auch die Redensart: „Das Hirn aus dem Köpf vögeln!” Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber Sex ist wohl die einzige Methode, etwas Intelligentes zu erschaffen, ohne dabei zu denken [...] Wenn es um Partnerschaft geht, unterscheiden sich die Verhaltensweisen vieler Tiere nicht allzu sehr von den unsrigen. Hirsche mit dem größten Geweih haben den größten Erfolg bei den Weibchen. Weil eine üppige Ausstattung signalisiert: „Ich bin gesund und parasitenfrei!” Wenn ein Hahn Darmwürmer hat, dann wird sein Kamm ein wenig blasser, und die Hennen wissen sofort: „Krallen weg, der Typ hat schlechtes Erbgut.” Übertragen auf uns Männer bedeutet das: Egal, ob wir eine Anwaltskanzlei gründen, unseren Opel Astra tunen oder ein Buch schreiben, letzten Endes wollen wir den Weibchen immer nur signalisieren: „Nimm mich – ich habe keine Darmwürmer!” [...] Frauen denken mit dem Kopf, Männer mit Testosteron. Lange war das lediglich eine Vermutung der Frauen, jetzt ist diese These wissenschaftlich untersucht worden. Mit dem verblüffenden Ergebnis: Sie stimmt. Doch das eigentlich Erstaunliche an der Sache ist – die Männer haben auch noch Erfolg damit! Zumindest, wenn es um das Thema Aktienhandel geht. In einer Studie der Universität Cambridge konnten die Forscher nachweisen, dass Börsianer mit hohen morgendlichen Testosteronwerten meist höhere Gewinne erzielten als ihre kopfgesteuerten Kollegen. Offenbar ist eine gewisse Selbstüberschätzung und Risikobereitschaft, die das Hormon mit sich bringt, für die Gewinnerwartung von Vorteil. Das wirft eine Reihe von Fragen auf: Dürfen Bankkunden demnächst von ihrem Investmentbroker eine Urinprobe verlangen? Wie könnten entsprechende leistungssteigernde Mittel aussehen? Und ist Testosteron-Doping mit dem hohen ethischen Anspruch des Wertpapiermarktes überhaupt vereinbar? Übrigens: Dieser Zusammenhang wurde nur bei Männern beobachtet. Bei Frauen lösen hohe Testosteronwerte keine erhöhte Risikobereitschaft aus, dafür aber Damenbärte. Aus wissenschaftlicher Sicht unterscheiden sich männliche und weibliche Verhaltensweisen nur durch ein bisschen Hirnchemie. Treffen Präriewühlmäuse eine potenzielle Partnerin, paaren sie sich mit ihr in einer 40-stündigen orgiastischen Hochzeitsnacht und bleiben danach für den Rest ihres Lebens mit ihr zusammen. Die Bindung an die Mäusin entsteht allerdings nicht durch das stundenlange Gerammel, sondern einzig und alleine durch das Treuehormon Oxytocin, das während der Paarung ausgeschüttet wird. Zum Beweis: Erhöhte man den Oxytocinspiegel der Männchen ohne die vorangegangene sexuelle Ausschweifung, reichte das bereits aus, damit sie bei ihrer Angebeteten blieben. Eine Blockade des Hormons dagegen machte die Männchen – trotz einer phänomenalen Liebesnacht – untreu. Nun überlegen die Forscher, ob sich diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragen lassen. Man darf gespannt sein ... Zurück zum Testosteron. Auch wenn das einigen Machos jetzt nicht passt, aber zu Beginn seiner Entwicklung ist jeder Mensch erst einmal weiblich. Denn der Grundbauplan von Körper und Gehirn, aus dem sich beide Geschlechter entwickeln, ist immer der einer Frau. Erst wenn der Fötus acht Wochen alt ist, gibt das männliche Y-Chromosom das Signal zur Testosteronausschüttung, wodurch ein männliches Wesen entsteht. Kaum zu glauben, oder? Sogar John Wayne und Bruce Willis waren in den ersten zwei Monaten ihres Lebens süße, kleine Mädchen! Genau genommen müsste daher auch die Bibel umgeschrieben werden. Wenn überhaupt, stammt Adam aus Evas Rippe. Einige Hirnforscher glauben sogar, dass eine zu hohe Testosteronkonzentration in der Embryonalphase für das Phänomen Autismus verantwortlich ist. Autisten zeichnen sich durch extrem wenig Einfühlungsvermögen aus, haben aber im Gegenzug oft überragende Fähigkeiten, was Zahlen und Fakten angeht. Genauso wie viele Männer auch: Wir vergessen regelmäßig den Hochzeitstag, aber die Bundesligaergebnisse der letzten dreißig Jahre sind immer auf Abruf. Viele Frauen wussten es schon immer: Männer sind Autisten. In jedem von uns steckt ein kleiner gefühlsblinder Rain Man. Auf die Frage von ihr: „Woran denkst du gerade?”, antworten 90 Prozent aller Männer: „An nichts.” Das hört sich im ersten Moment etwas oberflächlich an, doch schon der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel wusste: „Das Sein, das unbestimmte Unmittelbare ist in der Tat Nichts und nicht mehr noch weniger als Nichts.” So, liebe Frauen. Jetzt wissen Sie's. Etwas platter formuliert: Das reine Nichts zeichnet sich eben genau dadurch aus, dass es sich – nun ja – durch nichts auszeichnet. Wenn Ihr Mann also wieder einmal mit heruntergefahrener Großhirnrinde dümmlich grinsend im Wohnzimmer sitzt, dann könnte es sein, dass er in Wirklichkeit Philosophie auf höchstem Niveau betreibt. Technisch gesehen ist das so ähnlich wie bei einer Stand-by-Funktion. Die lebenserhaltenden Systeme arbeiten, aber nach außen passiert nichts. Frauen können so etwas nicht. Das ist im Übrigen auch der Grund, weshalb Männer eine geringere Lebenserwartung haben. Jeder Fernsehmonteur kann Ihnen das erklären. Geräte, die immer auf Stand-by stehen, gehen früher kaputt. Männer können einfach nur dasitzen und an NICHTS denken. Und dieses Phänomen gibt es praktisch in jeder Kultur. Lediglich der gesellschaftliche Stellenwert dieser Männer ist unterschiedlich. In Deutschland bist du ein Lahmarsch – in Tibet Dalai Lama. Der Grund, weshalb Männer viel weniger von ihren Gefühlen preisgeben als Frauen, liegt in der Evolution. Wenn sich ein Neandertaler-Mann abends beim Lagerfeuer lang und breit über seine Probleme ausgelassen hatte, machte er sich bei seinen Artgenossen angreifbar, wurde bei der erstbesten Gelegenheit von ihnen über den Tisch (respektive über den Stein) gezogen und hat dadurch weniger Weibchen abbekommen. Deswegen, liebe Frauen, haben Sie Nachsicht. In letzter Konsequenz ist der Aufruf, über Gefühle zu reden, für uns Männer die Aufforderung zu einer demütigenden Kapitulation [...] Das weibliche Gehirn wiegt zehn bis fünfzehn Prozent weniger als das der Männer. Gerne wurde diese Entdeckung früher von den Männern als Beweis ihrer Überlegenheit gewertet (und es gibt nicht wenige Männer, die das immer noch glauben). Allerdings arbeitet das männliche Gehirn vergleichsweise asymmetrisch: Wenn Männer sprechen, dann ist vor allem die linke Hirnhälfte aktiv. Bei Frauen hingegen arbeiten die rechte und linke Hirnhälfte zusammen. Wahrscheinlich sind Frauen dadurch auch viel leichter in der Lage, unterschiedliche Dinge parallel zu tun. Meine Freundin zum Beispiel kann Musik hören und tanzen. Sogar gleichzeitig! Ein bisschen neidisch bin ich da schon. Auch beim Sex greifen Frauen auf viel mehr Rechnerleistung zurück als Männer. Im Rahmen einer Sexualstudie schauten Essener Mediziner mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie ihren Versuchsteilnehmern ins Gehirn, während diese erotische Filme sahen. Dabei stellte sich heraus, dass Frauen im Gegensatz zu Männern ein Areal im rechten Stirnhirn aktivierten. Wozu, weiß man bisher noch nicht. Vielleicht denken Frauen ja auch hierbei parallel. Oder sie benötigen das zusätzliche Areal zum Schwindeln. 44 Prozent aller Frauen geben nämlich zu, einen Orgasmus vorzutäuschen. Und spätestens seit dem Film „Harry und Sally” ist bekannt: Dabei sind sie unglaublich clever! Gründe dafür gibt es einige. Einerseits wissen Frauen ganz genau: Nichts bringt den Mann so aus der Fassung wie die Vorstellung, ein schlechter Liebhaber zu sein. Deshalb antworten sie auf die Frage: „Schatz, wie war ich?”, in der Regel auch grundsätzlich mit: „Suuuuper!” Oder wie mir eine gute Bekannte einmal anvertraute: „Lieber vier Minuten stöhnen als vier Stunden darüber reden.” Ein zweiter Grund, weshalb fast die Hälfte aller Frauen einen Höhepunkt simuliert, liegt nach Ansicht der Wissenschaftler daran, dass fast die Hälfte aller Männer ein Vorspiel simuliert. Ein großes Dilemma. Denn fast nichts findet die Frauenwelt so abtörnend wie mangelndes Einfühlungsvermögen. Kürzlich erst beklagte sich eine gute Bekannte bei mir, dass ihr Mann so selten „Ich liebe dich” zu ihr sagt. Und als ich ihn darauf angesprochen habe, zuckte er verständnislos mit den Schultern und erwiderte: „Du, ich hab's ihr doch einmal bei unserer Hochzeit gesagt, und wenn sich etwas ändert, erfährt sie's sowieso über den Anwalt.” Kopfschüttelnd gab ich ihm den Tipp, beim nächsten Mal doch etwas romantischer zu reagieren. Denn Frauen lieben Romantik. Liebe Männer, wenn sich die Dame Ihres Herzens das nächste Mal mit verführerischem Blick vor Ihnen auszieht, ist es völlig unpassend, die Kleider nach Koch- und Buntwäsche zu sortieren! Machen Sie stattdessen eine Kerze an. Oder einen Salat. Auch mit einem geistreichen Kompliment liegen Sie nie falsch. Beispielsweise so etwas wie: „Du siehst toll aus. Früher warst du viel moppeliger ...” Der Schriftsteller Gurt Goetz bemerkte dazu: „Eine Frau will sich lieber vom Geiste eines Mannes gefangen nehmen lassen als von seinem Körper. Denn schön ist sie selbst.” Da ist eindeutig was dran. Zwar haben wir Männer natürlich auch eine Anatomie, aber bei Frauen sieht sie eindeutig besser aus. Pablo Picasso oder Bertolt Brecht waren optisch gesehen sicherlich keine Augenweide. Trotzdem hatten sie legendäre Affären, weil sie etwas in der Birne hatten. Einstein hat sich sogar seine Geliebte ins Haus geholt, während die eigene Frau anwesend war. Das muss eine super Zeit gewesen sein, damals. Inzwischen hat sich auch hier die Emanzipation durchgesetzt. Laut einer Studie, die der Kondomhersteller Durex im Jahr 2004 durchführte, geben 36 Prozent aller befragten Frauen an, ihren Partner schon mal betrogen zu haben. Bei den Männern waren es nur 30 Prozent. Und das, obwohl wir Typen in diesen Dingen eher zur Übertreibung neigen! Die Gründe für einen Seitensprung jedoch unterscheiden sich bei Frauen und Männern deutlich. Wenn sich Frauen auf eine Affäre einlassen, dann meistens, weil sie glauben, dass ihr Lover in gewisser Weise ihrem Ehemann überlegen ist oder ihn ergänzt. Männer dagegen haben eine Affäre, weil die Frau schlicht und einfach nicht ihre Ehefrau ist. Selbst bei Tierarten, die eigentlich eine monogame Lebensweise bevorzugen, wird ein erheblicher Teil der Nachkommen per Ehebruch gezeugt. Und wie im menschlichen Leben auch stellen sich die Weibchen fast immer geschickter dabei an. Normalerweise läuft die Paarung bei Mungos sehr lautstark ab. Wenn sich jedoch ein Mungoweibchen für einen Seitensprung mit einem Männchen entscheidet, verschwindet es mit ihm hinter die Büsche und paart sich, ohne einen Laut von sich zu geben. Frauen können Geheimnisse bewahren, Männer dagegen müssen permanent mit ihren Heldentaten herumprotzen [...] Meine Oma hat immer gesagt: Beziehung ist der Zeitraum im Leben, bis etwas Besseres auftaucht. Und die Forschung gibt meiner Oma recht. Dass in Deutschland 33 Prozent aller Ehen geschieden werden, liegt im Wesentlichen daran, dass sie vorher geschlossen worden sind. Trotzdem heiraten so viele Menschen. Immer wieder, manche sogar mehrmals. Vielleicht, weil sie auf dem Standesamt nur eine einfache Entscheidungsfrage gestellt bekommen: „Willst du ...?” Und da sagt man schnell mal: „Och – ja.” Würde der Standesbeamte dagegen die simple Ergänzungsfrage „Warum eigentlich?” stellen, kämen einige Kandidaten mit Sicherheit ganz schön ins Schwitzen. Das vielleicht stärkste Argument für die Schließung einer Ehe ist eine erhöhte Lebenserwartung – allerdings nur für das männliche Geschlecht. Für einen siebzigjährigen Mann ist eine Stunde lang unverheiratet zu sein in etwa genauso gefährlich, wie eine Stunde lang Motorrad zu fahren. Unverheiratete Frauen dagegen werden paradoxerweise steinalt. Der Grund dafür liegt möglicherweise in der unterschiedlichen Lebensweise von Männern und Frauen. Alleinstehende Männer führen tendenziell einen ungesünderen Lebenswandel als alleinstehende Frauen. Frauen interessieren sich eher für Kultur – Männer eher für die Wirtschaft. In einer Beziehung jedoch gleichen sich beide an. Dadurch lebt der Mann gesünder und länger, für die Frau wird die Sache allerdings in der Regel anstrengender. Loki Schmidt sagte einmal sinngemäß über ihren Gatten, den Altbundeskanzler Helmut Schmidt: „Mein Wann lebt nur deswegen noch, weil ich ihm immer Äpfel hinstelle und Karotten koche.” Salopp gesagt: Verheiratete Männer leben länger, den Frauen kommt es nur so vor. Deswegen werden wahrscheinlich auch die meisten Scheidungen von Frauen eingereicht. Die wollen einfach noch ein paar Jährchen rausholen! Einer Umfrage zufolge sagt sich bereits nach vier Jahren Ehe die Hälfte aller Frauen insgeheim: „Den tät ich nicht mehr nehmen! Sobald ein Besserer kommt, bin ich weg.” Die dazugehörigen Männer sagen interessanterweise genau das Gegenteil: „Alles bestens. Die wohnt ja eh' noch da.” Dass die nur deswegen noch da wohnt, weil die Marktsituation so schlecht ist, kriegt der Mann also gar nicht mit. Falls Sie sich übrigens gerade in einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft noch hält [...] Kommt es aber tatsächlich zu einer Trennung, gehen die Damen besser mit der neuen Situation um als die Herren. Kürzlich belauschte ich in einem Restaurant ein Gespräch von zwei attraktiven Frauen um die 35, die sich anscheinend frisch getrennt hatten. Fröhlich kichernd sagte plötzlich die eine: „Du, was mir gerade einfällt: Ich habe überhaupt kein Foto von meiner Scheidung ...” So bizarr es klingt, aber rund um das Thema Trennung entwickelt sich zurzeit ein regelrechter Markt. Schon heute werden in mehreren deutschen Großstädten gutbesuchte Scheidungspartys ausgerichtet. Ein australisches Magazin schrieb sogar vor einigen Monaten einen Wettbewerb aus, bei dem der Hauptgewinn eine kostenlose Scheidung war. Und letzte Woche steckte mir ein befreundeter Familienanwalt seine neudesignte Visitenkarte zu: ein längliches Papier, auf dem links und rechts sein Name stand. Dazwischen war es fein säuberlich perforiert. Nun sollte man meinen, dass die betreffenden Personen nach einer gescheiterten Beziehung aus Schaden klug wurden. Doch weit gefehlt. Egal, ob Männlein oder Weiblein – der überwiegende Teil tappt nach mehr oder weniger kurzer Dauer wie ein Gimpel in die nächste Beziehungsfalle. Und wenn's ganz schlimm kommt, mit genau dem gleichen Partnertyp. Die Psychologie bezeichnet dieses Phänomen als das Joschka-Fischer-Syndrom. Das zeigt: Liebe ist die Illusion des Mannes, dass die Frau anders sei als alle anderen. Ein Satz, den auch die Neuropsychologie bestätigt. Nüchtern betrachtet ist die romantische Verliebtheit nämlich nichts anderes als eine chemisch induzierte Form von Geisteskrankheit. Davon ist zumindest der Londoner Psychologe Frank Tallis überzeugt. Wie Tallis im Fachjournal „The Psychologist” argumentiert, sollte die „Liebeskrankheit” als ernsthafte Erkrankung anerkannt werden, schließlich handele es sich dabei um einen eindeutig diagnostizierbaren zeitweiligen Wahnsinn mit allen üblichen Symptomen: eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, sexueller Hyperaktivität, extremer Selbstüberschätzung. Ein Zustand, der mehrere Monate anhalten kann (bei Leuten wie Robbie Williams auch mal ein ganzes Leben). Ziel dieses verblüffenden Ausnahmezustands ist – so absurd es klingen mag – die Erhaltung der menschlichen Art. Denn wenn man verrückt nach einem Menschen ist, dann ist man im Zweifelsfall auch bereit, so schnell wie möglich mit ihm Kinder in die Welt zu setzen. Spätestens dann fangen die Probleme an [...] Es klingt unglaublich, aber die ersten zweieinhalb Milliarden Jahre haben sich praktisch alle Lebewesen auf unserem Planeten nicht durch Geschlechtsverkehr, sondern mittels Selbstbefruchtung vermehrt. Das machte zwar deutlich weniger Spaß, war aber bei genauerem Hinsehen eine ziemlich coole Zeit ohne lästiges Anbaggern, Herpes, Scheidungsanwälte und den ganzen Beziehungsstress. Das ist im Übrigen auch der Grund, weshalb asexuelle Organismen keine aufwendigen Mittel zur Partnerwerbung benötigen: keine bunten Federn, kein Geweih und keine klobigen Geländewagen. Wer keinen Sex haben kann, muss sich auch in Sachen Umwerbungsstrategien nicht groß ins Zeug legen. Die Zeit, die sexuelle Lebewesen in all diese Dinge investieren, nutzen asexuelle Organismen im Wesentlichen zur Nahrungsaufnahme. Nicht umsonst sind Klosterküchen seit jeher für kulinarischen Hochgenuss berühmt. Was jedoch die geistige und kulturelle Entwicklung anging, traten Selbstbefruchter schon immer ein wenig auf der Stelle. Nach zweieinhalb Milliarden Jahren war das klügste Lebewesen auf der Erde gerade mal eine Qualle. Und die ist, um es vorsichtig zu formulieren, nicht unbedingt für ihren hohen IQ bekannt. Von ihrem Äußeren ganz zu schweigen. Sexlose Tiere sind entweder vollkommen schlabberig wie Seegurken oder extrem zwergwüchsig wie Bakterien oder Blattläuse. Diese körperlichen Defizite haben wohl irgendwann auch mal Mutter Natur genervt, weshalb sie vor etwa einer Milliarde Jahren flächendeckend die freie Liebe eingeführt hat. Und auf einmal kam richtig Bewegung in die Sache. Plötzlich sind innerhalb von kürzester Zeit unglaublich viele Arten entstanden. Bizarre, hochkreative Lebensformen. So ähnlich damals in den sechziger Jahren in England, als plötzlich die Beatles, die Stones, The WHO und die Kinks aufgetaucht sind (auch da war Sexualität die eigentliche Triebfeder). Interessanterweise hat sich der Sex nicht etwa deswegen entwickelt, damit wir Spaß haben oder uns über die intellektuellen Defizite von Quallen lustig machen können, sondern zur Abwehr von Parasiten. Um zu überleben, müssen sich Lebewesen rasch verändern. Ständig greifen Armeen von Bakterien, Viren und Würmer alles an, was kreucht und fleucht. Treffen diese nun auf eine Monokultur sich selbst befruchtender Wesen, die alle die gleiche Schwachstelle haben, vernichten die Krankheitserreger in Windeseile die gesamte Population. Bei der sexuellen Fortpflanzung mixen sich hingegen die männlichen und weiblichen Gene, und das Immunsystem ändert sich. Folglich findet der Parasit jedes Mal andere Voraussetzungen vor. Aber wer zieht schon gerne um? Die Faulen schon mal gar nicht. Und jeder weiß aus eigener Erfahrung: Schmarotzer fühlen sich immer dann am wohlsten, wenn alles so bleibt, wie es ist. Einige Selbstbefruchter, wie z. B. Schnecken, lösen das Problem, indem sie bei Parasitenbefall blitzartig auf Sex umschalten. So ein Schneckerich macht also die Schnecke nicht deswegen an, weil sie so ein scharfes Luder ist, sondern weil er die Krätze loswerden will! Im Endeffekt ist Sex also nichts anderes als eine effektive Abwehrstrategie gegen Würmer und krankheitserregende Mikroorganismen. Ein Aspekt, der bei der Partnerwerbung viel zu wenig Beachtung findet. Statt so unorigineller Anmachsprüche wie: „Kann ich vielleicht noch auf 'n Kaffee mit nach oben kommen?”, versuchen Sie es beim nächsten Date lieber mal mit: „Sag mal, hättest du Interesse, mit mir eine kleine Wurmkur zu machen?” Glauben Sie mir, bei Mikrobiologinnen schlägt dieser Satz ein wie eine Bombe. Auch wenn es schmerzt, bei intensiverer Betrachtung verliert die Sexualität jegliche Form von Romantik. Es reicht schon aus, wenn man sich mal vorstellt, was bei der Befruchtung vor sich geht. Hätte beispielsweise das männliche Sperma die Größe eines Pottwals, betrüge seine Reisegeschwindigkeit etwa 24.000 km/h. Und jetzt stellen Sie sich 300 Millionen blinde und zum Äußersten entschlossene Pottwale vor, die von der japanischen Pazifikküste losschwimmen und nach 45 Minuten in den amerikanischen Gewässern ankommen. Dagegen war Pearl Harbor ein Kindergeburtstag. Sex hat viel mehr mit Krieg als mit Liebe zu tun. Selbst Pflanzen haben es da faustdick hinter den Blättern. Der Venusschuh ist eine südostasiasche Orchideenart, der es auf wirklich dreiste Weise mit den Schwebfliegen treibt. Für die Schwebfliege gibt es nichts Tolleres als das Sekret, das die Blattlaus ausscheidet, den sogenannten Honigtau. Und das weiß der Venusschuh, woher auch immer. Um nun einen nützlichen Idioten zu finden, der seine Pollen weiterträgt, bildet diese Orchideenart eine grünliche Ausbeulung, umgeben von weißen Tupfern, die haargenau so aussieht wie eine Blattlaus, die Honigtau schwitzt. Die Schwebfliege, die nicht unbedingt zu den Akademikern unter den Insekten zählt, stürzt sich tumb und hungrig auf das Imitat und damit in die Tasche des Venusschuhs. Denn der Landeplatz ist fieserweise so konstruiert, dass die Schwebfliege beim Betreten automatisch straucheln muss. Die Fliege fällt also im wahrsten Sinne des Wortes auf die Pflanze rein. Um dort wieder herauszukommen, muss sie sich mühsam an den Sexualorganen der Pflanze vorbeikämpfen, die währenddessen genüsslich ihre Pollen auf dem unglücklichen Insekt ablegt. Die Fliege wiederum ist blöd genug, um kurze Zeit später wieder auf einen Venusschuh reinzufallen. Und was bleibt unterm Strich? Die Orchidee hat mit Hilfe ihrer scharfen Kurven ihre Zukunft gesichert, die Fliege eine Menge Stress und nicht mal Honigtau als Belohnung. Gut, dass so etwas beim Menschen undenkbar ist”.
„Parkplatzhirsch”.
W3.618 In der zweiten Fußball-Bundesliga hat der VfL Bochum jeweils alle sechs bisherigen Partien gegen den 1. FC Saarbrücken und SC Fortuna Köln gewonnen.
„Steinzeitmannaggression”.
2.2.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für jene Menschen, die keine einfachen Fragen stellen.
W3.617 Ein Zug, der mit halber Lichtgeschwindigkeit an uns vorbeifahren würde, würde uns um 15 Prozent verkürzt erscheinen.
„Arschlocheintopf”.
A2.136 F3.834 noemata, 11.1.2012: „Wann kann ich mit Dir schlafen? Wenn mich mein Freund verlässt. Wann verlässt Dich Dein Freund? Wenn Du mit mir schläfst. – Teufelskreis”.
1.2.2022
A2.135 F3.833 Johann Nepomuk Nestroy: „An Scheidungsgründen fehlt es nie, wenn nur der Wille da ist”.
„Endlich-ist-der-Tag-vorbei-Zimtschnecke”.
W3.616 In den letzten 30 Jahren gewann Real Saragossa öfter die Copa del Rey als Real Madrid. Real Saragossa hat 6x die Copa del Rey, und kein einziges Mal die spanische Meisterschaft gewonnen. Das haben FC Villarreal und Real Saragossa gemeinsam: Beide haben jeweils mindestens einen Europapokal gewonnen, ohne jemals in ihrer Geschichte mindestens 1x die nationale Meisterschaft in Spanien gewonnen zu haben.
Wenn aus Mehr- Wahrheiten werden.
31.1.2022
W3.615 Zu jedem beliebigen Zeitpunkt findet auf der Erde ca. 120 Millionen Mal menschlicher Geschlechtsverkehr statt.
„Anti-Bank-Verschwörologe”.
A2.134 F3.832 Stan Krogan, Figur aus „The Story of Us”, 13.10.1999: „Love is just lust in disguise, and lust fades, so you damn well better be with someone who can stand you”.
30.1.2022
A2.133 F3.831 Giacomo Casanova, Memoiren: „Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier [...] Glück sollte nicht zu leicht und nicht zu schwer zu erringen sein [...] Je unschuldiger ein Mädchen ist, desto weniger weiß sie von den Methoden der Verführung. Bevor sie Zeit hat nachzudenken, zieht Begehren sie an, Neugier noch mehr und Gelegenheit macht den Rest”.
„Vitalitätsreserven”.
W3.614 Kein Verein der Fußball-Bundesliga setzte mehr verschiedene Spieler ein als Eintracht Frankfurt; kein Verein hat mehr verschiedene Spieler, die in der Geschichte der Bundesliga für den Verein mindestens ein Tor erzielt haben. Vom 20. August 1985 bis zum 25. August 1987 gelang Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga kein Auswärtssieg. Kein Bundesligist geriet in Ligaspielen häufiger in Rückstand als Eintracht Frankfurt. Im November 1972 zündeten Verantwortliche von Eintracht Braunschweig hinter den Toren Heuballen an, um im Spiel gegen Eintracht Frankfurt den dichten Nebel zu vertreiben; die Partie wurde schließlich abgebrochen. 3. November 2007: Oka Nikolov, Torwart von Eintracht Frankfurt, hält alle 38 Schüsse des FC Bayern München auf sein Tor. In der Fußball-Bundesliga-Saison 1981/82 schoss Eintracht Frankfurt 83 Tore und bekam 72 Gegentore; die Summe von 155 Toren stellt den Bundesliga-Rekord dar. 20. März 1976: im Alter von 17 Jahren und 26 Tage feiert Jürgen Friedl sein Debüt als Torhüter, für Eintracht Frankfurt, gegen Hannover 96. Kein Fußball-Bundesligaverein hat mehr Eigentore geschossen als Eintracht Frankfurt. Von 1971 bis 1989 verlor Eintracht Frankfurt kein einziges Heimspiel gegen den FC Bayern München; keiner deutschen Mannschaft gelangen mehr Heimsiege gegen den FC Bayern München.
29.1.2022
W3.613 Fußball-Bundesliga-Saison 1976/77: trotz einer Tordifferenz von +12 belegte der 1. FC Köln am elften Spieltag nur Platz 5 in der Tabelle. Umgekehrt hat Tennis Borussia mit einer Torbilanz von -16 zu diesem Zeitpunkt Rang 13 inne.
„Gremiensalat”.
A2.132 F3.830 Hauke Brost, Marie Theres Kroetz-Relin, Wie Frauen ticken, Dezember 2006: „Genau so, wie Männer „schwanzgesteuert” sind, denken Frauen – sorry – mit den Eierstöcken. Das wissen Frauen ganz genau. Nur reden sie nicht so gern darüber [...] Leider sind die meisten Männer zu trottelig, um die einfachsten Signale wahrzunehmen. Wenn eine Frau zum Beispiel sagt: „Ich kenne mich überhaupt noch nicht aus in der Stadt!”, oder: „Ich war noch nie im Musical XY!”, oder: „Ich gehe ja so gern ins Theater!”, dann ist das bereits eine unverhohlene Aufforderung, umgehend einen konstruktiven Vorschlag für die erste Verabredung zu machen. Was für eine Steilvorlage braucht der Mann denn noch? [...] Schöne Hände, schöne Zähne, ausdrucksvolle Augen, eine geile Stimme und einen knackigen Po. So liest man das in jeder Frauenzeitschrift. Und – es stimmt! Wobei man auch noch mehr ins Detail gehen kann. 82 Prozent aller Frauen legen auf schöne Augen Wert, 61 Prozent gucken dem Mann auf den Mund. Für 49 Prozent sind schöne Hände entscheidend. Gute Nachricht: Ein Waschbrettbauch ist nur 17 Prozent der Frauen wichtig! [...] Mit „witzig” meint die Frau aber nicht, dass ein Mann gut Witze erzählen kann. Es ist mehr eine Frage der Schlagfertigkeit oder der Intelligenz. „Intelligenz macht sexy”, sagen die Frauen. „Man muss mit ihm lachen können. Lachen ist das Wichtigste. Wenn er witzig ist, hat er schon gewonnen.” „Was bringt das gute Aussehen? In ein paar Jahren sieht der Typ auch nicht mehr so aus wie heute. Innere Werte zählen letztlich mehr!” Wurstfinger, leerer Blick, Quäkestimme und Hängearsch sind also gar nicht so schlimm – solange der Mann „witzig” ist [...] Für eine Affäre sind verheiratete Männer sogar besser als Singles. Sie stellen keine Ansprüche. Es ist mit ihnen immer schön. Sie zeigen stets ihr Sonntagsgesicht. Und der ganze Alltagskram entfällt (den kann die Gattin mit ihm ausdiskutieren). Verheiratete Männer haben nur den Nachteil, dass sie irgendwann wieder gehen müssen. Sonst eigentlich keinen. Aber es gibt doch zweifellos viele Frauen, die sagen: Mit einem verheirateten Mann würde ich niemals etwas anfangen! Meinen die das denn ernst? Im Prinzip ja, aber ... [...] Übrigens wagen Frauen beim Kennenlernen nur selten den ersten Schritt. Nicht einmal die Hälfte der weiblichen Singles würde einen Mann in der Öffentlichkeit ansprechen.2 Ob diese schüchternen 50 Prozent wohl wissen, dass zwei Drittel der Männer es ausdrücklich gut finden, wenn sie von einer Frau angesprochen werden? Und dass – statistisch betrachtet- jeder fünfte Versuch, einen schüchternen Mann anzusprechen, zu einer richtigen, dauerhaften Beziehung führt? [...] Wenn eine Frau an einem Mann interessiert ist, zieht sie sich erst einmal auf ihre eigene Burg zurück. Das hat mehrere Gründe. Erstens möchte sie sich keinesfalls dem Nächstbesten an den Hals werfen. Sondern sie möchte wissen, ob er sie auch verdient. Und was er sich einfallen lässt, um ihr Herz zu gewinnen. Zweitens hat sie Angst, dass er rasch wieder das Interesse an ihr verliert. Wenn sie sich allzu schnell hingibt, wäre ja vielleicht für ihn der Reiz dahin! Also wird sie all die Spielchen spielen, die es ihm erst einmal schwer machen. Sie möchte erobert werden – mit Charme, mit Witz, mit Phantasie und vielen originellen Ideen. Drittens sind diese „Spielchen” ein Test für die Ewigkeit. Frauen möchten immer gern wissen, ob eine Beziehung auf Dauer halten könnte. Ist er verlässlich? Kämpft er um die Liebe? Zeigt er Einsatz? Oder ist er phantasielos, gibt schnell auf und verliert die Lust? All das gibt ihr Hinweise darauf, wie er sich später einmal verhalten wird. Insofern sind die „Spielchen” doch eigentlich gar keine so schlechte Idee, auch wenn Männer daran verzweifeln [...] Zweite Regel: Man sollte sich nicht klein machen. Frauen mögen keine Männer, die vor ihrer eigenen Courage Angst haben. Falsch: „Entschuldigung, hätten Sie mal Feuer?” Wieso entschuldigen? Für was? Besser: „Ich bin sicher, dass Sie Feuer haben. Darf ich ...?” Wobei der unüberhörbare Doppelsinn dieser Floskel zwar absolut platt ist, aber das macht nichts. Jede Frau kennt mindestens eine Anmache, die noch platter ist! Dritte Regel: Alle Komplimente vermeiden, die irgendwie austauschbar klingen. Falsch: „Deine Augen sind einfach unglaublich ...” Besser: „Dein fröhliches Lachen fällt mir schon eine ganze Weile auf.” Keine Frau findet es toll, wenn sie nur wegen ihres Äußeren angesprochen wird! Aber ihr Lachen ist etwas Persönliches, Unverwechselbares. Vierte Regel: Augenkontakt halten! Man kann fast jede Frau beeindrucken, indem man ihr tief in die Augen schaut. Falsch: Immer mal wieder checken, wer sonst noch in dem Laden unterwegs ist. Besser: Den ganzen Laden vergessen und nur dieser einen Frau in die Augen schauen. Fünfte Regel: Unaufdringlich aufmerksam sein. Feuer geben. Auf ihr leeres Glas achten und nachbestellen. Nicht rauchen, wenn sie nicht raucht (bzw. wenigstens vorher fragen). Ihr in den Mantel helfen, wenn sie gehen möchte. Aber keinesfalls übertreiben! Falsch: Aufstehen, wenn sie auf Toilette geht bzw. zurückkommt. Richtig: Sitzen bleiben! Die sechste Regel ist die wichtigste. Sie lautet: Höre einer Frau 80 Prozent zu und erzähle 20 Prozent von dir. Falsch: „Ich habe ...”, „Ich mache ...”, „Ich bin ...”, „Ich fahre ...”, „Ich möchte ...” Besser: In den ersten Minuten so viele Informationen wie möglich über SIE herausbekommen und sich vollkommen darauf konzentrieren. Intelligente Zwischenfragen stellen und wirklich so tun, als sei sie die wichtigste Person auf der ganzen Welt! (Schließlich ist sie das ja auch. Zumindest im Moment.) So lange nachfragen, bis sie selbst sagt: „Und nun erzähl aber auch mal was von dir!” Die Frau als solche ist manchmal so einfach zu begreifen. Sie liebt es, wenn ein Mann an ihr Interesse zeigt. Sie möchte das Gefühl haben, eine Mischung aus Model und Filmstar zu sein. Sie mag es übrigens durchaus, wenn der Mann zwischendurch eine eigene Meinung äußert und nicht nur an ihren Lippen hängt wie ein zappelnder Fisch an der Angel! Aber es müssen kluge Bemerkungen sein, die sich auf sie beziehen und sonst auf nichts. Sie muss an seinen Bemerkungen spüren, dass er wirklich aufpasst und gut zugehört hat [...] Hat eine Lady Feuer gefangen, so bedankt sie sich nicht einfach so für die Einladung, sondern sie sagt: „Dann zahle ich das nächste Mal.” Oder, noch besser: „Dann koche ich uns nächstes Mal was Leckeres.” [...] Erstens: Ein gewisser vorsichtiger Hautkontakt sollte bereits stattgefunden haben. Sie legt vielleicht ganz unverbindlich und wie zufällig die Hand auf seinen Arm; man steckt die Köpfe zusammen und beschnuppert sich. Er macht ihr ein hübsches Kompliment und intensiviert dabei den Körperkontakt: Zum Beispiel könnte er sagen, dass sie ausgesprochen hübsche Ohrringe trägt und dabei ganz leicht ihr Ohr berühren. Oder ihm gefällt ihre Haarfarbe, und er streicht ihr ganz nebenbei eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn sie gegen derlei nichts einzuwenden hat, ist es eigentlich Zeit zum Knutschen. Wenn sie ihm obendrein noch erst in die Augen, dann auf die Lippen und dann verschämt zu Boden schaut, ist der richtige Zeitpunkt auf jeden Fall gekommen. Frauen mögen es übrigens sehr, wenn ein Mann sich Zeit lässt und nichts überstürzt. Es ist auch nicht verboten, sie einfach zu fragen! Das ehrliche Geständnis „Ich möchte dich jetzt so gern küssen” finden Frauen weder peinlich noch ein Zeichen von Unschlüssigkeit. Wenn ein Mann also gar nicht weiß, wann er knutschen darf, ist das vielleicht der Königsweg [...] Liebe ... Das ist für Frauen ein Begriff, der sehr viel mehr umfasst als nur die Liebe zu einem Mann. „Mit Liebe” möchten sie kochen, „mit Liebe” den Tisch decken, die Wohnung pflegen, die Kinder großziehen, den Mann und den Hund umsorgen und ihre schönen Erinnerungen behüten. Sie möchten ihr ganzes Leben „in Liebe” verbringen. Liebe ist für Frauen ein Sammelbegriff für Harmonie, seelisches Gleichgewicht, eine heile Umwelt, die Abwesenheit von Sorgen, außerdem noch Gesundheit, Wohlfühlen und Hingabe. Ohne Liebe geht eine Frau ein. Es ist so, als ob eine Blume kein Wasser bekommt. Erst lässt sie den Kopf hängen, und dann verdorrt sie. Aber die Blume kann nicht viel machen gegen ihr trauriges Schicksal. Die Frau schon. Spürt sie im Alltag keine Liebe mehr, so sucht sie sich einen Ersatz. Vielleicht gibt ihr die Esoterik, was sie vermisst. Oder ein Guru. Oder die Traumwelt ihrer Romane. Oder ein anderer Mann. Oder sie klammert sich an ihre Kinder und wird zur Über-Mutter. Viele Männer sagen: Ich kann meine Frau überhaupt nicht verstehen! Sie hat sich so verändert! Diese Männer sollten sich lieber ernsthaft fragen, was ihren Frauen fehlt. Liebe ist Sehnsucht. Wenn die Frau etwas älter ist, dann sehnt sie sich nach damals, als sie ihren Partner kennen lernte. Diesen Urzustand der Verliebtheit möchte jede Frau noch einmal erleben. Mit ihm in die Sterne gucken oder einen Sonnenuntergang erleben und sich dabei anlehnen dürfen und einfach nur glücklich sein! Sie sehnt sich auch danach, nur mal für kurze Zeit alle Verantwortung abgeben zu können. Der Alltag kann die Liebe töten! Sie möchte einmal wegfahren ohne die Kinder! Sie möchte gefragt werden, was SIE sich wünscht! Sie möchte einen Mann haben, der über seine Gefühle spricht und der Liebe zeigen kann! Sie sehnt sich nach Aufmerksamkeit! Sie möchte mit ihm lachen können! Und sie sehnt sich danach, dass ihre Leistung endlich einmal anerkannt wird. Was kann ein Mann denn tun, um eine Frau glücklich zu machen? Wie müsste ihr optimaler Partner sein, bei dem sie ein Leben lang Liebe empfindet? Erstens kann sie ganz viel mit ihm reden, zweitens kann sie ganz viel mit ihm reden, und drittens ... auch. Aber sonst? Er sagt ihr möglichst oft, wie wunderbar er sie findet. Er stärkt bei jeder Gelegenheit ihr Selbstbewusstsein. Er freut sich, wenn sie sich weiterentwickelt und würde sie niemals bremsen. Ist sie traurig oder geht etwas schief, kann sie sich trotzdem bei ihm anlehnen und wird von ihm getröstet. Niemals macht er ihr Vorwürfe. Was sie alles schafft den lieben langen Tag, empfindet er nicht als selbstverständlich. Stets ist er bemüht, ihr hartes Los zu mildern. Er gibt ihr auch nach vielen Jahren noch immer das Gefühl, eine echte Prinzessin zu sein. Er überrascht sie oft mit kleinen Liebesbeweisen (aber bitte nicht am Muttertag). Er ist aufmerksam und fürsorglich und steht selbst vom Tisch auf, wenn irgendwas fehlt. Er schläft nicht immer gleich ein. Er findet sie wichtiger als das Fernsehprogramm. Manchmal nimmt er ihr alles ab, was zu ihren täglichen Pflichten gehört. Er will, dass sie ausreichend Zeit für sich selbst hat und fördert ihren Wunsch, etwas Eigenes nur für sich zu haben. Er kann über seine Gedanken reden und tut das auch, er bezieht sie ein, aber noch lieber hört er ihr zu. Er streichelt und massiert sie stundenlang, ohne dabei immer gleich an Sex zu denken. Er kennt sich in der Küche fast genauso gut aus wie sie. Manchmal macht er Frühstück, oder er kocht sogar. Und vor allem: Er macht hinterher wieder sauber! Und jetzt die Kurzfassung. Zehn Eigenschaften sind es, die den optimalen Mann auszeichnen. Humor, weil sie so gerne mit ihm lachen möchte. Treue, weil es fürs Leben halten soll. Herzenswärme, weil sie Nähe sucht. Familiensinn wegen der Kinder. Hilfsbereitschaft, weil ihr so oft alles über den Kopf wächst. Aufgeschlossenheit, weil sie auch mal mit ihm in ein Musical gehen möchte. Toleranz, weil sie sich weiterentwickeln will. Höflichkeit, weil sie doch eine Prinzessin ist. Fürsorglichkeit, weil sie hin und wieder bemuttert werden möchte. Und Verantwortungsgefühl, damit sie auch mal schwach sein darf [...] Zunächst einmal muss er gepflegt aussehen und auf sein Äußeres achten. Ungepflegte Männer haben schlechte Chancen, denn sie fallen schon beim ersten Abchecken durch den Rost. Die Optik spielt für Frauen eine große Rolle! „Schön” muss ein Mann aber nicht sein. Wichtiger ist seine Ausstrahlung. Er soll Charisma haben und selbstbewusst wirken, mit sich im Reinen sein und seine Ziele durchsetzen können. Sie hat gerne das Gefühl: Dieser Mann macht Nägel mit Köpfen. Der fackelt nicht lange. Schließlich denkt sie ja viel langfristiger als ein Mann und stellt sich von Anfang an die Frage: Was wird später sein? Wer eine Frau zum Lachen bringen kann, ist schon in der engeren Wahl. Lebenserfahrung ist ein weiteres Kriterium, aber das ist keine Frage des Alters: Es geht mehr darum, ob er aus seinen Fehlern gelernt hat und sich mit ihnen auseinander setzt [...] Sie will einen echten Kerl, der ihr nicht immerzu nach dem Mund redet. Weicheier sind bei Frauen verpönt. So betrachtet, sind die Männer in den letzten Jahren genau den falschen Weg gegangen. Verunsichert und orientierungslos taten sie alles, um ihre Männlichkeit zu verleugnen. Dabei ist der Mann „mit Ecken und Kanten” bei Frauen viel begehrter als der feminine Alles-Versteher. Sie will sich an ihm reiben können. Und, jawohl, sie möchte auch etwas zum Um-Erziehen haben. Deshalb kann man Männern nur dringend raten: Behaltet eure Identität! Geht zum Fußball, auch wenn sie sich nicht dafür interessiert! Trefft eure Kumpels! Trinkt ruhig mal einen über den Durst! Zum „Frauenversteher” wird man nicht, indem man seine männliche Identität aufgibt. Sondern – und das ist der nächste wichtige Punkt – indem man die unverwechselbare Identität der Frau akzeptiert und sie ihr lässt. Männer, die ihre Partnerin nicht ständig umerziehen wollen, haben erstklassige Chancen! Tja, und wenn „er” dann auch noch ein wenig Anerkennung für „ihre” Leistung im Alltag zeigt und ihr das Leben hin und wieder ein bisschen erleichtert – dann hat er fast schon gewonnen. Auf jeden Fall möchte sie einen höflichen Mann. Jede Frau hält sich für eine Prinzessin und möchte auch so behandelt werden. Ihr in den Mantel helfen, den Vortritt lassen, die Tür aufhalten, die Tasche abnehmen, Feuer geben und all die anderen Kleinigkeiten sind eindeutige Guthaben auf dem Konto des Herzens. Einer der größten Irrtümer in der Geschichte der Emanzipation war der Glaube, dass Frauen auf männliche Höflichkeitsgesten keinen Wert mehr legen [...] Eigentlich braucht jede Frau zwei Männer: Einen Hetero fürs Bett – und einen Schwulen für die Seele [...] Weil sie ein tiefes Bedürfnis danach hat, sich anzulehnen. Frauen wollen nicht nur wissen, dass sie beschützt werden. Sie wollen es auch spüren. So wie früher, als sie klein waren und mit ihrer Mama gekuschelt haben. Zärtlichkeit ist für eine Frau der Beweis, dass sie dem Mann auch als Mensch etwas bedeutet. Aus dem gleichen Grund mag sie es, wenn er den Arm um sie legt, ihre Hand festhält und sie auch sonst möglichst oft berührt. Sie kommt dabei nicht unbedingt in Sex-Stimmung. Sie ist vollkommen zufrieden damit, dass sie stundenlang gestreichelt wird. Sonst ist sie es doch immer, die Wärme und Geborgenheit geben muss. Beim Kuscheln bekommt sie davon etwas zurück [...] „Die wissen viel und können einem alles so wunderbar erklären.” „Ältere Männer haben durchaus noch Träume und Pläne, aber sie haben keine Angst mehr vor der Umsetzung.” „Die müssen sich nichts mehr beweisen und sind viel entspannter!” „Altere Männer haben ihre Fehler hinter sich. Darum schätzen sie den Wert einer Frau höher ein.” „Ich habe keine Lust, meinen Partner mit seiner Karriere zu teilen. Ich will einen, der seine Karriere schon gemacht hat.” „Ich wollte schon als kleines Mädchen meinen Vater heiraten. Vielleicht stehe ich ja deshalb auf ältere Männer?” „Je älter ein Mann ist, desto mehr hat er von Frauen begriffen.” „Ältere Männer hören viel besser zu und erzählen nicht immer gleich, was sie selbst Tolles erlebt haben.” „Lebenserfahrung ist für mich viel wichtiger als ein super-gestylter Body.” „Junge Männer sind nicht bindungswillig. Ältere schon.” „Ein älterer Mann hebt das Selbstbewusstsein einer jungen Frau. Seine Reife macht sie irgendwie wichtiger.” „Ich mag es, wenn andere Frauen meinen Freund und mich heimlich beobachten und sich das Maul zerreißen. Er ist übrigens fünf Jahre älter als mein Vater ...” „Ist doch nicht verkehrt, wenn alles schon da ist: Haus, Ferienwohnung, Yacht, schickes Auto, kompletter Haushalt und so. Ich kenne 30-Jährige, die sind im Kopf viel älter als mein Freund, und der ist 60.” [...] Frauen halten von älteren Männern sehr viel. Das Einzige, was sie stört, ist die Tatsache, dass die Männer noch älter werden [...] Mit Eifersucht ist es wie mit Alkohol: In kleinen Dosen okay, als Überdosis Gift [...] Wenn die Liebe stirbt, dann ist es mit dem Reden vorbei. Dann schweigt die Frau. Denn Schweigen ist mit Abstand ihr lautestes Alarmsignal. So lange sie redet, bettelt und schreit, so lange liebt und kämpft sie noch. Eine Frau hört erst auf zu kämpfen, wenn sie keine Hoffnung mehr hat. Wenn sich nichts mehr entwickelt zwischen ihr und ihm. Wenn die Asche nicht mehr glüht [...] Sehr viele Frauen kriegen eine Woche vor der Regel mächtig Lust auf Sex, andere während der Regel, und wieder andere immer und ausgerechnet dann, wenn sie schwanger sind. Hatte eine Frau mal längere Zeit keinen Sex, dann träumt sie seltener davon, als wenn sie gerade viel Sex hat. Wie voll der Kopf mit Alltagssorgen ist, das hat auch mit der Stimmung zu tun. Frauen bekommen in der Leichtigkeit eines schönen Urlaubstages auf jeden Fall mehr Lust auf Sex als zwischen Waschmaschine ein- und Geschirrspüler ausräumen. Ein netter Abend mit vielen Gesprächen ist der Sexlust einer Frau hingegen äußerst förderlich. Heiteres Plaudern mit möglichst viel Gelächter, das finden die Mädels gut. Fernseher aus, Kerzen an, ein Gläschen Wein und miteinander quatschen, dazu eine dezente CD, das steigert die Sexlust einer Frau ungemein. Man mache ihr dann noch einige Komplimente und sage ihr, wie schön es mit ihr ist und warum. Immer will sie das Gefühl haben, begehrt zu werden. Wie schön sie – und wie schön es mit ihr ist, das kann man einer Frau gar nicht oft genug sagen [...] Für viele Frauen fängt Sex im Kopf an. Sie stehen nachmittags so am Bügelbrett und plötzlich fällt ihnen ein, wie angenehm jetzt doch Sex wäre. Nur leider ist keiner da. Dann lassen sie entweder Wasser in die Wanne ein, gönnen sich eine schöne Stunde und haben mit sich selbst Sex, oder sie denken weiter daran, bis der Mann nach Hause kommt [...] Kindergeschrei ist nicht gut für die Sexlust. Kinder im Ehebett sind Sexkiller. Müdigkeit, Meinungsverschiedenheiten (Frauen sagen auch gern „fehlende Nähe” dazu) dürfen ebenfalls als hinderlich gelten. Die Quintessenz: Fühlt die Frau sich gut, hat sie auch Lust auf Sex. Drückt sie die Alltagslast zu sehr, reagiert sie mit Sex-Unlust. Man sorge also dafür, dass es der Frau gut geht. Dann kriegt sie auch Lust auf Sex. Viele Männer fragen sich, ob ein Porno die Lust einer Frau erwecken könnte. Man könnte ja mal ganz nebenbei einen reinschieben und ihn gemeinsam gucken. Mal sehen, was passiert! Tatsache ist: Primitiv dargestellte Erotik mit einfallsloser Rammelei törnt die meisten Frauen eher ab. Es gibt allerdings Pornos, die speziell für Frauen gedreht werden. Sie sind ästhetischer als die anderen und haben eine richtige Handlung. Viele schöne Männer kommen darin vor und Frauen, die sich ihre geheimen erotischen Wünsche erfüllen. Solche Pornos gucken die meisten Frauen hin und wieder ganz gern – auch als Anregung für eigene Aktivität. Man findet solche Filmchen zum Beispiel in Sexshops, in denen nur Frauen Zugang haben, und teurer als die gängigen Rein-Raus-Pornos sind sie leider auch [...] Haare in den Ohren und in der Nase sind durchweg unbeliebt. Unter den Achseln und am Hodensack sind viele Frauen mit dem Einsatz eines Drei-TageBart-Schneiders einverstanden, so dass es dort wenigstens nicht so ausufernd wuchert. Denn kaum eine Frau hat beim Oralsex gerne Haare zwischen den Zähnen. Grundsätzlich kann man sagen: Ein Mann, der sich intim rasiert, macht keinesfalls einen Fehler. Und wenn er an eine Frau gerät, die darauf gar nicht steht – dann kann er ja wieder wachsen lassen [...] Hat sie guten Sex, sind Wünsche, Gedanken und Realität identisch. Ist sie aber an einen langweiligen Liebhaber geraten, dann denkt sie beim Sex vielleicht an eine außergewöhnliche Stellung oder an Sex mit einem Wildfremden. Hat der Partner keine erotische Figur, denkt sie sich vielleicht eine herbei. Bleiben ihre sexuellen Träume langfristig unerfüllt, werden sie immer wieder beim Sex auftauchen, so wie ein kleiner erotischer Film in ihrem Kopf. Hat sie richtig schlechten Sex oder zieht sich der Sex so lange hin, dass sie nun wirklich nicht mehr mag, dann denkt sie auch schon mal an die Einkäufe von morgen oder an den Besuch der Schwiegermutter [...] „Kurz und dick, Frauenglück. Lang und schmal, Frauenqual.” Oma wusste schon, wovon sie sprach. Denn ihre Weisheit stimmt im GroBen und Ganzen. Ein ungewöhnlich langes Glied ist bei Frauen nicht so beliebt, weil es am Gebärmutterhals Schmerzen verursachen kann. Das gilt vor allem für Frauen, die eine Spirale benutzen. Ein ungewöhnlich schlankes Glied mögen sie aber auch nicht in sich haben, weil sie es weniger spüren. Das gilt vor allem für Frauen, die bereits Kinder gekriegt haben. Ein ungewöhnlich dickes Glied ist ebenfalls nicht so beliebt, denn wenn ER ein wenig unsensibel ist und zu früh eindringen will, tut es IHR weh. Außerdem ist ein dickes Glied bei Analverkehr recht hinderlich. Das durchschnittliche Mittelmaß ist deshalb optimal. Es liegt hierzulande im erigierten Zustand exakt bei 14,7 cm [...] Je phantasievoller, desto besser. Ein langes Vorspiel mit viel Geduld und Zeit ist für eine Frau unendlich wichtig. Sie wünscht sich, dass ihr Körper jedes Mal neu entdeckt wird. Sie möchte, dass langsam, ganz langsam eine erotische Stimmung aufgebaut wird. Sie träumt von Sex, der zelebriert wird wie ein Gottesdienst. Sie möchte jedes Mal verführt werden. Viele Frauen beklagen sich jedoch heftig über die Einfallslosigkeit der Männer und über zu wenig Abwechslung beim Sex [...] „Sag mal, Schatz ... Wenn du's dir selbst machst: Ist das eigentlich schöner als mit mir ...?” Frauen lachen vielleicht über solche Fragen, aber Männer haben sie nun mal. Also: Die Antwort heißt eindeutig Nein. Sex ohne Mann ist für eine Frau die zweitbeste Möglichkeit, einen Orgasmus zu bekommen. Natürlich weiß sie selbst am besten, wie sie kommt. Aber nichts geht über den gemeinsamen Höhepunkt mit dem eigenen Partner. Nur wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse nicht äußern kann oder darf, wenn sie zusätzlich noch einen unsensiblen Partner und unterm Strich recht schlechten Sex hat, dann macht sie sich's lieber selbst [...] Übrigens, wenn's denn sein muss: Eine Frau kann jahrelang ohne Sex leben. Natürlich würde sie sich dann gelegentlich oder regelmäßig selbst zum Höhepunkt bringen. Auf den eigentlichen Geschlechtsakt kann sie verzichten, wenn kein geeigneter Mann in Sicht ist. Viel wichtiger als Sex ist ihr Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Sie kann sich zwar selbst befriedigen, aber sie kann schlecht mit sich selbst kuscheln. Dafür braucht sie ihn nun ganz gewiss. Spannend ist diese Zahl: Paare, die keinen Fernseher im Schlafzimmer haben, schlafen doppelt so oft miteinander wie andere [...] Die Annahme, jede Solo-Frau sei auf der Suche nach einem Partner, mag etwas verwegen klingen, aber offenbar ist sie tatsächlich nicht übertrieben. Behauptet eine Frau im Brustton der Überzeugung das Gegenteil, so lügt sie sich selbst in die Tasche [...] Nun kommt die Stillzeit. Und auch darüber wissen Männer viel zu wenig! Stillen ist unter anderem auch ein erotischer Vorgang, der das Bedürfnis der Frau nach körperlicher Nähe weitgehend befriedigt. Das Ziehen an der Brustwarze stimuliert. Das Bedürfnis der Frau nach körperlicher Nähe zu ihrem Partner steht in diesen Monaten längst nicht so im Vordergrund wie sonst. Weil Männer davon nichts wissen, fühlen sie sich in der Stillzeit vernachlässigt. Viele werden sogar eifersüchtig auf das neugeborene Kind, das ihnen offensichtlich vorgezogen wird. Dabei sind Männer in dieser Phase überaus wichtig – auf andere Weise: Die Frau befindet sich immer noch im Ausnahmezustand. Stillzeit ist die Fortsetzung der Schwangerschaft. Ihre Hormone stellen sich auf das Baby ein. Ihr Körper hat noch längst nicht die alte Form. Er gefällt ihr nicht. Oft ist sie traurig und deprimiert. Vor allem beim ersten Kind ist es so, als wäre sie über Nacht die Chefin einer Firma geworden – in einer Branche, von der sie überhaupt nichts versteht. Jeder Fehler, den sie macht, kann tödlich sein. Hat sie bereits Kinder, so kommt deren Eifersucht hinzu. Viele Frauen fühlen sich in der Stillzeit überfordert. Ihr Selbstwertgefühl ist im Keller. Wer kann sie aufbauen? Wer kann sie trösten? Wer kann ihnen immer wieder sagen, wie toll sie alles machen? Wer kann ihnen helfen, auch mal Zeit für sich zu haben? Oder einfach nur mal durchschlafen zu dürfen? Das können nur die Männer. Was auch noch entscheidend ist: Frauen sind in diesen Wochen und Monaten extrem empfindlich. Eine einzige kritische Bemerkung oder auch nur ein schräger Blick können sie in tiefe psychische Krisen stürzen. Sie haben extrem nah am Wasser gebaut (wussten Sie übrigens, dass ein- und dasselbe Hormon für die Produktion von Muttermilch und das Fließen von Tränen verantwortlich ist? Kein Wunder, dass man von der „postnatalen Tristesse” spricht!). Einer Frau im postnatalen Zustand begegnet man deshalb am besten wie einem bissigen Hund: Vorsichtig annähern, beruhigende Worte finden, Stress vermeiden und keine falsche Bewegung [...] Jede Frau vergleicht sich gern mit anderen Frauen; man kennt das aus dem Märchen von Schneewittchen. Ist eine schöner als sie (oder reicher oder mit einem Traummann gesegnet oder sonstwie bevorteilt), so hebt das ihre eigene Stimmung nicht unbedingt. Trifft sie aber auf eine Frau, auf die sie herabschauen kann, dann geht's ihr gleich viel besser [...] Seine Humorlosigkeit – weil sie viel mit ihm lachen möchte. Seine Intoleranz – weil sie es überhaupt nicht leiden kann, wenn er sich immer durchsetzen muss. Seine Besserwisserei – weil sie es hasst, wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Seine Unaufmerksamkeit – weil sie wichtig genommen werden möchte. Sein Egoismus, auch und gerade beim Sex – weil sie sich ungern als Mensch zweiter Klasse fühlt. Seine Unart, sie vor anderen Leuten klein zu machen – weil sie das illoyal und gemein findet. Seine Vorwürfe – weil sie die für übertrieben und unnötig hält. Seine Trinkerei – weil sie dann vor ihm die Achtung verliert. Seine mangelnde Körperpflege – weil sie einen attraktiven, appetitlichen Partner haben möchte. Seine Unordnung – weil sie einen Partner will und kein zusätzliches Kind. Seine Unart, alles für selbstverständlich zu halten – weil sie sich nicht als Angestellte fühlen möchte. Seine Faulheit, wenn es um die Familie geht – weil sie auch mal raus möchte und ihren eigenen Freiraum braucht. Seine Fernsehsucht – weil sie viel lieber mit ihm reden möchte. Sein ewiges Schweigen – weil sie sich sonst wie ein Möbelstück fühlt. In dieser Aufzählung sind die wesentlichen Gründe dafür enthalten, dass sich so viele Frauen von ihren Männern trennen (abgesehen von logischen Gründen wie Fremdgehen, Gewalt usw.) [...] Einer der größten männlichen Fehler ist, die Frau beim Wort zu nehmen. Frauen meinen meist etwas ganz anderes als das, was sie gerade sagen. Das gilt vor allem für Vorwürfe, die sie den Männern machen. Kluge Männer fragen sich deshalb immer wieder: „Welche Botschaft will sie mir gerade vermitteln?” und ignorieren so hinkende Vergleiche wie den von Blinddarmentzündung und Motorschaden [...] Wichtiger als Zwischendurch-Geschenke ist den meisten Frauen übrigens, dass sich der Mann hin und wieder mal tagsüber bei ihr meldet [...] Es gibt auch kleine Geschenke, die gar nichts kosten. Wenn er mal überraschend für sie kocht. Wenn er von selbst und ohne Aufforderung den Müll runterträgt. Wenn er ihr mal einen ganzen Tag die Kinder abnimmt. Wenn er ihr die Schlüssel für sein Auto überlässt. Wenn er daran denkt, ihre Lieblingssendung aufzuzeichnen. Aber am schönsten ist doch für die meisten Frauen der kleine unerwartete Anruf: „I just call to say I love you ...” [...] Die Frau als solche ist ein gehemmtes Wesen, aber auf der Tanzfläche fallen alle Hemmungen von ihr ab. Tanzen ist für sie die ultimative Befreiung aus allen Zwängen, pure Erotik, sprudelnde Energiequelle und größtmöglicher Ausdruck gesteigerter Lebenslust. Eine süchtig machende Droge, die auch noch Kalorien verbrennt und das Selbstbewusstsein stärkt. Und all das beinahe gratis -- sieht man mal von seinen teuren Drinks am Tresen ab (und von den neuen Klamotten natürlich, die sie für diesen Abend unbedingt haben musste) [...] Frauen beißen immer dann um sich, wenn sie unsicher und unglücklich sind [...] Frauen, die eigentlich total perfekt aussehen, haben übrigens mehr an ihrem Äußeren zu kritisieren als andere. Unter Frauen, die nicht so perfekt sind, findet man hingegen häufiger welche, die ihren Körper und ihr Aussehen mögen. Wie kann der Mann die Zufriedenheit einer Frau mit ihrem Äußeren steigern? Durch viele Komplimente, die er gar nicht oft genug wiederholen kann. Komplimente sind Balsam für die Seele eine Frau. Sogar wenn das eigene Kind feststellt: „Mama, du siehst heute aber toll aus!”, ist es wie eine Vitaminspritze für ihr Ego. So wie Standing Ovations bei einer Theaterpremiere [...] Offenbar hat ein Mann, der nicht ganz so gut aussieht, also auch gewisse Vorteile: Die Frau muss ihn nicht mit so vielen anderen teilen ... [...] Die hier aufgezählten Gegenstände passen natürlich niemals in eine einzige Handtasche, obwohl da erstaunlich viel hineinzupassen scheint. Aber es sind die am meisten genannten: Geld, Ausweise, Handy, Schminkspiegel, Parfüm, Kamm/Bürste, diverse Einkaufszettel, Adressbuch, Autoschlüssel, Präservative, Tampons, Kopfschmerztabletten, Talisman, Fotos, Kreditkarte, Scheckkarte, Lippenstifte (einer für morgens, einer für abends, ein kaputter), Nagelknipser oder -schere, Puder, Eyeliner, Abtöner, Vitamintabletten, Appetitzügler, Süßstoff, Visitenkarten von fremden Männern, inaktuelle Merkzettel („heute nicht vergessen”), Kugelschreiber, Schlüsselbund mit circa 80 Prozent überflüssigen Schlüsseln, Zettel mit diversen listig getarnten Zifferncodes (PIN usw.), besonders erfreuliche und irgendwo rausgerissene Tageshoroskope, Illustrierten-Foto vom Lieblingsstar, Punkte-Sammelkarten von Budni, Karstadt oder anderen, die Pille, Feuchtigkeitsstift für die Lippen, Kontaktlinsendose und -flüssigkeit, Sonnenbrille, Ersatz-Kuli, Regenhaube oder Knirps, Bahncard, Blueberry, abgebrochener Bügel der vorletzten Sonnenbrille, Lieblingsliebesbrief, ErsatzAutoschlüssel (falls die Handtasche mal geklaut wird), Ohrringe, Deo, Zigaretten, Feuerzeuge, Lutschbonbons, Kaugummi, Tempos, BlasenPflaster, Ersatz-Seidenstrümpfe, Nähzeug, Nasenspray, Gelkissen (für Schuhe, die zu eng sind), Creme für Oberwangenknochen (weil da die Haut spannt), ein Buch, iPod und Lautsprecherboxen bzw. Kopfhörer, Chai-Tee-Latte-Pulver zum Überalltrinken, Parfümproben fürs Auto (um Gerüche zu bekämpfen), Ersatzohrringe und eine Menge Staub, Flusen, aus angebrochenen Packungen Gerutschtes und und und [...] Shoppen hat nichts mit dem zu tun, was Männer unter Einkaufen verstehen. Es bedeutet: Zeit haben für sich selbst, mal rauskommen aus dem ganzen Alltagstrott und sich um gar nichts kümmern müssen. Sich einfach so durch die Läden treiben lassen und neue Anregungen aufsaugen. Das ist für die Frau ein ganz anderes Gefühl, als wenn sie im Supermarkt den Einkaufszettel abarbeitet und die Plastiktüten ins Auto packt! Shoppen ist so, als wenn sie durch eine Modezeitschrift spaziert. Sie bleibt mal hier hängen und mal dort und schaut sich dies und jenes an. Sie blättert sozusagen auf die nächste Seite um, indem sie die Straßenseite oder den Laden wechselt [...] Ein radikaler Frisurwechsel bedeutet stets den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Zufriedene Frauen hingegen machen Strähnchen, schneiden Spitzen oder entscheiden sich für sonst irgendetwas Unentschlossenes, das dem Mann ohnehin nicht auffällt. Ganz gefährlich wird es, wenn sie genau weiß, wie sehr er an ihren langen Haaren hängt – und sie dann bewusst und trotzig ohne Rücksprache absäbeln lässt. Motto: „Mein Haar gehört mir.” Männer würden das bestreiten. Sie haben sich schließlich in eine Schönheit mit langen Haaren verliebt und nicht in einen US-Marine [...] „Alle Frauen wünschen sich mehr Aufmerksamkeit.” Wenn es gelänge, diesen einfachen Satz in die Gehirne der Männer zu pflanzen, würden die Scheidungsquoten in Deutschland schlagartig sinken. Frauen trennen sich vor allem deshalb von ihren Männern, weil die sie nicht mehr wahrnehmen. Sie wollen reden, weil sie sich davon Aufmerksamkeit erhoffen. Denn wenn einer redet, hört der andere ja (hoffentlich) zu. Das ist der entscheidende, der wichtigste Grund. Jede Frau steht gern im Mittelpunkt! [...] Frauen haben ein Umleitungsschild im Gehirn. Das hindert sie daran, einfach geradeaus zu reden. Sie gehen immerzu Umwege, auch sprachlich. Sie sind konfliktscheu, legen sich ungern fest und kommen einfach nicht auf den Punkt. Sie reden am liebsten „drum herum”. Und deshalb brauchen sie natürlich auch mehr Worte. Die Sprache ist für Frauen viel mehr als nur ein Instrument, mit dem sie etwas erreichen können. Ein Mann sagt: „Bitte ein Bier.” Er hat die Sprache benutzt, um seinen Durst zu löschen. Mehr erwartet er nicht von der Sprache. Allenfalls hat er ein Wort zu viel benutzt, denn das Bier hätte er auch ohne „bitte” bekommen. Die Frau möchte mit der Sprache Blumen und schöne Bilder malen, sie möchte ihre Sehnsüchte und Träume mit Worten ausdrücken und ebenso schöne Worte von ihrem Mann zurückbekommen. „Liebst du mich noch?”, fragt sie und erwartet einen bunten Strauß von Komplimenten und Liebesbeweisen. Der Mann begreift es nicht. Er sagt: „Ja. Warum?” [...] Das Schweigen der Männer ist wahrscheinlich Trennungsgrund Nummer eins, aber selbst das wird verschwiegen. Es ist für Frauen eine Qual. Sie hassen es abgrundtief. Jede Frau möchte – nein, sie MUSS wissen, was in ihrem Mann vorgeht. Was ihn bewegt, worum seine Gedanken kreisen und worüber er sich Sorgen macht. Sie muss an seinem Leben teilhaben. Sonst geht sie ein wie eine Primel. Der Austausch von Gedanken und Gefühlen, das gegenseitige Sich-Einbeziehen und das ganze Miteinander ist für eine Frau das Schmiermittel der Beziehung. Motor ohne Öl = Kolbenfresser. Mann ohne Worte = Ehekiller. So einfach ist das. Nur ahnen das die Männer leider nicht [...] Hinzu kommt, dass eine Frau ganz anders drauf ist als ein Mann. SIE denkt kompliziert und um viele Ecken. ER denkt simpler, aber geradeaus. SIE möchte alles schön haben und sehnt sich nach vollkommener Harmonie; jede kleinste Störung irritiert sie. ER freut sich auch, wenn alles harmonisch zu sein scheint – aber wenn die Harmonie gestört ist, merkt er es nicht. SIE stellt ihre Wünsche und Bedürfnisse gern hintenan. Keinesfalls möchte sie jemanden kränken oder verletzen. ER ist froh, wenn alles einigermaßen im Lot ist und er keine Bedürfnisse äußern muss. SIE möchte sich ständig mitteilen. ER möchte am liebsten seine Ruhe, da haben wir es wieder. SIE fühlt sich stets für alles verantwortlich und bezieht alles auf sich, was nicht funktioniert. Deshalb hat sie ein permanent schlechtes Gewissen. ER fühlt sich nur für das verantwortlich, was zu seinem Aufgabenbereich gehört. SIE interessiert sich brennend für das Schicksal von anderen Menschen. ER möchte davon am liebsten gar nichts wissen. SIE kann Gefühl und Verstand kombinieren. ER kann nur denken oder fühlen, aber nicht beides zusammen. SIE möchte ihn am liebsten nie wieder loslassen, wenn sie liebt. ER möchte sie auch gern festhalten, hält sich aber gleichzeitig einige Optionen offen. SIE möchte stets aufs Neue begehrt und umschwärmt werden. ER ist damit zufrieden, dass sie sich einmal für ihn entschieden hat. Wenn dieses komplizierte Wesen namens Frau nun hört, dass er „nur seine Ruhe” will – dann ist es so, als wenn er eine fremde Sprache spricht [...] Keine Frau findet Fremdgehen toll. Bevor sie untreu ist, hat sie ein Defizit in der Beziehung. Und das besteht meistens in zu wenig Aufmerksamkeit, zu wenig Reden, zu wenig Sex und zu wenig Zärtlichkeit. So lange sich die Frau wie eine Prinzessin fühlt, geht sie jedenfalls nicht fremd. Leider haben nur wenige Frauen das Gefühl, wie eine Prinzessin behandelt zu werden, und dafür brauchen sie auch keine 50 Jahre. Man kann getrost davon ausgehen, dass mindestens zwei Drittel aller Frauen, die man in der Schlange an der Supermarktkasse trifft, unbefriedigt, ungeliebt und im Alltagstrott erstarrt sind. Dass die meisten von ihnen trotzdem nicht fremdgehen, liegt an mangelnder Gelegenheit, an Bequemlichkeit und an fehlendem Mut. Viele Frauen geben sich vorzeitig auf. Sie finden sich mit ihrem Schicksal ab. Eigentlich sind sie schon gestorben, obwohl sie vielleicht noch nicht mal 50 sind. Sie sind innerlich gestorben. Es ist wirklich traurig [...] Alles, was ihre geheimen Sehnsüchte stillt, findet sie romantisch. Das ist die einfachste Formel. Sie möchte gern eine Prinzessin sein – also findet sie alles romantisch, was sie für einen Moment oder gar für eine ganze Nacht zur Prinzessin macht. Sie hat schon lange einen unerfüllten Wunsch – dann wird sie es romantisch finden, wenn er ihn erfüllt. Sie möchte so gern einmal überrascht werden, vielleicht nur mal zwischendurch mit einem kleinen Liebesbeweis – dann ist das romantisch für sie. Jede Frau träumt davon, für einen Mann einzigartig zu sein. Wenn sie das gezeigt bekommt, findet sie es total romantisch. Ob er nun kleine Zettelchen in der Wohnung versteckt, auf denen er seine Liebe beschreibt, oder ob er eine Rose hinter ihren Scheibenwischer klemmt, ob er ihr nachts die Sterne zeigt, unverhofft einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant reserviert oder ein kleines Geschenk in Wasser versenkt und dieses im Tiefkühlfach einfriert, so dass sie es erst einmal auftauen muss: Ganz egal. Alles, was ungewöhnlich und nur für sie ist, findet sie romantisch. Ein kluger Mann findet deshalb erst einmal heraus, was sie für geheime Sehnsüchte hat. Die zu stillen, ist meistens gar nicht schwer. Aber der Erfolg ist überwältigend [...] Manche Frauen fragen häufiger die Sterne um Rat als ihren Mann [...] Auf jeden Fall gehen mehr Frauen fremd, als Männer sich das vorstellen können. Die Gründe sind immer dieselben: Mangel an Sex, Mangel an Zärtlichkeit, Mangel an Nähe, eine gute Gelegenheit, Langeweile in der Beziehung, fehlende Kommunikation usw. [...] Aber die meisten Frauen bleiben so lange treu, wie die Beziehung gut ist. Was gut ist, wollen sie möglichst bewahren und keinesfalls riskieren. Ist die Beziehung nicht mehr gut, dann gehen sie fremd, aber sie erzählen es nicht und nehmen aus der Beziehung noch eine Weile mit, was angenehm daran ist. Der Mann wird es kaum erfahren. Frauen sind Organisieren gewohnt. Sie können sehr gerissen sein, wenn sie ein Geheimnis haben [...] Es gibt aber doch ein Alarmsignal! Bevor sich eine Frau wegen eines anderen Mannes von ihrem Partner trennt, bekommt er oftmals noch eine allerletzte Chance. Wenn SIE plötzlich noch mehr reden will als bisher, wenn sie auffallend oft Grundsatzdebatten über die Qualität der Beziehung vom Zaun bricht, wenn sie obendrein auch noch un gewöhnlich liebesbedürftig zu sein scheint und verdächtig oft Lust auf Sex hat, dann sollte ER sich über ihr wahres Motiv Gedanken machen. Es könnte sein, dass die Beziehung gerade auf ihre letzte, alles entscheidende Probe gestellt wird und dass bereits ein anderer Mann darauf lauert, dass sie sich letztendlich doch noch gegen ihren eigenen entscheidet! [...] Solange ihr Ex ein Single ist, hält sie alles für möglich und wird es sich nicht mit ihm verderben wollen. Sie einigt sich mit ihm über vorläufigen Unterhalt und die Besuche bei den Kindern, sie geht mal mit ihm einen Kaffee trinken oder hat sogar noch gelegentlichen Sex mit dem Ex. Man hat ja so gewisse Bedürfnisse. Bis – ja, bis sie von seiner Neuen erfährt. Das ist für die meisten Frauen der eigentliche Tag der Trennung. Es ist ein heftiger Einschnitt. Erst jetzt begreift sie, dass sein Leben auch ohne sie weitergeht – und dass er ohne sie durchaus nicht zwangsläufig unter die Räder kommt. Viele Frauen reagieren darauf äußerst aggressiv. Es kann gut sein, dass sie sich plötzlich gar nicht mehr an irgendwelche Absprachen erinnern. Auch mit dem lockeren, unkomplizierten Besuchsrecht sind sie nicht mehr einverstanden. Und wenn es stattfindet, dann stellen sie Bedingungen. Sie sind eifersüchtig auf seine Neue. Männer tun deshalb gut daran, diese so lange wie möglich zu verschweigen – bis die Wunden geheilt sind, oder (noch besser) bis sie selbst einen Neuen hat [...] Am wenigsten Stress hat der Mann, wenn er sich gar nicht trennt. Sondern wenn er trennen lässt. Das heißt: Ohne dass die Frau es merkt, bringt er sie dazu, dass sie sich von ihm trennt. Möglichst so, dass sie auch noch ein schlechtes Gewissen hat. Hierzu macht man zunächst einmal eine Liste mit allem, was die Frau am Mann auszusetzen hat oder mal hatte. Man lässt sich zum Beispiel gehen, rasiert sich schlecht oder macht sie vor anderen Leuten klein. Die daraus resultierende Kritik ignoriert man konsequent. Ein zeitraubendes, aber erfolgreiches Verfahren!”
28.1.2022
A2.131 F3.829 Somerset, Figur aus „Sieben”, 1995: „Liebe ist anstrengend. Sie kostet Mühe und Arbeit”.
„Klodeckelfetisch”.
W3.612 Am 23. Dezember 1889 gegründet und somit ältester Fußballklub Spaniens: Real Club Recreativo de Huelva.
Gesucht wird eine Bezeichnung für jene Telefonanrufe, von denen man vorab weiß, dass sie Leben verändern werden.
27.1.2022
B1.514 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Dass ich in einem Arbeitsumfeld bin, in dem sich meine Mitmenschen die Mühe machen, meinen Namen [Thuy Anh Ngo] richtig zu schreiben”.
„Sackgassenberuf”.
B1.515 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Bei uns im Büro darf der Toilettenbereich – pandemiebedingt – nur von einer Person betreten werden. Was für ein Segen! So kann ich in Ruhe meine Schwangerschaftsübelkeit ausleben, ohne andere zu belästigen (oder selber belästigt zu werden). Ich hätte nie gedacht, dass ich die Einschränkungen, die uns Corona auferlegt, so schätzen lernen würde”.
W3.611 Um Werbung für Radio OÖ zu machen, lief Josko Popvic mit der Trikotnummer 95,2 auf.
„Achselhaarföhner”.
F3.828 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Seit über einem Jahr ist jeder Monat zu einer Art Prüfung geworden, welche leider bisher stets mit einem negativen Testergebnis (oder meiner Periode) endet. Ziemlich frustrierend. Aber vergangenen Monat sagte mein Liebster etwas, was mein Leben reicher gemacht hat: Er sagte, dass das Baby wohl nach der Mutter komme und sich erst auf die Reise begeben werde, wenn bei uns alles perfekt sei. Wir haben nämlich ein sanierungsbedürftiges Haus gekauft und sind damit gerade ziemlich beschäftigt”.
A2.130 H. L. Mencken, Prejudices 4th series, 1924: „Politics, as hopeful men practise it in the world, consists mainly of the delusion that a change in form is a change in substance”.
26.1.2022
W3.610 Nach seinem denkwürdigen Freistoßpfiff, beim 1:1 zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern München, leitete Markus Merk bis zu seinem Karriereende als Schiedsrichter kein Spiel der Gelsenkirchener mehr. Markus Merk verhängte in der Fußball-Bundesliga 104 Strafstöße.
A2.129 F3.827 Gerald Brenan, Thoughts in a Dry Season, 1978: „Those who have some means think that the most important thing in the world is love. The poor know that it is money”.
„Unterleibgetrommel”.
25.1.2022
„Kopfsklaven”.
A2.128 F3.826 Joey Adams, Cindy and I, 1959: „The most popular labour-saving device today is still a husband with money”.
W3.609 Johan Cruyff lief bei der Fußball-WM 1974 mit einem Adidas-Trikot mit nur zwei Streifen auf. Neuzugang Johan Cruyff führte den FC Barcelona zu dessen erster Meisterschaft seit 14 Jahren.
Nachgeschlagen: Thierry Mugler; Vitaly Janelt; Finn Skårderud; Jeggings; Ronnie Spector; Werner Haftmann; Dravet-Symdrom; Paul Wanner; Hisense; Ellen Hollman; Carne Salada; Harriet Walter; Anna Haag; Melanie Brinkmann; Kathleen Turner; Un Regard Oblique; Adrian Holmes; King-James-Bibel; Robert E. Howard; Rachel Keller; CIA Memorial Wall; Tedros Teclebrhan; Johann Balhorn; Tyrese; Zoltán Gera; Renzo De Vecchi; Graham Chapman; Regis Philbin; Henri Anier; Katherine Heigl; Robert Preston; Şenol Güneş; Claudia Gerini; Lucy Lameck; Egil Olsen; Bodo Korsig; Goldene Rose; Hanno Berger; Mirepoix; Andy Samberg; Monika Henzinger; Daichi Kamada; Tobleroneweg; Mate Rimac; Clare Kramer; Ariane Hingst; Gamelan; Emily Cox; Mircea Lucescu; John Hinckley, Jr.; Ashleigh Cummings; Harriet Tubman; Brian Glover; Ky Fan; Gary Valentine; Petr Kellner; Sasha Banks; Anne Hidalgo; Friedrich Theodor Vischer; Herman Hollerith; August Scholtis; Camille Pissarro.
24.1.2022
W3.608 Erst 1926 war es Chile vergönnt, ein Fußballländerspiel zu gewinnen.
Wenn man mit einer Hure durchbrennt.
„Oldtimer-Inflation”.
A2.127 F3.825 Edmund White, 1979: „Someone once remarked that in adolescence pornography is a substitute for sex, whereas in adulthood sex is a substitute for pornography”.
23.1.2022
„Kniespitzenvergleich”.
W3.607 Erste „Giftplanze des Jahres”, in Deutschland (2005): der Blaue Eisenhut.
A2.126 Aus dem Lied „Stand and Deliver”, Adam & The Ants, 27.4.1981: „What's the point of robbery when nothing is worthtaking?”
F3.824 Aus der Reihe Online-Sprech, Isharna Walsh, Unternehmerin: „Beim Thema Sexualität und Intimität gibt es viele Abstufungen. Auf der einen Seite ist das Ganze sehr tabuisiert und du machst dich verletzlich, wenn du dich jemandem in dieser Hinsicht öffnest. Aber auf der anderen Seite kann es auch aufregend sein und Spaß machen. Mit unserem Design möchten wir ein Gefühl der Sicherheit erzeugen – einen Raum, in dem du Respekt erfährst und gesehen wirst. Gleichzeitig wollen wir aber auch Neugier wecken. Das ist eine ziemliche Gratwanderung [...] Personalisierung ist eines unserer wichtigsten Leitprinzipien. Je nachdem, ob du eine Vulva oder einen Penis hast oder derzeit eine Beziehung führst, erscheinen die entsprechenden Inhalte. Und je mehr du über dich preisgibst, desto besser lassen sie sich auf dich zuschneiden. Wenn du beispielsweise anführst, eine traumatische Erfahrung gemacht zu haben, werden dir leicht unterschiedliche Inhalte präsentiert [...] Seit einigen Janren interessiere ich mich sehr für mentale Gesundheit und erachte die App als größte Chance, um in diesem Bereich ein Umdenken zu fördern. Schlaf, Ernährung, Sport, Sex und Intimität – all das hat einen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden. Aus einer ganzheitlicheren Perspektive heraus versuchen wir, einen sehr natürlichen und gesunden Aspekt unseres Daseins von den damit verbundenen Schamgefühlen und Sorgen zu lösen [...] Wir sind dabei, etwas ganz Neues zu erschaffen. Das heißt, wir müssen selbst herausfinden, was zur sexuellen Selbstverbesserung alles dazugehört, weil es schließlich keinen offiziellen Leitfaden gibt. Außerdem ist die Werbepolitik noch ein Diskussionspunkt: Handelt es sich bei der App um ein Sex-Produkt oder geht es eher in Richtung Achtsamkeit und Psychologie? Als Frau in der Gründungsszene und vor allem in diesem Bereich stehe ich gleichzeitig noch vor ganz anderen Herausforderungen. Trotzdem glauben wir fest daran, dass wir einen Unterschied machen und damit auch Erfolg haben werden. Unser Weg mag vielleicht nicht so linear wie bei anderen verlaufen, aber ich weiß einfach, dass diese App existieren muss [...] Ich tauche für mein Leben gern, und bei meinem ersten Tauchgang dachte ich: „Hier unten gibt es eine ganze Welt, die wir nie zu Gesicht bekommen.” Mit dem Thema Sexualität verhält es sich ähnlich. Sie existiert – nur eben sehr häufig im Verborgenen. Du wirst nie herausfinden, was sich dort verbirgt, wenn du nicht einen Blick riskierst”.
„Abwehrknubbel”.
22.1.2022
W3.606 Der 1. FC Saarbrücken lag in der Fußball-Bundesliga-Saison 1963/64 in jedem seiner ersten zwölf Spiele zurück; nach zehn Spieltagen verzeichnete der Verein bereits 35 Gegentore.
Warum nach einem Todesfall eher „Der Tod geht weiter” zutrifft, anstatt „Das Leben geht weiter”.
A2.125 F3.823 Ian Fleming: „Older women are best because they always think they may be doing it for the last time”.
„Erbedankfest”.
21.1.2022
„Präzisionsrennmaschine”.
A2.124 F3.822 Lord Chesterfield, Letters to his Son, 1774: „The pleasure is momentary, the position ridiculous and the expense damnable”.
W3.605 Die CONMEBOL ist 38 Jahre älter als die UEFA.
Wenn man langweilig mit zärtlich verwechselt.
20.1.2022
W3.604 Im Verlauf der ersten elf Spieltage der Fußball-Bundesliga-Saison 2004/05 erzielte Jan Koller (Schuhgröße: 50) fünf Kopfballtore.
A2.123 F3.821 Murray, Figur aus „I Love You, Alice B. Toklas!”, 18.10.1968: „Love is 10 minutes. Love is before. Marriage is after. You meet a girl one night, you don't know if you're gonna make it: that's love. When you wake up in the morning: that's marriage”.
„Efantilope”.
19.1.2022
„Wortverschmutzung”.
A2.122 F3.820 B1.513 Coco Chanel, Modedesignerin, Unternehmerin: „There is no time for cut-and-dried monotony. There is time for work. And time for love. That leaves no other time”.
W3.603 Jesús Arellano, geboren in Monterrey, trug 1995/96 zu Ehren des 400. Gründungsjahres seiner Heimatstadt ein Trikot mit dieser Nummer; er schenkte es dann einem Fan. 14 Jahre später, nach seinem 400. Spiel für Monterrey, gab dieser Fan es zurück.
18.1.2022
W3.602 Zwei Tore in zwei Länderspielen, für zwei verschiedene Nationen: das gelang José Altafini, Alfredo di Stefano und Helder Costa.
Nachgeschlagen: intermission; line failure; plaintext; blood clot; infrared; double standard; thang; cash box; outwork; girly; insulate; cygnet; rebalance; editor in chief; honeydew; robber baron; chargeback; slippy; holler; arm wrestling; lube; notability; watchdog; outstay; tangerine; volunteer; talking head; overwrite; stranglehold; dying breed; coattail; onus; diddly; hangry; malt; without further ado; sweet cider; breathalyser; takeout; love nest; silencer; ricin; bookie; tag light; snarky; rubber bullet; depth charge; one-sided; potash; froth; remediable; standpipe; legwork; kick the bucket; candyman; full load; jackal; full throttle; congregation; promise success; rationale; pound cake; ripoff; baldy; wayside; miscalculation; hit the mark.
A2.121 F3.819 David Lodge: „Literature is mostly about having sex and not much about having children; life is the other way around”.
„Elefantenbabydressur”.
17.1.2022
„Gintertransferfenster”.
A2.120 F3.818 Deborah Reber: „Letting go doesn’t mean that you don’t care about someone anymore. It’s just realizing that the only person you really have control over is yourself”.
„Kindermedienmacher”.
W3.601 In den USA ist das Zerstören von Bargeld strafbar. 1. Januar 1791: Erstmals veröffentlichen die USA ihren Schuldenstand, und zwar beträgt dieser 75.463.476,52 US-Dollar.
„Brotkrumenstreit”.
16.1.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für den ersten Tag nach einer Operation, an/ab dem alles wieder funktioniert wie gewohnt/erwünscht.
W3.600 Januar 1988: die Australian Reserve Bank bringt die ersten Plastikgeldscheine in Umlauf.
„Wundertütenpotenzial”.
A2.119 F3.817 Hans Söhnker: „Frauen heiraten aus den verschiedensten Gründen, aber geheiratet werden wollen alle aus Liebe”.
15.1.2022
A2.118 F3.816 Lois Lane, Figur aus „Smallville”, 10.12.2010: „I wouldn't call the relationship betwen two people who never speak "close". I'd call it nonexistent”.
„Kackomödie”.
W3.599 Im Bücherregal von Osama bin Laden in dessen Anwesen in Abbottabad befanden sich zwei Bücher von Noam Chomsky: „Hegemony or Survival: America’s Quest for Global Dominance” und „Necessary Illusions: Thought Control in Democratic Societies”.
14.1.2022
W3.598 Ohne einen Boston angebotenen Koffer aus Alligatorenleder hätte René Lacoste ein Krokodil nicht als Logo für sein Unternehmen gewählt.
A2.117 F3.815 Rico, Figur aus „The Professionals ”, 13.12.1966: „Certain women have a way of changing boys into men and some men back into boys”.
„Viruslotterie”.
Menschen, deren Jugendlichkeit erst im Alter zur Geltung kommt.
13.1.2022
„Tresen-Effizienz”.
Die Sätze „Jede Antwort ist der Auftakt zu einer kniffligeren Frage”, „Was man wörtlich nimmt, interpretiert man nicht”, „Sei kühn in den Hypothesen, und scharf im Test”.
„Leih-Odyssee”.
A2.116 F3.814 Bruno Forestier, Figur aus „Le Petit Soldat”, 24.7.1966: „Men grow more attractive as they age, but not women. I think it's extraordinarily unfair for a woman to age”.
W3.597 Föten haben einen höheren Herzschlag als Erwachsene.
12.1.2022
W3.596 1907 entdeckte Aurel Stein das älteste Buchdruckerzeugnis der Menschheitsgeschichte, ein Holztafeldruck des Sutra, aufgesetzt sechs Jahrhunderte vor der Gutenberg Bibel.
„ „Ugly”-Kult-Potenzial”.
A2.115 F3.813 Tolen, Figur aus „The Knack ...and How to Get It”, 10.8.1965: „Two women in two years. Well, some of us have had more women in two hours”.
„Niederlagen-Erklärer”.
11.1.2022
A2.114 F3.812 Dick Solomon, Figur aus „3rd Rock from the Sun”: „When women get breasts, they look sexy. When men get breasts, they look old”.
„Suspensionsliebhaber”.
W3.595 Joseph Conrad sprach bis Mitte Zwanzig kein Englisch, und wurde doch einer der wichtigsten Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, die in englischer Sprache schrieben.
10.1.2022
W3.594 Vom ersten Langfilm, der Geschichte der Kelly-Bande, ein australischer Western aus dem Jahr 1906, existieren heute nur noch wenige Minuten.
„Labermeetingallergie”.
A2.113 F3.811 Aus dem Film „Rashomon”, 4.8.1952: „Women use their tears to fool everyone. They even fool themselves”.
Nachgeschlagen: Exor; Bre Blair; Felix Platte; Anouschka Renzi; Charles Sealsfield; Laura Regan; Würferverdoppelung; Cedric Teuchert; Carl Michael Bellman; Skal; Ernst von Houwald; Poutine; Roy Orbinson; Impala; Suge Knight; Bachata; Tabea Kemme; Frank Otto; Wechselbalg; Daniel Bernoulli; Peter Simonischek; Edwin Hodge; Korollar; Gretel Bergmann; Sandra Wollner; James Dyson; Günter Blum; Jan-Michael Vincent; Schnulzenerlass; Robert Parker; Holland Roden; Jon Lovitz; Tony Danza; Siedah Garrett; Aubrey Plaza; Heinz Janisch; Don Lemon; Vjosa Osmani; Arthur Moeller van den Bruck; Paul Walker; Solange Knowles; Bernie Taupin; Rinko Kikuchi; Terry Crews; Milva; Alexander Dreymon; Michael Biehn; Pablo Sarabia; Don Rosa; Cengiz Ünder; Samantha Fox; Josef Masopust; Ellen DeGeneres; Klaus-Dieter Sieloff; Arpanet; Keri Russell; David Spade; Thomas Fritsch; Lauren Lane; Victoria Pedretti; Alma Siedhoff-Buscher; Lou Ferrigno; Carl Gustaf Emil Mannerheim; Eudora Welty; In hoc signo vinces; HR Giger; Paul Casimir Marcinkus; Fanny Hensel; Wickiana; Emmeline Pankhurst.
9.1.2022
A2.112 F3.810 Helmut Schmidt, Hand aufs Herz, 2003: „Ausgerechnet eine Kirche [katholische Kirche], deren Priester und Bischöfe weder Frauen haben noch Kinder zeugen dürfen, ausgerechnet die meint Bescheid zu wissen, wie man sich zu verhalten hat im Ehebett und außerhalb des Ehebetts, in einem anderen Bett, und wie das ist mit dem Kinderkriegen und der ganzen Sexualmoral. Sie reden über Dinge, die sie selbst nicht kennen”.
„Oberflächenartistik”.
W3.593 Der erste Eissalon befand in Paris: Das „Café Procope” wurde 1660 von dem Sizilianer Procopio Cultelli eröffnet.
8.1.2022
„Topspiel-Krankheit”.
W3.592 Erste Architektin, die in Kalifornien eine Zulassung erhielt: Julia Morgan.
„Niederlageneuphorie”.
A2.111 F3.809 Vicki Baum, Results of an Accident, 1931: „Marriage always demands the greatest understanding of the art of insincerity possible between two human beings”.
7.1.2022
A2.110 F3.808 Alfred Capus, Notes et pensées, 1926: „To marry a woman who you love and who loves you is to lay a wager with her as to who will stop loving the other first”.
„Amphibienballett”.
W3.591 Wir bestehen letztlich aus der Asche explodierter Sterne.
Nachgeschlagen: Marabout; André Heller; Gorgona; Faiq Bolkiah; Fritz Mauthner; Eric Adams; Perforation; Hanns Dieter Hüsch; Landfilm; Sidney James; Jan Segers; Eric Benét; Mads Nissen; Fulgencio Batista; Chris Zylka; Riccardo Tisci; Willi Herren; Stanislaus Kobierski; David Berkowitz; Alan Silvestri; Jay Kay; Pom Klementieff; Heino Ferch; Martha Higareda; Clive Cussler; Opus One; Rick Springfield; Kontaminant; Henrik Enderlein; Jürgen von Manger; Flórián Albert; Tatjana Gsell; Horst Buhtz; NDA; Biopiraterie; La-Garita-Caldera; Jessica Henwick; Kulturfolger; Misura; Kevin Danso; Barthel Gilles; Lotte Tobisch; Abbildzüchtung; Erich Heckel; Bifokalglas; Marco Neppe; Àstrid Bergès-Frisbey; Palmette; Dieter Goltzsche; Marie Lafarge; Bruxismus; Marc Hosemann; Museum Alexandrowka; Paraboloid; Carl Gustav Wegener; Rebecca Rittenhouse; Senn; Bandana; Wolfgang Beck; Nikolaj Coster-Waldau; Sasha Velour; Hugo Maradona; Kopa-Trophäe; Anette Støvelbæk; Rolf Abrahamsohn.
6.1.2022
Außerhalb der Schule stattfindende Lehrer.
W3.590 25. September 1971: Der 18-jährige Harald Nickel spielt erstmals in der Fußball-Bundesliga, für Arminia Bielefeld; bis heute ist er der jüngste Bundesliga-Debütant des Vereins.
„Penisalzheimer”.
A2.109 Samuel Johnson, 1787: „To find a new country and invade it has always been the same thing”.
5.1.2022
Navid Kermani, Schriftsteller, Publizist, Orientalist: „Sprache funktioniert also auch und gerade durch das, was nicht gesagt, aber von den Hörern mitgedacht wird. Um Eindeutigkeit herzustellen, ist ihr Zweck zu pragmatisch und sind ihre Mittel allzu begrenzt. Neben allen sprachlichen und ästhetischen Gründen ist das auch der Grund, warum ich das Gendern nicht etwa als emanzipatorisch wahrnehme, sondern als eine geistige wie politische Regression. Geschlechtszuschreibungen gehen nicht in zwei, sie gehen nicht aber auch nicht in 27 Kategorien auf. Zu meinen, man könne mittels der Sprache jederzeit jedem Angesprochenen gerecht werden, verkennt nicht nur ihr Wesen; es legt die Angesprochenen überhaupt erst fest auf eine Identität. Die Vielfalt, die Ambivalenz, die Widersprüchlichkeit der menschlichen Natur und ihrer Wahrnehmung auszudrücken ist nicht Aufgabe unserer Alltagssprache, und schon gar nicht ist es die Aufgabe irgendeiner behördlichen oder akademischen Instanz – das ist Aufgabe und sogar Daseinszweck der Literatur, der Musik, der Kunst: eine Unmöglichkeit, die auf erstaunlichste Weise dennoch immer wieder gelingt [..] Zwar ist es ein Trugschluss, dass sich aus der sprachlichen Gleichheit der Geschlechter reale soziale Gleichheit ergibt, sonst müsste es in der Türkei oder im Iran anders zugehen. Sprache ist ein Ausdruck von Wirklichkeit, auch von sozialer Wirklichkeit und gegebenenfalls Ungleichheit, aber sie ist kein Instrument, um die Wirklichkeit zu verändern. Außer in totalitären Systemen verändert sich die Sprache von selbst mit der Wirklichkeit mit. Für die Literatur liegt in der Uneindeutigkeit von Geschlechterzuschreibungen allerdings ein enormer Vorteil [..] Sprache, Kultur, Zivilisation, sie bestehen nicht nur aus Notwendigkeiten. Sie bestehen auch aus dem, was der Regel nach überflüssig wäre. Dichtung zumal konstituiert sich auch aus Regelbrüchen. Die deutsche Sprache und wahrscheinlich alle Sprachen, die ein grammatisches Geschlecht kennen, erlauben Betonungen, Halbtöne und vielerlei Abweichungen von der grammatischen Norm, ohne die ich mir mein literarisches Schreiben gar nicht mehr vorstellen kann. Die Möglichkeit, ein Substantiv zu verweiblichen, aber es je nach Kontext auch nicht verweiblichen zu müssen, erweitert zudem die melodische und rhythmische Variabilität, sie ermöglicht Parallelismen dort, wo der Hauptstamm mehrerer Wörter unterschiedlich ist. Aber die weibliche Endung – egal, wie ich ihre Anwendung variiere – ist nicht nur ein literarischer Wertstoff. Sie ist auch ein semantischer Gewinn. Bleiben wir bei der Alltagssprache: Ich kann von einer Kollegin als bedeutendstem Autor der deutschen Gegenwartsliteratur sprechen. Ich kann sie aber auch als die bedeutendste Autorin der deutschen Gegenwartsliteratur bezeichnen. Beides ist möglich, aber der Sinn ist jeweils ein anderer. Das generische Maskulinum erlaubt es, sich knapper und dabei doch präziser auszudrücken; ohne es müsste ich im Superlativ von der Kollegin als der bedeutendsten aller Autoren und Autorinnen der deutschen Gegenwartsliteratur sprechen. Sprache aber, die Sprache unserer täglichen Kommunikation, ist pragmatisch, und so neigen Sprachentwicklungen in der Regel zur Vereinfachung. Deshalb glaube ich auch nicht, dass sich das Gendern in der mündlichen Sprache durchsetzen wird. Nicht nur fehlt die Akzeptanz außerhalb eines begrenzten, entgegen seiner Selbstwahrnehmung außerordentlich homogenen Milieus; das Gendern ist schlicht zu umständlich, kompliziert und unmelodisch, um sich im Alltag durchzusetzen, geschweige denn in der literarischen Sprache. Allenfalls wird sich das Sternchen im Verwaltungsdeutsch und der Glottisschlag als Distinktionsmerkmal der höher gebildeten, sozial bessergestellten Schichten behaupten&”.
„Arientauglich”.
A2.108 Stephen Hawking, Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit: „Von der Willensfreiheit des Menschen sprechen wir nur, weil wir nicht vorhersagen können, was er tut”.
F3.806 Marc Schachtel, Co-CEO der ParshipMeet Group: „Nach Weihnachten gehen unsere Nutzungszahlen jedes Jahr deutlich nach oben, im zweistelligen Prozentbereich [...] Früher war Online-Dating ein Nischenthema, jetzt kennt fast jeder ein Paar, das sich im Internet kennengelernt hat. Aber wir sehen auch: Trotz dieser Popularität gibt es in unserer Branche echte Schattenseiten, die schon einige Zeit geschwelt haben und durch Corona gestärkt wurden [...] Menschen haben auf allen Kanälen mehr unfreundliche Nachrichten erhalten als früher [...] Zum Beispiel wurden 25 Prozent aller Singles schon einmal geghostet [...] Auch das sogenannte Benching hat deutlich zugenommen. Dieses Phänomen hat etwa jeder fünfte Single schon einmal erlebt. Es geht darum, dass ich mir potenzielle Dates warmhalte, sie also auf eine sichere Bank setze, während ich weiter nach Mr. oder Mrs. Perfect suche. Für die, die in der Luft hängen, kann das sehr frustrierend sein. Aber das ist nicht alles. Knapp die Hälfte der weiblichen Millennials, der jungen Frauen also, haben bereits dick pics bekommen [...] Vor allem Frauen sind in der Corona-Zeit mit Treffen deutlich vorsichtiger geworden. Sie wurden zum Teil von Männern überrannt und haben am Tag Dutzende neue Nachrichten und Anfragen bekommen, die sie gar nicht alle beantworten konnten. Das führt zu Frust auf beiden Seiten. Und das hat Folgen. 68 Prozent der Singles sagen, dass sie sich datingmüde fühlen und eine Pause herbeisehnen. Das ist echt beängstigend! Man nennt das auch Swipe-Fatigue: wenn man keine Lust mehr hat, die Profile einer extrem großen Auswahl anderer Singles ständig von rechts nach links zu swipen, also zu wischen [...] Um zu verhindern, dass Nutzer unzählige Anfragen in kürzester Zeit raushauen, haben wir eine Deckelung eingeführt – bei 60 neuen Kontakten am Tag ist jetzt Schluss [...] Wir haben seit Kurzem Copy-and-Paste in der ersten Nachricht technischen unterbunden. Jetzt kann man nicht mehr denselben Text einfach schnell an viele weitere Profile verschicken. Und die Nachrichten müssen mindestens sieben Wörter lang sein, damit sie auch etwas Gehalt haben und die Leute nicht immer nur „Hey” schreiben [...] Wir wollen niemanden zu etwas zwingen, aber dazu motivieren, mehr für einen Kontakt zu tun [...] Wenn ich Ghosting und anderes schlechtes Verhalten weniger wahrscheinlich mache, lassen sich die Nutzer auch wieder mehr auf ihr Gegenüber ein. Wir wollen mehr echte Nähe und Verbindlichkeit zurück ins Online-Dating bringen. Dass man nicht ständig parallel schaut, was es sonst noch gibt. Und dass man Online-Dating nicht mehr nebenbei macht, während man auf dem Klo sitzt, wie wir das in unserer Umfrage oft gehört haben. Das ist doch ein absurdes Bild! [...] Ich bin überzeugt, dass die Nettoglücklichkeit, die wir als Industrie verursachen, unterm Strich positiv ist: Allein über Parship haben sich in 20 Jahren mehr als eine Million Menschen verliebt. Aber ich glaube auch, dass die Negativtrends dazu beitragen können, dass Menschen mit unerfülltem Partnerwunsch langfristig unglücklich sind. Daran hat Online-Dating einen Anteil. Mittlerweile sind Millionen Singles auf den Plattformen unterwegs. Diese Omnipräsenz suggeriert, dass man – wie am Buffet – ganz einfach und schnell an einen Partner kommt. Das hat zu einer gewissen Oberflächlichkeit und Austauschbarkeit geführt, die nicht förderlich ist, um jemandem wirklich als Person wertzuschätzen. Wir haben gewissermaßen das Kennenlernen verlernt [...] Virtual Reality wird irgendwann eine Rolle spielen. Dann kann man auch virtuelle erste Dates haben [...] Man trifft sich in einer virtuellen Umgebung, ob als digitales Abbild seiner selbst oder als Avatar, also als Kunstfigur. Aber auch das wird das echte Kennenlernen nie ersetzen können”.
„Impferalismus”.
B1.512 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Nach einem anstrengenden Nachtdienst im Spital frühmorgens auf dem Nachhauseweg in ein schmunzelndes Schneemannsgesicht zu blicken”.
W3.589 September 1783: Eine Ente, ein Schaf und ein Hahn werden zu den ersten Passagieren eines Heißluftballons.
F3.807 Aus der ZEIT-Serie „Was mein Leben reicher macht”: „Wir sahen eine ältere Dame an einer Holzbank ihre Stretchingübungen machen und kamen ins Gespräch. Sie erzählte, dass sie seit 50 Jahren joggt und dass sie Angst vor einem erneuten Lockdown hat, bei dem sie ihren Lebensgefährten nicht mehr sehen könnte, daher haben die beiden nach 40 Jahren Lebensgemeinschaft beschlossen zu heiraten”.
4.1.2022
Gesucht wird eine Bezeichnung für „angenhem vulgär”.
W3.588 In der Spitze bis zu 140 Dezibel: der Brüllaffe gilt als das lauteste aller Landtiere.
„Harzlache”.
A2.107 F3.805 Benjamin Disraeli, Lothair, 1870: „Every woman should marry – and no man”.
3.1.2022
A2.106 F3.804 Herbert Spencer: „Marriage: a ceremony in which rings are put on the finger of the lady and through the nose of the gentleman”.
„Waldameisenapotheke”.
W3.587 Durchschnittspreis von 0,33 Liter Bier, auf Kreuzfahrtschiffen: 5 Euro.
Der Moment, in dem der Tänzer Tanz wird.
2.1.2022
Wenn man Ratschläge mit Freunden ersetzt.
W3.586 Inzwischen leben in Deutschland etwa 500.000 Waschbären.
„Grashüpfersuppe”.
A2.105 F3.803 B1.511 Benjamin Disraeli: „No man is regular in his attendance at the House of Commons until he is married”.
1.1.2022
Meine teuerste Anschaffung des letzten Jahres: ein iPad. Das „Lexikon der populären Ernährungsirrtümer” von Udo Pollmer und Susanne Warmuth war von allen Fachbüchern, die ich in den letzten zwölf Monaten gelesen habe, das überraschendste. Auf keiner Website verbringe ich mehr Zeit als auf Ebay. Lidl ist mein Lieblingsdiscounter; die Newsletter von ALDI & LIDL lese ich mit größerer Neugier als jeden nachrichtlichen Newsletter. Ich schaue fast alle Spieltags-Pressekonferenzen der Fußball-Bundesliga. Ich meine, dass – zumindest geografisch betrachtet – die Bezeichnung „Vereinigte Staaten von Amerika” nicht korrekt ist. Wenn Facharbeiter/Fachkräfte Ausdrücke, die für ihre Arbeit unerlässlich sind, nicht aussprechen können, drückt mir das innerlich eine Träne aus. In meinem bisherigen Leben habe ich etwa 85.000 € Miete gezahlt. Ich jogge, jeden Morgen, zwischen 5 und 6. Ich achte seit Jahren darauf, nicht das Wort „so” zu verwenden. Im letzten Jahr habe ich erstmals miterlebt, dass Gewitter und Schneefall gleichzeitig auftreten. Bei der Aufforderung, einen „Schlag aus meiner Jugend” zu erzählen, verfalle ich in gefühlte Schockstarre. Mein Leben wäre seitdem in Nuancen anders verlaufen, hätte Google damals nicht seinen RSS Reader eingestellt. Für mich kommt jedes Mal ein bisschen unerwartet, dass „naheliegender” eine korrekte Steigerungsform für „naheliegend” ist. Ich finde schöne Haut schöner als Tatoos. Den inneren Schweinehund halte ich für einen Wolf. Mit Karl Kraus‘ „Ein Feuilleton schreiben heißt auf einer Glatze Locken drehen” ist vor allem zu mundgerechter Literatur- und „Musikkritik” fast alles gesagt. Als ich erstmals eine Leiche im Fernsehen sah, war mein erster Gedanke, dass ich nun auch sterben muss. Musikalische Entdeckung des letzten Jahres: Dizzee Rascal. Der Friseurbesuch am 1. März – dem ersten Tag der Lockdown-Lockerung -, war der emotionalste meines Lebens. Bereits am 2. März hatte ich alle meine Ziele fürs Jahr 2021 erreicht. Ich habe nie an einer Demonstration teilgenommen. Als Kind hatte ich mir oft auf die Backen gebissen. Chemie war dasjenige Schulfach, mit dem ich am wenigsten Berührungspunkte hatte. Weihnachtsepisoden skippe ich beim Binge viewing. Ich finde immer wieder merkwürdig, wie wenig gesundes Essen in Deutschland kostet. Meine Mutter war Alkoholikerin. Ich wohne in einem „Milieuschutzgebiet”. Ich werde gern älter. Ich habe nie einen Song von Taylor Swift, Bruno Mars oder Ed Sheeran gehört. Filmvorspänne überspringe ich. Mein Sturkopf hat mich ein paar Jahre gekostet. Eine mögliche Anwärterliste einer persönlichen Top 10 Horrorfilmliste: Haus der 1.000 Leichen (2003); The Evil Dead / Tanz der Teufel (1981); Shaun of the Dead (2004); Blair Witch Project (1999); Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) & Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922); Die Nacht der lebenden Toten (1968); Dracula (1958); Das Omen (1976); Shining (1980); Rhea M. (1986). Bei gebrauchten Büchern finde ich die Randnotizen von Vorbesitzern gelegentlich interessanter als den eigentlichen Inhalt. Ich kenne meine Grenzen besser als meine Möglichkeiten. Bevor ich in den Nachtragend-Modus komme, beende ich die entsprechende Beziehung. Auf keinem „sozialen Netzwerk” bin ich aktiver als auf LinkedIn (für mich die einzige Plattform, die die Bezeichnung „Social Media” verdient, wenngleich es eher „Business Media” ist). Ich habe ungewöhnlich schöne Handinnenflächen. Einziger Titel von David Bowie, mit dem ich etwas anfangen kann: Let‘s dance. Ich verbringe mehr Zeit mit Bücherstöbern als mit Bücherlesen. Größte Dusseligkeit in meinem Leben: dass ich mich so schwer tue mit Arztbesuchen. Ich habe 2021 erstmals an einer Briefwahl teilgenommen. Als rhetorisches Stilmittel halte ich schlechte Witze für nicht nur unterschätzt, sondern geradezu unentdeckt. Die wenigen Reisen gehören zu den Top-3 Makeln in meinem Leben. Meine literarische Großenttäuschung des vergangenen Jahres: Günter Grass. Ich besitze keinen Führerschein und bin nie ein Auto gefahren. Rob Zombie, Jordan Peele, Christopher Nolan = Lieblingsregisseure. Ich mag Wintersonne lieber als Sommersonne. Die letzten DVDs, die ich besaß, waren Stromberg-Box-Sets. Meine Lesezeichen-Liste beinhaltet 856 Links. Klarna ist meine wichtigste App-Entdeckung des letzten Jahres. Ich ärgere mich immer wieder aufs Neue über irreführende Zuckerangaben auf Lebensmittelverpackungen. Im vergangenen Jahr habe ich kein einziges Mal mit meiner Familie telefoniert. Kulinarische Top-Entdeckung: Äpfel, als Zutat zu Suppen. „Heads will roll” von Yeah Yeah Yeahs war meine intensivste Song-Zum-Ersten-Mal-Gehört-Erfahrung. Ich kaufe mir Schuhe eine Große größer und auf Vorrat. Zu meinen Silvester-/Neujahrsbräuchen gehört, dass ich zum Jahreswechsel Schuhe entsorge. Von der ersten Stunde an bin ich Apple Music Abonnent. Nie gelacht oder gelächelt habe ich über Jan Böhmermann.